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Bundesliga

FC Bayern München: Protest der Fans gegen VAR-Experiment

  • Aktualisiert: 02.02.2025
  • 11:20 Uhr
  • ran.de

In der Bundesliga startet am 20. Spieltag eine Testphase, die für mehr Transparenz bei VAR-Entscheidungen sorgen soll. Die Bayern-Kurve hält davon wenig.

Beim Bundesliga-Spiel des FC Bayern München gegen Holstein Kiel wurden erstmals Schiedsrichter-Durchsagen bei einem Einsatz des Video-Assistenten getestet - allerdings kam es zu keiner Durchsage über die Lautsprecher.

Es ist der Beginn einer Testphase, die bis zum Saisonende läuft und insgesamt 67 Spiele in neun Stadien umfasst. Ziel ist es, gegenüber den Stadionbesuchern für bessere Transparenz zu sorgen.

Die Anhänger in München sind vom neuen VAR-Experiment allerdings wenig angetan. In der Südkurve der Allianz Arena machten die Fans mit einem Transparent ihrem Unmut Luft: "VAR abschaffen statt NFL nachäffen".

In der NFL gehören Schiri-Durchsagen zur Normalität.

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Schiedsrichter Florian Exner hatte vor seinem Einsatz in München von einer "besonderen Situation" gesprochen. "Ich würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde, dass es keine zusätzliche Belastung ist", sagte er bei "Sky": "Wir haben es in Frankfurt auf dem DFB-Campus getestet und jetzt nochmal im Januar in Portugal. Aber wir haben da kein volles Stadion, hier ist es doch eine andere Situation. Ein volles Stadion und die Drucksituation – das ist dann noch nochmal etwas anderes."

Der Referee soll sich dabei in zwei Fällen über die Lautsprecher zu Wort melden: Wenn er für die Überprüfung einer Entscheidung am Monitor war oder wenn er eine Entscheidung nach VAR-Eingriff ändert.

Per Knopfdruck kann der Schiedsrichter hierfür sein Headset freigeben und ist dann über die Stadionlautsprecher ebenso zu hören wie im Live-Fernsehbild. In erster Linie geht es um mehr Transparenz für die Zuschauer in den Stadien, für die die Eingriffe des Video-Assistenten (VAR) bislang oft wenig nachvollziehbar waren.

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