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FC Bayern München: Julian Nagelsmann und Hasan Salihamidzic wohl mit Streit um Transferstrategie
- Aktualisiert: 11.05.2022
- 11:35 Uhr
- ran.de
Zwischen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll es, einem Bericht zufolge, "brodeln". Wieder einmal geht es offenbar um die Transferpolitik.
München - Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic haben offenbar ein angespanntes Verhältnis.
Wie die "Sport Bild" berichtet, "brodelt" es im Verhältnis zwischen Trainer und Vorstand aufgrund der Kaderzusammenstellung. Demnach sei Nagelsmann "mehr und mehr frustriert" über die Zurückhaltung der Bayern auf dem Transfermarkt.
Weder bei Nico Schlotterbeck (wechselt zum BVB), noch bei Denis Zakaria im vergangenen Winter (ging zu Juventus Turin) oder Amine Adli (wechselte zu Bayer Leverkusen) habe der Klub zugeschlagen und damit den Coach verärgert.
Nagelsmann fordert öffentlich Verstärkungen
Im Bericht wird allerdings darauf verwiesen, dass Salihamidzic die Hände gebunden seien, da der Bayern-Aufsichtsrat nur ein kleines Transfer-Budget bewilligt habe. Mit Ryan Gravenberch, für den wohl 30 Millionen Euro fällig werden, und dem ablösefreien Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam sind wohl bereits zwei Sommer-Verstärkungen fest eingeplant.
Doch Nagelsmann forderte zuletzt öffentlich "ein, zwei Pressingmaschinen" und zudem soll es einen weiteren Innenverteidiger, nach dem Abgang von Niklas Süle zu Borussia Dortmund, geben.
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Erinnerung an Flick und Salihamidzic
Bereits vor über einem Jahr verkrachte sich Salihamidzic mit Triple-Trainer Hansi Flick, sodass dieser am Ende der vergangenen Saison den Klub verließ. Im Bericht heißt es nun, dass sich bei den Bayern einige nun wieder an den Zoff von vor einem Jahr erinnert fühlen.
Dabei hatte "Brazzo" noch vor Nagelsmanns Amtsantritt betont, dass er keine ähnlichen Reibungspunkte, wie mit Flick erwartet. In den Gesprächen mit dem neuen Trainer über die Mannschaft, die Taktik, den Kader, etc. "wurde schnell klar, dass wir ein gleiches Verständnis haben", sagte der Ex-Profi im Sommer 2021 zum "kicker".
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