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FC Barcelona blamiert sich – Torfestival zwischen Donezk und Porto

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Der FC Barcelona blamiert sich im letzten Gruppenspiel der Champions League in Antwerpen. Hamburg erlebt ein Torfestival und Manchester City schließt die Vorrunde in Perfektion ab. Das Round-Up zum letzten Spieltag.

Royal Antwerpen schlägt den großen FC Barcelona mit 3:2 und sichert sich erstmals in der Vereinsgeschichte Punkte in der Champions-League-Gruppenphase. Die Blaugrana traten zwar zunächst mit einer B-Elf an, lieferten jedoch einen extrem blutleeren Auftritt ab, der sich nahtlos an die jüngsten Ergebnisse anreihte.

Die Flandern hingegen verteidigten fast alles weg, was offensiv von den Katalanen kam, und lauerten auf Konter und Umschaltmomente, die sich immer mal wieder auf boten.

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Selbst als Barca dann in der Nachspielzeit den nicht unverdienten Ausgleich markierte, glaubten die Roten an ihre Chance und erzielten im direkten Gegenzug das Siegtor. Am Gruppensieg der Gäste ändert das zwar nichts. Wegzudiskutieren ist die Krise der Katalanen aber auch nicht.

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Champions League: Torfestival in Hamburg

Der ukrainische Meister Schachtar Donezk unterlag beim FC Porto am abschließenden Gruppenspieltag mit 3:5 (1:2) und tritt damit nach der Winterpause in der Europa League an. Für Schachtar, das seine Europacup-Heimspiele im Volksparkstadion austrägt, reichten die Treffer von Danylo Sikan (29.), ein Eigentor von Eustaquio (72.) sowie Eguinaldo (88.) nicht.

Die Portugiesen, für die der Brasilianer Galeno (9., 43.), Mehdi Taremi (62.), Altstar Pepe (76.) sowie Francisco Conceicao (82.) erfolgreich waren, schnappten sich eines der zwei noch zu vergebenen Tickets für die Runde der letzten 16.

Das andere ging an Paris St. Germain durch das 1:1 (0:0) bei Borussia Dortmund. Newcastle United gab gegen die AC Mailand beim 1:2 (1:0) alles her. Nach der Führung durch Joelinton (33.) schlug Milan mit Christian Pulisic (59.) und Samu Chukwueze (84.) zurück.

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BVB vs. PSG: Die Stars von Borussia Dortmund in der Einzelkritik

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<strong>BVB vs. PSG: Die Stars von Borussia Dortmund in der Einzelkritik</strong><br>Der BVB erkämpft sich in einem abwechslungsreichen Schlagabtausch mit Paris Saint-Germain ein 1:1-Remis. Gerade in der Offensive weiß der eine oder andere Spieler von Trainer Edin Terzic zu überzeugen. Wir haben die Noten.
© 2023 Getty Images

BVB vs. PSG: Die Stars von Borussia Dortmund in der Einzelkritik
Der BVB erkämpft sich in einem abwechslungsreichen Schlagabtausch mit Paris Saint-Germain ein 1:1-Remis. Gerade in der Offensive weiß der eine oder andere Spieler von Trainer Edin Terzic zu überzeugen. Wir haben die Noten.

<strong>Gregor Kobel</strong><br>Ist abermals die Lebensversicherung für Borussia Dortmund. Pariert mehrfach stark. Mit dem Ball streut er den einen oder anderen Fehler ein. <em><strong>ran</strong></em>-Note: 3.
© RHR-Foto

Gregor Kobel
Ist abermals die Lebensversicherung für Borussia Dortmund. Pariert mehrfach stark. Mit dem Ball streut er den einen oder anderen Fehler ein. ran-Note: 3.

<strong>Marius Wolf</strong><br>Hat die erste Großchance für den BVB und vergibt sie (14.). Wolf fängt stark an, lässt dann aber nach und wird defensiv immer mehr zum Risiko. Offensiv verspringen ihm einige Bälle. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 4.
© Eibner

Marius Wolf
Hat die erste Großchance für den BVB und vergibt sie (14.). Wolf fängt stark an, lässt dann aber nach und wird defensiv immer mehr zum Risiko. Offensiv verspringen ihm einige Bälle. ran-Note: 4.

