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Fußball

"Das Beste draus machen": Werder will der Krise trotzen

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© IMAGO/Revierfoto/SID/IMAGO/Revierfoto

Der Saisonstart misslungen, die Personalsituation extrem angespannt - doch Horst Steffen glaubt trotzdem an den Befreiungsschlag. "Es ist wie es ist und da machen wir das Beste draus, ich gehe mit einem wirklich guten Gefühl in das Spiel", sagte der Trainer von Werder Bremen vor dem ersten Heimspiel der Saison gegen Vizemeister Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

In die ohnehin schon lange Verletztenliste hatten sich zuvor noch Kapitän Marco Friedl (Innenbandläsion im Knie) und Julian Malatini (Bänderverletzung) eingereiht. Der junge Karim Coulibaly (18) ist deshalb nun in der Innenverteidigung gefordert, zudem steht der erst am Dienstag per Leihe verpflichtete Yukinari Sugawara vor seinem Startelfdebüt. Der Japaner sei "ein guter Fußballer" mit hoher Spielintelligenz, "der schwierige Situationen löst im Training", lobte Steffen.

Der Gegner sei trotz Umbruchs und ebenfalls enttäuschenden Saisonstarts "wieder zu den Topmannschaften zu zählen", sagte Steffen: "Wir wollen zeigen, dass wir zu Hause auch gegen eine starke Mannschaft mithalten können und den Zuschauern wieder ein gutes Gefühl geben."

Der Bremer Saisonstart war mehr als holprig verlaufen. Gegen Zweitligist Arminia Bielefeld schied Werder im DFB-Pokal aus, anschließend folgte ein deftiges 1:4 zum Bundesligaauftakt bei Eintracht Frankfurt.

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