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Traum vom Bundesliga-Comeback geplatzt

Max Kruse: Vereine haben angeblich Angst vor seiner Verpflichtung

  • Aktualisiert: 12.02.2023
  • 17:28 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Seit seiner Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg arbeitet Max Kruse an seinem Bundesliga-Comeback. Doch das gestaltet sich schwierig, weil nach Aussage des Stürmers nicht nur sportliche Aspekte eine Rolle spielen.

Der frühere Nationalspieler Max Kruse hat nach seiner Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg mit einigen Bundesliga-Klubs über ein Comeback verhandelt. Zu einer Einigung kam es bekanntermaßen jedoch nicht. Teilweise aus Angst der Vereine, wie der Linksfuß andeutet.

"Natürlich habe ich mit Vereinen gesprochen. Es war auch nicht immer der sportliche Grund für die Absage", so Kruse im "Doppelpass" bei "Sport1". Einige Klubs hätten Sorge gehabt, welches Echo eine Verpflichtung Kruses wegen seiner Dauer-Präsenz in den sozialen Medien ausgelöst hätte.

Kruse war im September beim VfL aus disziplinarischen Gründen aussortiert worden. Kurz darauf folgte die Vertragsauflösung. 

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Kruse träumt von Bundesliga-Comeback

Auch wenn die Winter-Transferperiode mittlerweile vorbei ist, träumt Kruse immer noch von einem Comeback in der Bundesliga: "Wenn ich irgendwann noch einmal die Chance hätte, in der Bundesliga zu spielen, dann würde ich das machen. Weil das immer mein Traum war."

"Rein vom fußballerischen Vermögen her", würde er sich der Aufgabe auch nach mehreren Monaten ohne Mannschaftstraining zutrauen. "Ich würde sicherlich ein, zwei Wochen brauchen, um wieder spielfähig in der Bundesliga zu sein."

Wahrscheinlicher ist jedoch eher ein Wechsel ins Ausland, etwa die amerikanische MLS. Dort ist das Transferfenster noch einige Wochen geöffnet.

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Kruse rechtfertigt Wolfsburg-Wechsel

Kruse war erst im Januar 2022 aus hauptsächlich finanziellen Gründen von Union Berlin nach Wolfsburg gewechselt und hatte damit viele Fans gegen sich aufgebracht.

Trotz des unrühmlichen Endes bei den Wölfen sei der Wechsel kein Fehler gewesen. "Ich bin letztes Jahr 33 gewesen. Ich konnte dieses Angebot nicht ablehnen", stellte der Stürmer klar: "Ein Jahr später ist es einfach zu sagen: Der Wechsel war scheiße. Natürlich ist das für mich nicht positiv ausgegangen."


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