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Hertha BSC will Hannovers Rekord vermiesen

  • Aktualisiert: 02.10.2013
  • 16:36 Uhr
  • SID
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© SID-FIRO

Die Berliner sind für das Verfolgerduell gerüstet, bangen jedoch um einen Leistungsträger. 96 will ohne den Torjäger eine neue Bestmarke aufstellen.

Berlin - Als Spielverderber will Hertha BSC zum Start des 8. Bundesliga-Spieltags am Freitag (ab 20:00 Uhr im Liveticker) bei Hannover 96auftreten. "Wir wollen an unsere guten Leistungen anknüpfen, unsere Qualitäten zeigen und mutig spielen", sagte der Berliner Trainer Jos Luhukay vor dem Duell des Tabellenfünften beim Tabellenvierten aus Niedersachsen: "Wir sind in der Liga auf einem guten Weg. Hannover ist allerdings sehr heimstark und hat eine hohe Qualität."

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Hertha-Manager Michael Preetz auf die Kritik eines Präsidiumsmitgliedes an Kapitän Fabian Lustenberger reagiert. Dabei erinnert der ehemalige Torjäger an die Verantwortung in sozialen Netzwerken.

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Die Gastgeber wollen dagegen mit einem Sieg für einen Eintrag in die Vereinshistorie sorgen. Noch nie konnte ein 96er-Team die ersten fünf Heimspiele der Saison gewinnen (bisher 12 Punkte, 10:3 Tore), auswärts gab es für Hannover allerdings noch keinen einzigen Zähler: "Wir haben ein Punktepolster und stehen ordentlich da", betonte Sportdirektor Dirk Dufner. Und Mittelfeldspieler Lars Stindl ergänzte: "Ich habe die Überzeugung, dass wir auswärts noch punkten und mit unserer Heimstärke unsere Position in der oberen Hälfte festigen werden."

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Diouf fehlt 96, Hertha BSC bangt um Ben-Hatira

Weiter fehlen wird den Niedersachsen allerdings Stürmer Mame Diouf (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel), doch auch die Herthaner bangen noch um einen Leistungsträger. Änis Ben-Hatira plagt sich mit Sprunggelenkproblemen herum.

Außerhalb des Fußballfeldes konnten die Berliner zumindest eine Baustelle schließen. Am Mittwoch einigte sich der Verein mit dem langjährigen Torwart und Torwarttrainer Christian Fiedler auf ein Ende des mehrmonatigen Rechtsstreits. Hertha erklärte sich bereit, eine Summe von über 550.000 Euro an Fiedler zu zahlen.

Der Bundesliga-Aufsteiger hatte dem 38-Jährigen Ende Mai mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit beendet werde. Als Nachfolger wurde Anfang Juni der langjährige Bundesliga-Torwart Richard Golz für drei Jahre verpflichtet. Offenbar war die Begründung der Kündigung jedoch nicht ausreichend. Fiedler hatte sich mit der Klage gegen die Entlassung gewehrt.