Champions League: Benfica zieht die Gruppenphase ein - Aus für Dynamo Kiew

Köln - Für den ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew ist der Traum von der Champions League geplatzt, Trainer Roger Schmidt darf sich dagegen mit Benfica Lissabon auf große Duelle in der Königsklasse freuen.

Kiew unterlag dem portugiesischen Rekordmeister auch im Playoff-Rückspiel klar mit 0:3 (0:3). Das Hinspiel im polnischen Lodz hatte Dynamo 0:2 verloren.

Nicolas Otamendi (27.), Rafa (40.) und David Neres (42.) machten für das Team von Schmidt im Estadio da Luz schon vor der Pause alles klar. Nationalspieler Julian Weigl, der bei Benfica einen schweren Stand hat und vor einem Wechsel zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach stehen soll, wurde beim letztjährigen Viertelfinalisten in der 70. Minute eingewechselt.

Kiew absolvierte erst sein sechstes Pflichtspiel seit Beginn des russischen Angriffskrieges. Der Spielbetrieb in der ukrainischen Liga wurde gerade erst wieder aufgenommen.

Eigentor sorgt für Aus von Roter Stern

Viktoria Pilsen setzte sich in den Play-offs zudem gegen Qarabag Agdam (Aserbaidschan) durch. Nach dem 0:0 im Hinspiel siegten die Tschechen 2:1 (0:1).

Maccabi Haifa reichte ein 2:2 (1:2) bei Roter Stern Belgrad (Hinspiel 3:2). Dabei profitierte das Team aus Israel von einem Eigentor des Serben Ivan Pavkov in der letzten Minute der regulären Spielzeit.

Die lukrative Gruppenphase der Champions League wird am Donnerstag ausgelost. Der erste Spieltag ist für 6./7. September geplant.

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