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Nullnummer in Frankfurt: Gladbach wieder ohne Sieg

  • Aktualisiert: 01.04.2017
  • 20:30 Uhr
  • SID
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Auch die "Eberl-Euphorie" hat Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt nicht in die Erfolgsspur zurückgebracht.

Frankfurt/Main - Auch die "Eberl-Euphorie" hat Borussia Mönchengladbach nicht in die Erfolgsspur zurückgebracht. Wenige Stunden nach der Vertragsverlängerung mit ihrem Sportdirektor Max Eberl bis 2022 kamen die Fohlen bei Eintracht Frankfurt nur zu einem 0:0 - und das mit Glück. 

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Frankfurt war die bessere Mannschaft, die dritte Gladbacher Pleite in Folge wäre nicht unverdient gewesen. Borussia-Keeper Yann Sommer parierte einen Handelfmeter von Marco Fabian (78.) und verhinderte damit die Niederlage. In der 85. Minute sah der Gladbacher Tobias Strobl wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Nach der Punkteteilung vor 51.500 Zuschauern werden nun aber erst die kommenden Wochen zeigen, wohin der Gladbacher Weg führen wird. Das Team von Trainer Dieter Hecking liegt mit 33 Punkten vier Zähler vor dem Relegationsplatz und vier hinter dem letzten sicheren Europa-League-Platz. Den belegt der Tabellensechste 1. FC Köln, der ebenso wie die seit sieben Spielen sieglosen Frankfurter 37 Punkte auf dem Konto hat.

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Eberl-Zukunft geklärt

Über Eberls Zukunft war wochenlang spekuliert worden, angeblich war Rekordmeister Bayern München an einer Verpflichtung interessiert gewesen. Durch seine Verlängerung bis 2022 beendete der 43-Jährige jedoch endgültig die Gerüchte - er kann sich nun voll und ganz auf die Kaderplanung für die kommende Saison konzentrieren.

Und auch dann sollten die Borussen eine schlagkräftige Truppe stellen, denn der Einzug in den internationalen Wettbewerb ist noch immer das Ziel - und wegen der Dichte im Tabellenmittelfeld definitiv möglich. Aktuell besitzen die Borussen dafür auch noch über den DFB-Pokal die Chance dazu. Im Halbfinale am 25. April wird es dabei ein Wiedersehen mit den Frankfurtern geben.

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Immer wieder Fabian

Die Frankfurter wirkten am Samstag agiler. Vor allem der quirlige Fabian sorgte mit seinen Ideen immer wieder für Unruhe. Nach einer scharfen Hereingabe des Mexikaners hatte Ante Rebic bereits nach 13 Sekunden die Führung auf dem Fuß, auch Fabian selbst besaß eine gute Chance zum ersten Treffer (26.). Wenige Sekunden zuvor hatte Taleb Tawatha den Ball an den Pfosten geköpft.

Die Eintracht, die ohne den verletzten Kapitän Alexander Meier und dessen Stellvertreter Makoto Hasebe auskommen musste, war nach dem Seitenwechsel zunächst nicht mehr ganz so überlegen. Das Geschehen spielte sich nun größtenteils zwischen beiden Strafräumen ab, wobei die Gäste die Aktionsradien der Frankfurter Kreativspieler energischer einschränkten als noch in der ersten Halbzeit.

Die große Chance zur Führung bot sich dennoch Frankfurt, als der frühere Gladbacher Branimir Hrgota (59.) vor VfL-Keeper Sommer auftauchte und den Schweizer zu einer Glanzparade zwang. Es war der Beginn einer wieder stärkeren Phase der Gastgeber, in der Sommer erneut glänzte.

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