Bundesliga
Wegen Kühne: Ex-Präsident Jarchow fürchtet Ärger für den HSV
- Aktualisiert: 09.11.2017
- 20:19 Uhr
- SID
Ex-Präsident Carl-Edgar Jarchow sieht angesichts der Aussagen von Mäzen Klaus-Michael Kühne (80) Ärger auf den Hamburger SV zukommen.
Hamburg - Ex-Präsident Carl-Edgar Jarchow sieht angesichts der Aussagen von Mäzen Klaus-Michael Kühne (80) Ärger auf den Hamburger SV zukommen.
"Sollte diese beherrschende Einflussnahme weitergehen, dann wird der HSV irgendwann ein Problem mit der DFL bekommen. Es war der falsche Weg, jedes Jahr bei ihm auf der Matte zu stehen und um neues Geld zu betteln", sagte Jarchow bei "Sport1".
Jarchow: "Kühne kann nicht einfach von heute auf morgen gehen"
Kühnes Drohungen, seine finanzielle Unterstützung einzustellen, stießen bei Jarchow auf Verwunderung: "Herr Kühne kann nicht einfach von heute auf morgen sagen: 'Ich bin raus.' Für seine 20 Prozent Aktienanteile muss er erst mal einen Käufer finden. Und die Darlehensverträge können auch nicht einfach gekündigt werden", sagte der 62-Jährige, der den HSV von März 2011 bis Januar 2015 angeführt hatte.
Kühne hatte dem Bundesliga-15. am Dienstag unverhohlen damit gedroht, nur dann seine finanzielle Unterstützung fortzuführen, "wenn er über einen von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat verfügt".
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