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Robert Lewandowski: Geldstrafe wegen falscher Schienbeinschoner?

  • Aktualisiert: 18.08.2015
  • 18:41 Uhr
  • ran.de
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Im Bundesliga-Auftaktspiel gegen den Hamburger SV soll Bayerns Stürmer Robert Lewandowski mit den falschen Schienbeinschonern aufgelaufen sein. Gegen den Polen könnte deshalb vereinsintern eine Geldstrafe verhängt werden.

München - Für Robert Lewandowski könnte die Bundesliga-Partie gegen den Hamburger SV unangenehme Folgen haben. Der 26-Jährige soll am Freitagabend mit Schienbeinschonern der Marke "Nike" gespielt haben, obwohl die Münchner vom deutschen Hersteller "Adidas" ausgerüstet werden.

Nachdem der Stürmer bei einem Foulspiel von HSV-Verteidiger Emir Spahic hart am Knöchel getroffen wurde, waren die Kameras immer wieder auf Lewandowskis Beine gerichtet. Dabei fiel das leuchtend gelbe "Nike"-Logo unter den offiziellen FCB-Stutzen auf, das Lewandowski nun Ärger bereiten könnte.

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Lewy nicht der erste "Nike-Sünder"

Der Pole selbst wird vom amerikanischen Sportlable ausgestattet. Der Ausrüstervertrag des FCB besagt aber, dass die Bayern-Stars bei offiziellen Auftritten - und dazu gehören Spiele natürlich - lediglich die Schuhe eines anderen Herstellers tragen dürfen - alles andere wird von "Adidas" vorgegeben. Lewandowskis Verstoß könnte eine Geldstrafe nach sich ziehen.

Beim FC Bayern ist der Torjäger aber nicht der erste "Nike-Sünder": Als Mario Götze im Sommer 2013 beim Rekordmeister vorgestellt wurde, trug er deutlich erkennbar ein Shirt des amerikanischen Ausrüsters. Götze sorgte damit nicht nur für Verärgerung beim "Adidas"-Vorstand, sondern kassierte für seinen Auftritt mit dem falschen Outfit angeblich auch eine Geldstrafe im fünfstelligen Bereich.

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