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Phantom-Tor: FIFA bleibt hart und rät zur Torlinientechnik

  • Aktualisiert: 23.10.2013
  • 09:38 Uhr
  • SID
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© SID-AFPDANIEL ROLAND

Wiederholungsspiel wegen des Phantom-Tors von Stefan Kießling? Wenn es nach der FIFA geht nicht! Der Weltverband verweist auf die Endgültigkeit von Tatsachenentscheidungen und rät der Bundesliga zur Einführung der Torlinientechnik.

Zürich - Der Fußball-Weltverband FIFA bezieht eindeutig Stellung bei der Diskussion um das Phantom-Tor von Stefan Kießling. Der Fußball-Weltverband hat  erneut auf die Endgültigkeit von Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters verwiesen und der Bundesliga zur Einführung der Torlinientechnik geraten.

"Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel, wie die Torlinientechnologie gerade den Schiedsrichtern eine große Hilfe sein kann, den richtigen Entscheid zu fällen, um damit für Fair Play in unserem Sport beizutragen", teilte die FIFA auf Anfrage mit.

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FIFA: Tatsachenentscheidungen sind endgültig

In seiner Stellungnahme mahnte der Weltverband ebenso zur Beachtung der Regel 5 seiner offiziellen Spielregeln, in der es heißt: "Die Entscheidungen des Schiedsrichters zu spielrelevanten Tatsachen sind endgültig. Dazu gehören auch das Ergebnis des Spiels sowie die Entscheidung auf Tor oder kein Tor."

Stürmer Stefan Kießling von Bayer Leverkusen hatte den Ball am Freitag während des Punktspiels bei 1899 Hoffenheim in der 70. Minute neben den Pfosten geköpft, durch ein Loch im Netz landete der Ball aber dennoch im Tor.

Das komplette Schiedsrichter-Gespann um Brych übersah dies und gab den Treffer, der keiner war.

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