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Bundesliga

FC Bayern München: Videoanalyst kritisiert Konkurrenz

  • Aktualisiert: 07.12.2022
  • 14:07 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Sven Simon

Seit Jahren führt der Meisterkampf in der Bundesliga nur über den FC Bayern München. Nun hat sich der Videoanalyst des Rekordmeisters dazu geäußert und Kritik an der Konkurrenz geübt.

München - Der FC Bayern ist seit Jahren das Nonplusultra in der Bundesliga, weshalb der Meisterschaftskampf so manchen schon langweilen mag und der Abstiegskampf oft wesentlich interessanter ist. Doch woran liegt das?

Luis Kircher, ein Match-Analyst des deutschen Rekordmeisters, macht im Gespräch mit dem Portal "Get German Football News" die Konkurrenz dafür verantwortlich und sorgt damit für Zündstoff.

Der Videoanalyst vertritt einen klaren Standpunkt: "Ich denke, Dortmund und Leipzig konzentrieren sich hauptsächlich auf die Entwicklung junger Spieler und den Gewinn von Transfers, während das Hauptziel der Bayern der Gewinn von Trophäen ist."

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Ebenso führte er aus, was die Konkurrenz seiner Meinung nach falsch mache. Zwar hätten diese "auch den Wunsch, Titel zu gewinnen", jedoch mit dem fälschlichen Ansatz, "Spieler fertig zu machen, um sie zu verkaufen, was ihre Möglichkeiten zur Weiterentwicklung einschränkt."

Die Bayern verfolgen hingegen die Strategie "in etablierte Spieler auf höherem Niveau zu investieren, und das macht sie wettbewerbsfähiger."

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Bayerns Match-Analyst Kircher: "Bayern wird sich immer durchsetzen wollen"

Vor allem in dieser Saison hatte die Konkurrenz aufgrund einer Schwächephase des FCB genügend Möglichkeiten, punktemäßig zu enteilen. Doch kurz vor der Winterpause stehen die Münchner dennoch wieder ganz oben.

Kircher sieht die Spielzeit 2022/2023 trotzdem als Segen für die Liga: "Zu Beginn der Saison gab es einige Niederlagen. [...] Julian Nagelsmann ist immer noch am Experimentieren. Aber es ist gut für die Liga. Bayern wird sich immer durchsetzen wollen und deshalb müssen und werden sie sich weiter verbessern und die Ergebnisse holen", merkte er an.

Ob die Meisterschale noch länger das Monopol des FC Bayern bleibt, wird sich zeigen. Denn Kircher sieht jedenfalls Potenzial bei den anderen Teams, vor allem bei Borussia Dortmund in Person von Youssoufa Moukoko: "Er ist ein wirklich talentierter Stürmer und vielleicht der nächste Große für Dortmund", machte er der Konkurrenz abschließend Hoffnung.

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