Champions League: Die letzte Saison ohne Lionel Messi und Cristiano Ronaldo
Champions League: So lief die letzte Saison ohne Messi und Ronaldo
Keine Spieler haben die Champions League so sehr geprägt wie die Rivalen Messi und Ronaldo. Nach 21 Jahren hat sich das Kapitel der beiden Superstars im europäischen Spitzenfußball aber geschlossen. Die kommende Edition der Königsklasse wird damit die erste seit der Saison 2002/2003 sein, die ohne die Beiden stattfindet. ran blickt zurück.© Imago
Keine Spieler haben die Champions League so sehr geprägt wie die Rivalen Messi und Ronaldo. Nach 21 Jahren hat sich das Kapitel der beiden Superstars im europäischen Spitzenfußball aber geschlossen. Die kommende Edition der Königsklasse wird damit die erste seit der Saison 2002/2003 sein, die ohne die Beiden stattfindet. ran blickt zurück.© Imago
Champions League 2002/2003: Der Modus
Die Saison 2002/03 war die elfte Edition der UEFA Champions League und zählte wie heute noch 32 teilnehmende Mannschaften. Anders als heute mussten die Teams aber durch zwei Gruppenphasen durch, bevor es mit der K.o.-Phase, die mit dem Viertelfinale startete, weiterging.© Pro Shots
Die Saison 2002/03 war die elfte Edition der UEFA Champions League und zählte wie heute noch 32 teilnehmende Mannschaften. Anders als heute mussten die Teams aber durch zwei Gruppenphasen durch, bevor es mit der K.o.-Phase, die mit dem Viertelfinale startete, weiterging.© Pro Shots
Champions League 2002/2003: Die deutschen Teilnehmer
Die zwei Bestplatzierten aus der vorangehenden Bundesliga-Saison qualifizierten sich automatisch für die CL-Gruppenphase. 2002 waren das Meister Borussia Dortmund und der Tabellenzweite Bayer Leverkusen. Bayern München musste als Bundesliga-Dritter durch eine Qualifikationsrunde, wo sie mit einem Gesamtergebnis von 6:1 gegen Partizan Begrad das Ticket für die Gruppenphase lösten.© Bongarts
Die zwei Bestplatzierten aus der vorangehenden Bundesliga-Saison qualifizierten sich automatisch für die CL-Gruppenphase. 2002 waren das Meister Borussia Dortmund und der Tabellenzweite Bayer Leverkusen. Bayern München musste als Bundesliga-Dritter durch eine Qualifikationsrunde, wo sie mit einem Gesamtergebnis von 6:1 gegen Partizan Begrad das Ticket für die Gruppenphase lösten.© Bongarts
Champions League 2002/2003: Die Favoriten
Titelverteidiger Real Madrid mit Zinedine Zidane, Raul, Roberto Carlos und Neuzugang Ronaldo war der wohl heißeste Anwärter auf den Henkelpott. Der FC Arsenal, angeführt von Thierry Henry, der FC Valencia, trainiert von Rafa Benitez, und Juventus Turin, mit Kapitän Alessandro Del Piero, gingen als amtierende Ligameister ebenfalls mit großen Hoffnungen in die Saison.© ActionPictures
Titelverteidiger Real Madrid mit Zinedine Zidane, Raul, Roberto Carlos und Neuzugang Ronaldo war der wohl heißeste Anwärter auf den Henkelpott. Der FC Arsenal, angeführt von Thierry Henry, der FC Valencia, trainiert von Rafa Benitez, und Juventus Turin, mit Kapitän Alessandro Del Piero, gingen als amtierende Ligameister ebenfalls mit großen Hoffnungen in die Saison.© ActionPictures
Champions League 2002/2003: Die Gruppenphasen
Für die deutschen Mannschaften verliefen die Gruppenphasen eher unglücklich: Der FC Bayern erlebte ein absolutes Desaster, scheiterte bereits in der ersten Phase als Gruppenletzter hinter der AC Milan Deportivo La Coruna und RC Lens. Der BVB und Leverkusen schafften es in die zweite Runde, flogen dann aber ebenfalls raus.© Bongarts