<strong>Niklas Süle</strong> <br>Rettet in allergrößter Not akrobatisch auf der Linie und verhindert so den Rückstand (17.), schläft kurz darauf aber, als Barcola links freie Bahn hat und den Pfosten trifft. Läuft in der 24. Minute erneut hinterher und hat Glück, dass Kolo Muani vorbeischiebt. Wechselt gegen Ende auf die rechte Defensivseite und macht es dort anständig. Ein Auftritt wie eine Achterbahnfahrt. <em><strong>ran</strong></em>-Note: 3.
© RHR-Foto

Niklas Süle
Rettet in allergrößter Not akrobatisch auf der Linie und verhindert so den Rückstand (17.), schläft kurz darauf aber, als Barcola links freie Bahn hat und den Pfosten trifft. Läuft in der 24. Minute erneut hinterher und hat Glück, dass Kolo Muani vorbeischiebt. Wechselt gegen Ende auf die rechte Defensivseite und macht es dort anständig. Ein Auftritt wie eine Achterbahnfahrt. ran-Note: 3.

<strong>Mats Hummels</strong><br>Sensationeller Pass vor der großen Wolf-Chance (14.), defensiv anschließend mehrfach im Temponachteil. Hat mit dem Pausenpfiff eine gute Möglichkeit, das 1:0 zu köpfen, verpasst jedoch knapp. Stabilisiert sich defensiv in der zweiten Halbzeit, wenngleich er und seine Teamkollegen sich damit abfinden müssen, dass er in Laufduellen immer mal wieder den Kürzeren zieht. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
© Revierfoto

Mats Hummels
Sensationeller Pass vor der großen Wolf-Chance (14.), defensiv anschließend mehrfach im Temponachteil. Hat mit dem Pausenpfiff eine gute Möglichkeit, das 1:0 zu köpfen, verpasst jedoch knapp. Stabilisiert sich defensiv in der zweiten Halbzeit, wenngleich er und seine Teamkollegen sich damit abfinden müssen, dass er in Laufduellen immer mal wieder den Kürzeren zieht. ran-Note: 3.

<strong>Ramy Bensebaini</strong><br>Wird meist überspielt oder ausgedribbelt und hat große Probleme mit dem Tempo von PSG. Offensiv mit vielen Fehlentscheidungen. Setzt zu Beginn der zweiten Halbzeit dann einmal richtig nach und leitet so das 1:0 ein. Das scheint ihm Selbstvertrauen zu geben, ist seine Seite für PSG anschließend doch deutlich schwerer zu knacken. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
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Ramy Bensebaini
Wird meist überspielt oder ausgedribbelt und hat große Probleme mit dem Tempo von PSG. Offensiv mit vielen Fehlentscheidungen. Setzt zu Beginn der zweiten Halbzeit dann einmal richtig nach und leitet so das 1:0 ein. Das scheint ihm Selbstvertrauen zu geben, ist seine Seite für PSG anschließend doch deutlich schwerer zu knacken. ran-Note: 3.

<strong>Salih Özcan</strong><br>Ein grundsolider Auftritt des Sechsers, der diesmal keinen weiteren Abräumer neben sich hat. Doch auch mit Brandt versteht er sich weitestgehend gut. Gerade in den Anfangsphasen der Halbzeiten hat Özcan defensiv wie offensiv einige gute Aktionen. Zwischendurch verliert er aber Gegenspieler aus den Augen, wodurch der Rückraum des BVB zu offen ist. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
© Nordphoto

Salih Özcan
Ein grundsolider Auftritt des Sechsers, der diesmal keinen weiteren Abräumer neben sich hat. Doch auch mit Brandt versteht er sich weitestgehend gut. Gerade in den Anfangsphasen der Halbzeiten hat Özcan defensiv wie offensiv einige gute Aktionen. Zwischendurch verliert er aber Gegenspieler aus den Augen, wodurch der Rückraum des BVB zu offen ist. ran-Note: 3.

