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Kießling beklagt verlorene Menschlichkeit im Profifußball

  • Aktualisiert: 04.08.2017
  • 08:51 Uhr
  • SID
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© pixathlonpixathlonSIDNorbert Schmidt

Der ehemalige Nationalspieler Stefan Kießling trauert ein wenig den alten Zeiten im Profifußball hinterher.

Leverkusen - Der ehemalige Nationalspieler Stefan Kießling trauert ein wenig den alten Zeiten im Profifußball hinterher. "Die Menschlichkeit ist in der Bundesliga etwas verloren gegangen", beklagt der 33 Jahre alte Stürmer von Bundesligist Bayer Leverkusen im Interview mit der "Bild"-Zeitung und erklärt auch warum: "Jeder muss in seiner Rolle immer da sein, ob wir Spieler, die Trainer, die Physios, die Manager. Wer nicht funktioniert, gerät oft schnell in Vergessenheit. Es ist in dem Geschäft alles so schnelllebig geworden, aber die Klubs haben die Zeit meistens nicht. Da bleibt manchmal was auf der Strecke."

Kießling betonte vor seiner zwölften und letzten Saison im Bayer-Trikot aber zugleich, dass er trotz der rasanten Entwicklung im Profifußball nach wie vor Spaß an seinem Job hat. Er vermisst aber in der heutigen Zeit echte Typen in der Bundesliga: "Sie sind zumindest weniger geworden. Es ist auf jeden Fall nicht mehr so wie zu Zeiten von Stefan Effenberg."

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