Für die deutschen Mannschaften verliefen die Gruppenphasen eher unglücklich: Der FC Bayern erlebte ein absolutes Desaster, scheiterte bereits in der ersten Phase als Gruppenletzter hinter der AC Milan Deportivo La Coruna und RC Lens. Der BVB und Leverkusen schafften es in die zweite Runde, flogen dann aber ebenfalls raus.© Bongarts
Champions League 2002/2003: Barcelonas makellose Gruppenphase
Der FC Barcelona dominierte die zwei Vorrunden mit elf Siegen und nur einem Unentschieden. Die "Blaugrana" stellten unter Trainer Louis van Gaal die beste Abwehr und den besten Angriff der Gruppenphase, angeführt von Frank de Boer und Carles Puyol in der Verteidigung, einem 22-jährigen Xavi und Kapitän Luis Enrique im Mittelfeld, und den Stürmern Patrick Kluivert und Javier Saviola.© Marca
Der FC Barcelona dominierte die zwei Vorrunden mit elf Siegen und nur einem Unentschieden. Die "Blaugrana" stellten unter Trainer Louis van Gaal die beste Abwehr und den besten Angriff der Gruppenphase, angeführt von Frank de Boer und Carles Puyol in der Verteidigung, einem 22-jährigen Xavi und Kapitän Luis Enrique im Mittelfeld, und den Stürmern Patrick Kluivert und Javier Saviola.© Marca
Champions League 2002/2003: Juventus düpiert Barca
Trotz der nahezu perfekten Gruppenphase scheiterte der FC Barcelona bereits im Viertelfinale an Juventus Turin. Die "Bianconeri" konnten das Duell in der Verlängerung entscheiden, obwohl mit Edgar Davids einer ihrer besten Spieler vom Platz gestellt worden war.© 2003 Getty Images
Trotz der nahezu perfekten Gruppenphase scheiterte der FC Barcelona bereits im Viertelfinale an Juventus Turin. Die "Bianconeri" konnten das Duell in der Verlängerung entscheiden, obwohl mit Edgar Davids einer ihrer besten Spieler vom Platz gestellt worden war.© 2003 Getty Images
Champions League 2002/2003: Standing Ovation für Ronaldo
Nachdem Real Madrid das Viertelfinal-Hinspiel gegen Manchester United mit 3:1 gewann, mussten die "Galacticos" im Rückspiel etwas zittern. Doch dank eines Hattricks von Superstar Ronaldo zogen die Spanier trotz 3:4-Niederlage ins Halbfinale ein. Bei seiner Auswechslung erhielt der brasilianische Torjäger auch vom gegnerischen Publikum im Old Trafford Standing Ovations.© Allstar
Nachdem Real Madrid das Viertelfinal-Hinspiel gegen Manchester United mit 3:1 gewann, mussten die "Galacticos" im Rückspiel etwas zittern. Doch dank eines Hattricks von Superstar Ronaldo zogen die Spanier trotz 3:4-Niederlage ins Halbfinale ein. Bei seiner Auswechslung erhielt der brasilianische Torjäger auch vom gegnerischen Publikum im Old Trafford Standing Ovations.© Allstar
Champions League 2002/2003: Italienische Halbfinal-Dominanz
Drei der vier Halbfinal-Teams stellte die Serie A: Inter und AC Mailand standen sich im Stadtderby gegenüber, während Juventus gegen Real Madrid um den zweiten Finalplatz spielte. Die "Bianconeri" verloren das Hinspiel im Santiago Bernabeu mit 2:1, drehten das Duell aber im Rückspiel mit 3:0 dank Treffern von David Trezeguet, Del Piero und Pavel Nedved.© Bongarts
Drei der vier Halbfinal-Teams stellte die Serie A: Inter und AC Mailand standen sich im Stadtderby gegenüber, während Juventus gegen Real Madrid um den zweiten Finalplatz spielte. Die "Bianconeri" verloren das Hinspiel im Santiago Bernabeu mit 2:1, drehten das Duell aber im Rückspiel mit 3:0 dank Treffern von David Trezeguet, Del Piero und Pavel Nedved.© Bongarts
