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RB Leipzig: Fans kontra Melanie Müller - klare Botschaft an TV-Promi

  • Aktualisiert: 16.05.2023
  • 15:09 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Die Fans von RB Leipzig haben mit einem Banner gegen TV-Promi Melanie Müller protestiert.

Melanie Müller. TV-Star, Porno-Sternchen, Dschungelkönigin, Schlagersängerin. Und nun auch eine Persona non grata bei den Fans von RB Leipzig. 

Während des 3:2-Sieges über den FC Augsburg protestierten die Anhänger des Bundesligisten am Samstag gegen den Stadionbesuch der 34-Jährigen, zeigten ein Banner mit der Aufschrift: "Kein Safespace für Nazis - M. Mueller raus aus dem ZS" (Zentralstadion, Anm. d. Red.).  

Zusammen mit ihrem Freund Andreas Kunz war Müller vergangene Woche beim Auswärtsspiel der Leipziger in Berlin zu Gast, stand dabei im RB-Block.

*Berichtigung vom 28.04.2023: In der ursprünglichen Version dieses Artikels hatten wir behauptet, Herr Kunz habe im Stadion eine Jacke der Marke "Thor Steinar" getragen und sei daraufhin des Gästeblocks verwiesen worden. Diese Aussage widerrufen wir.

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Gegendarstellung

Auf ran.de wurde am 16.04.2023 unter der Überschrift "RB Leipzig: Fans kontra Melanie Müller - klare Botschaft an TV-Promi" folgende Aussage über mich verbreitet:

"Zusammen mit ihrem Freund Andreas Kunz war Müller vergangene Woche beim Auswärtsspiel der Leipziger in Berlin zu Gast, stand dabei sogar im RB-Block. Kunz trug dabei zum wiederholten Male eine Jacke der Marke "Thor Steinar" und wurde wenig später daher wohl aus dem Stadion verwiesen."

Hierzu stelle ich fest; Ich hatte keine Bekleidung der Marke Thor Steinar an und wurde nicht des Stadions verwiesen.

Leipzig, den 26.04.2023

Andreas Kunz

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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Melanie Müller

Gegen Müller läuft seit Monaten eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft Leipzig. Bei einem Auftritt hatte die Sängerin demnach angeblich den Hitlergruß gezeigt und soll "Sieg Heil"-Rufe aus dem Publikum unkommentiert gelassen haben. Müller selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Ein kursierendes Video mit der fragwürdigen Szene zeige keinen Hitlergruß, sondern sei ein Anheizen des Publikums gewesen.