<strong>Karim Adeyemi</strong><br>Defensiv ist er in der Anfangsphase mehrfach sehr engagiert und gewinnt wichtige Zweikämpfe. Mit dem Ball ebenfalls sehr lauffreudig und immer wieder eine wichtige Anspielstation im Mittelfeld. Macht zu Beginn der zweiten Halbzeit das wichtige 1:0. Baut am Ende der Partie etwas ab, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass er diesmal zu den besseren BVB-Spielern zählt. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 2.
© Kirchner-Media

Karim Adeyemi
Defensiv ist er in der Anfangsphase mehrfach sehr engagiert und gewinnt wichtige Zweikämpfe. Mit dem Ball ebenfalls sehr lauffreudig und immer wieder eine wichtige Anspielstation im Mittelfeld. Macht zu Beginn der zweiten Halbzeit das wichtige 1:0. Baut am Ende der Partie etwas ab, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass er diesmal zu den besseren BVB-Spielern zählt. ran-Note: 2.

<strong>Marco Reus</strong><br>Macht von der ersten Minute an eines seiner besten Spiele der letzten Monate. Extrem lauffreudig, immer anspielbar und mit guten Läufen in die Tiefe oder gegenläufig. Damit öffnet er oft Räume, die seine Kollegen zuletzt nicht hatten. Auch defensiv ist Reus sehr engagiert und gewinnt nahezu jeden Zweikampf. Nur die Krönung per Tor bleibt ihm verwehrt. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 2.
© Eibner

Marco Reus
Macht von der ersten Minute an eines seiner besten Spiele der letzten Monate. Extrem lauffreudig, immer anspielbar und mit guten Läufen in die Tiefe oder gegenläufig. Damit öffnet er oft Räume, die seine Kollegen zuletzt nicht hatten. Auch defensiv ist Reus sehr engagiert und gewinnt nahezu jeden Zweikampf. Nur die Krönung per Tor bleibt ihm verwehrt. ran-Note: 2.

<strong>Julian Brandt</strong><br>Hat in seiner insgesamt etwas tieferen Rolle weniger Highlights als sonst, ist aber mit seiner Ruhe am Ball und seinen Qualitäten unter Druck sehr wichtig für das Aufbauspiel. Kann einige gefährliche Angriffe einleiten und hat vor allem zu Reus eine sehr starke Verbindung. Defensiv wiederum erwartbar wechselhaft. Lässt sich manchmal etwas zu leicht abkochen. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
© Nordphoto

Julian Brandt
Hat in seiner insgesamt etwas tieferen Rolle weniger Highlights als sonst, ist aber mit seiner Ruhe am Ball und seinen Qualitäten unter Druck sehr wichtig für das Aufbauspiel. Kann einige gefährliche Angriffe einleiten und hat vor allem zu Reus eine sehr starke Verbindung. Defensiv wiederum erwartbar wechselhaft. Lässt sich manchmal etwas zu leicht abkochen. ran-Note: 3.

<strong>Jamie Bynoe-Gittens</strong><br>Hat zu Beginn ein paar vielversprechende Läufe auf dem linken Flügel, schafft es aber nicht, daraus Gefahr zu erzeugen. Taucht dann ein wenig ab und hat kaum Aktionen. Defensiv laut "SofaScore" mit insgesamt neun Zweikämpfen sehr gefordert, gewinnt vier davon. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 4.
© Eibner

Jamie Bynoe-Gittens
Hat zu Beginn ein paar vielversprechende Läufe auf dem linken Flügel, schafft es aber nicht, daraus Gefahr zu erzeugen. Taucht dann ein wenig ab und hat kaum Aktionen. Defensiv laut "SofaScore" mit insgesamt neun Zweikämpfen sehr gefordert, gewinnt vier davon. ran-Note: 4.

<strong>Niclas Füllkrug</strong><br>Profitiert davon, dass um ihn herum deutlich mehr Bewegung ist als zuletzt und kann sich so deutlich besser am Kombinationsspiel beteiligen. Ist ein wichtiger Fixpunkt für die dynamische BVB-Offensive. Ist aber in seinen Aktionen ungewohnt fahrig und bringt sich auch selbst nicht in gute Abschlusspositionen. Immerhin mit dem Asssist zum zwischenzeitlichen 1:0. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
© Revierfoto

Niclas Füllkrug
Profitiert davon, dass um ihn herum deutlich mehr Bewegung ist als zuletzt und kann sich so deutlich besser am Kombinationsspiel beteiligen. Ist ein wichtiger Fixpunkt für die dynamische BVB-Offensive. Ist aber in seinen Aktionen ungewohnt fahrig und bringt sich auch selbst nicht in gute Abschlusspositionen. Immerhin mit dem Asssist zum zwischenzeitlichen 1:0. ran-Note: 3.

