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Völler: "Wir machen im Moment viele Dinge richtig"

  • Aktualisiert: 03.12.2017
  • 14:00 Uhr
  • SID
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Sportchef Rudi Völler vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen sieht noch Entwicklungspotenzial beim Werksklub.

München - Sportchef Rudi Völler vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen sieht noch Entwicklungspotenzial beim Werksklub. "Wir sind in der Tabelle noch nicht da, wo wir hin wollen, aber der Punkteabstand auf Platz zwei beträgt nur fünf Punkte. Es ist alles möglich, und wir machen im Moment viele Dinge richtig", sagte der 57-Jährige bei "Wontorra - der Fußball-Talk" bei "Sky Sport News HD". 

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Bayer hatte den Saisonstart verpatzt. Völler: "Wir hatten nach fünf Spielen nur vier Punkte. Aber selbst in dieser Phase haben wir es gut gemacht. Da gab es Spiele, da hätten wir einfach mehr holen müssen. Wir haben dann weiter gut gearbeitet." Bayer will wieder in den Europacup. "Das Mindestziel ist die Europa League, das absolute Traum- oder Wunschziel ist die Champions League. Wir hätten gerne wieder englische Wochen", sinnierte Völler.

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Völler: "Bewusst im Sommer einen kleinen Schnitt gemacht"

Auch die Neuverpflichtungen hätten sich, so der ehemalige DFB-Teamchef, ausgezahlt. "Wir haben in der Sommerpause bewusst einen kleinen Schnitt gemacht. Es ist auch unsere Verpflichtung, dass wir Spielern wie Kai Havertz, den wir selber ausgebildet haben, Spielpraxis geben", sagte Völler. Dieser sei ein tolles Talent, "das natürlich noch besser werden kann und muss. Mit 18 Jahren hat er jetzt schon etliche Bundesligaspiele. Das ist unser Konzept", meinte der Bayer-Sportchef.

Das 1:1 am Samstag gegen Pokalsieger Borussia Dortmund bewertet Völler ebenfalls positiv: "Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt. Man hatte das Gefühl, dass wir ohne den unnötigen Platzverweis als Sieger vom Platz gegangen wären."

An den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Leverkusen hat sich laut Völler nichts geändert: "Wir haben in den vergangenen vier Jahren jeweils das Achtelfinale in der Champions League erreicht. Da haben wir uns ein bisschen Speck angegessen und gut gewirtschaftet. Wir haben da weniger ausgegeben als wir eingenommen haben. Wir müssen unsere Ziele erreichen und wirtschaftlich über die Runden kommen. Wenn wir das nicht schaffen, dann werden wir auch mal wieder einen Spieler verkaufen. Das ist ganz klar."

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