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Fußball

Sperre und Verspätung: Baumgart und Burke müssen zahlen

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© IMAGO/SID/O.Behrendt

Die Rote Karte in Frankfurt kommt Union Berlins Trainer Steffen Baumgart auch intern teuer zu stehen. "Beide werden sich mit der Mannschaftskasse auseinandersetzen müssen", sagte Co-Trainer Sebastian Bönig am Freitag und bezog dabei auch Angreifer Oliver Burke mit ein, der am Mittwoch aufgrund von Problemen bei seinem Rückflug nach einem freien Tag das Mannschaftstraining verpasst hatte. Anders als Burke, der im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (4:3) mit drei Treffern glänzte, wird der gesperrte Baumgart beim Bundesliga-Heimspiel am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen seinen Ex-Klub Hamburger SV nicht zur Verfügung stehen.

Die Köpenicker bauen dennoch auf einen Wissensvorsprung durch die rund neunmonatige Amtszeit von Baumgart bei den Hanseaten im Vorjahr. "Steffen wird uns mit allen Informationen versorgen, die ihm zur Verfügung stehen. Natürlich ist es auch für ihn schade, weil es natürlich auch gegen sein ehemaliges Team geht. Dass er persönlich nicht dabei sein kann, enttäuscht ihn am meisten", sagte Bönig, der rund um das Spiel als Haupttrainer fungieren wird.

Baumgart hatte in Frankfurt zunächst eine Mittelfinger-Geste in Richtung Spielfeld gezeigt, anschließend wegen Meckerns die Gelbe Karte erhalten und wurde schließlich nach dem Schießen einer Papierkugel mit Rot des Innenraums verwiesen. Gegen den HSV darf er weder unmittelbar vor noch unmittelbar nach der Partie Kontakt zu seiner Mannschaft aufnehmen.

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