<strong>Donyell Malen</strong><br>Wird in der 60. Minute für Bynoe-Gittens eingewechselt. Hat sofort einen guten Abschluss. Danach aber kaum mehr zu sehen und so verpufft seine Einwechslung recht schnell. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 4.
© Laci Perenyi

Donyell Malen
Wird in der 60. Minute für Bynoe-Gittens eingewechselt. Hat sofort einen guten Abschluss. Danach aber kaum mehr zu sehen und so verpufft seine Einwechslung recht schnell. ran-Note: 4.

<strong>Marcel Sabitzer</strong><br>Für ihn verlässt Özcan den Platz (69.). Der Österreicher ist allerdings kaum beteiligt am Spiel und nahezu alle Aktionen laufen an ihm vorbei – offensiv wie defensiv. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 4.
© Eibner

Marcel Sabitzer
Für ihn verlässt Özcan den Platz (69.). Der Österreicher ist allerdings kaum beteiligt am Spiel und nahezu alle Aktionen laufen an ihm vorbei – offensiv wie defensiv. ran-Note: 4.

<strong>Nico Schlotterbeck</strong><br>Ersetzt Wolf (69.) und rückt in die Innenverteidigung. Sieht einmal alt gegen Mbappe aus, macht sonst aber einen soliden Eindruck. <strong><em>ran</em></strong>-Note: 3.
© 2023 Getty Images

Nico Schlotterbeck
Ersetzt Wolf (69.) und rückt in die Innenverteidigung. Sieht einmal alt gegen Mbappe aus, macht sonst aber einen soliden Eindruck. ran-Note: 3.

<strong>Giovanni Reyna</strong><br>In der 81. Minute für Adeyemi eingewechselt. <em><strong>ran</strong></em>-Note: Keine Bewertung.
© Nordphoto

Giovanni Reyna
In der 81. Minute für Adeyemi eingewechselt. ran-Note: Keine Bewertung.

<strong>Sebastien Haller</strong><br>Darf in der Schlussphase für Füllkrug ran (81.). <em><strong>ran</strong></em>-Note: Keine Bewertung.
© Sven Simon

Sebastien Haller
Darf in der Schlussphase für Füllkrug ran (81.). ran-Note: Keine Bewertung.

Damit spielen die Italiener immerhin noch in der Europa League.
In der Gruppe E sicherte sich Atletico Madrid Platz eins mit einem Erfolg im direkten Duell gegen den Zweiten Lazio Rom. Antoine Griezman (6.) und Samuel Lino (51.) trafen.

Champions League: RB Leipzig gewinnt

Angeführt vom wohl abwanderungswilligen Emil Forsberg hat RB Leipzig im sportlich unbedeutenden Gruppenfinale der Champions League den gewünschten Sieg gefeiert.

Gegen die Young Boys Bern gewann das bereits für das Achtelfinale qualifizierte Team von Trainer Marco Rose am Mittwoch mit 2:1 (0:0). Schon vor der Partie hatte festgestanden, dass RB als Zweiter der Gruppe G hinter Manchester City in die K.o.-Runde einzieht.

Benjamin Sesko (51.) und Forsberg (56.), der laut Leipziger Volkszeitung vor einem Winter-Wechsel zu den New York Red Bulls stehen soll, trafen für die Leipziger. Ebrima Colley (53.) war für die Schweizer erfolgreich. Gegen wen RB in der Runde der letzten 16 antreten muss, wird am kommenden Montag bei der Auslosung in Nyon/Schweiz ermittelt. Vorher geht es in der Bundesliga jedoch am Samstag (18.30/Sky) gegen die TSG Hoffenheim.