Champions League 2002/2003: Milan gewinnt Derby della Madonnina
Die Stadtrivalen Milan und Inter lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf. Nach dem torlosen Hinspiel trennten sich die Mailänder im Rückspiel nach den Toren von Andrij Schewtschenko für AC und Obafemi Martins für Inter mit 1:1. Obwohl beide Partien im San Siro ausgetragen wurden, profitierte Milan am Ende von der Auswärtstorregel und zog in das Finale ein.© Buzzi
Die Stadtrivalen Milan und Inter lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf. Nach dem torlosen Hinspiel trennten sich die Mailänder im Rückspiel nach den Toren von Andrij Schewtschenko für AC und Obafemi Martins für Inter mit 1:1. Obwohl beide Partien im San Siro ausgetragen wurden, profitierte Milan am Ende von der Auswärtstorregel und zog in das Finale ein.© Buzzi
Champions League 2002/2003: Elfmeter-Drama im italienischen Finale
Zum ersten Mal in der Geschichte standen sich zwei italienische Mannschaften im Finale gegenüber. Das Spiel war kein Offensiv-Spektakel und endete auch nach der Verlängerung mit 0:0. Im Elfmeterschießen dominierten die beiden Torhüter: Milan-Keeper Dida hielt drei von fünf Elfern. Juves Gianluigi Buffon parierte zweimal, bevor Schewtschenko den entscheidenden Elfmeter für Milan versenkte.© Colorsport
Zum ersten Mal in der Geschichte standen sich zwei italienische Mannschaften im Finale gegenüber. Das Spiel war kein Offensiv-Spektakel und endete auch nach der Verlängerung mit 0:0. Im Elfmeterschießen dominierten die beiden Torhüter: Milan-Keeper Dida hielt drei von fünf Elfern. Juves Gianluigi Buffon parierte zweimal, bevor Schewtschenko den entscheidenden Elfmeter für Milan versenkte.© Colorsport
Champions League 2002/2003: AC Milan triumphiert zum sechsten Mal
Im Sieger-Team des AC Mailand wimmelte es nur so von Fußball-Ikonen: Trainiert wurde die Mannschaft von Carlo Ancelotti, den Pokal hebt Vereinslegende Paolo Maldini in die Luft. Neben Schewtschenko und Dida liefen außerdem noch Rui Costa, Filippo Inzaghi, Clarence Seedorf, Andrea Pirlo, Alessandro Nesta und Gennaro Gattuso für Milan auf. © 2003 Getty Images
Im Sieger-Team des AC Mailand wimmelte es nur so von Fußball-Ikonen: Trainiert wurde die Mannschaft von Carlo Ancelotti, den Pokal hebt Vereinslegende Paolo Maldini in die Luft. Neben Schewtschenko und Dida liefen außerdem noch Rui Costa, Filippo Inzaghi, Clarence Seedorf, Andrea Pirlo, Alessandro Nesta und Gennaro Gattuso für Milan auf. © 2003 Getty Images
Champions League 2002/2003: Die besten Torschützen
Torschützenkönig des Turniers wurde mit zwölf Treffern Ruud van Nistelrooy von Manchester United. Jan Koller erzielte für den BVB trotz Vorrunden-Aus neun Tore. Roy Makaay gelang in seiner letzten Saison bei Deportivo La Coruna acht Treffer, ehe er nach München wechselte und ein 20-jähriger Zlatan Ibrahimovic schoss in seiner ersten CL-Saison fünf Tore.© Shutterstock
Torschützenkönig des Turniers wurde mit zwölf Treffern Ruud van Nistelrooy von Manchester United. Jan Koller erzielte für den BVB trotz Vorrunden-Aus neun Tore. Roy Makaay gelang in seiner letzten Saison bei Deportivo La Coruna acht Treffer, ehe er nach München wechselte und ein 20-jähriger Zlatan Ibrahimovic schoss in seiner ersten CL-Saison fünf Tore.© Shutterstock