Obwohl Rose gegen Bern Ersatzspielern wie Christopher Lenz, Fabio Carvalho oder dem früheren Stammtorwart und kapitän Peter Gulacsi die Chance gab, Pluspunkte zu sammeln, hatte er bereits im Vorfeld beteuert, die Aufgabe "echt ernst" nehmen und auch gewinnen zu wollen. Das war zu Beginn zu merken. Benjamin Seskos (6.) gut herausgespielter Führungstreffer zählte nur nicht, weil sich auf den Videobildern eine Abseitsstellung ließ.

In der Folge verflachte die Partie deutlich, es ging eben um nichts mehr. Immerhin bekam Gulacsi, der nach seinem Kreuzbandriss den Status der Nummer eins an Janis Blaswich verloren hatte, in seinem dritten Pflichtspiel der Saison die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Nach einer Ecke von Berns Filip Ugrinic lenkte der Ungar einen Kopfball von Cheikh Niasse (21.) stark über die Latte, ehe die 43.331 Fans bis zur Pause vergeblich auf weitere Highlights warteten.

Nach dem Wiederbeginn entschädigte die zweite Hälfte zumindest etwas für die Langeweile der ersten 45 Minuten. Erst drosch Sesko den Ball nach tollen Steckpass von Benjamin Henrichs zu Führung ins Netz, bevor Colley im Gegenzug einen Berner Konter veredelte, den Leipzigs Verteidiger Castello Lukeba mit einem schweren Patzer bei einem langen Schlag erst ermöglicht hatte. Nur drei Minuten danach sah Kampl den freistehenden Forsberg auf der linken Seite - und der Schwede schoss eiskalt ein.

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Champions League: Manchester City mit perfekter Bilanz

Auch der zweite Anzug sitzt beim Titelverteidiger: Manchester City hat ohne zahlreiche Stars den letzten Schritt zu einer perfekten Gruppenphase in der Champions League gemacht. Mit Ex-Bundesliga-Profi Stefan Ortega Moreno im Tor setzten sich die Engländer 3:2 (1:0) bei Roter Stern Belgrad durch.

Die Citizens standen bereits vor dem Anpfiff als Gruppensieger vor RB Leipzig fest, die Serben waren bereits ausgeschieden. Die beiden 20-jährigen Micah Hamilton (19.) und Oscar Bobb (62.) sowie Kalvin Phillips (85., Foulelfmeter) trafen für die Mannschaft von Pep Guardiola und sorgten für den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Hwang In-Beom (76.) und Aleksandar Katai (90.+1) erzielten die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer.

Guardiola hatte im Vergleich zum 2:1-Ligaerfolg bei Luton Town kräftig rotiert. Topstar Erling Haaland fehlte wie bereits am Wochenende im Kader. In der Sturmspitze ersetzte ihn sein norwegischer Landsmann Bobb - und bewies sein Potenzial.

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Champions League 2023/24: Diese Teams stehen sicher im Achtelfinale

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<strong>Diese Teams haben das Champions-League-Achtelfinale sicher</strong><br>32 Teams sind zum Start der Gruppenphase der Champions League angetreten, nur die Hälfte erreicht das Achtelfinale. Welche Teams sind bereits sicher dabei? Spoiler: Einem Team gelang Historisches.&nbsp;(Stand: 29. November 2023)
© PA Images

Diese Teams haben das Champions-League-Achtelfinale sicher
32 Teams sind zum Start der Gruppenphase der Champions League angetreten, nur die Hälfte erreicht das Achtelfinale. Welche Teams sind bereits sicher dabei? Spoiler: Einem Team gelang Historisches. (Stand: 29. November 2023)

<strong>Gruppe A: FC Bayern München</strong><br>Der FC Bayern hat bereits nach vier von sechs Spieltagen sein Achtelfinalticket gelöst und dabei sogar direkt auch den Gruppensieg perfekt gemacht.
© Avanti

Gruppe A: FC Bayern München
Der FC Bayern hat bereits nach vier von sechs Spieltagen sein Achtelfinalticket gelöst und dabei sogar direkt auch den Gruppensieg perfekt gemacht.

<strong>Gruppe A: FC Kopenhagen</strong><br>Die Dänen lösten am letzten Spieltag ihr Ticket für das Achtelfinale der Königsklasse und ließen damit Galatasaray und Manchester United hinter sich.
© Bildbyran

Gruppe A: FC Kopenhagen
Die Dänen lösten am letzten Spieltag ihr Ticket für das Achtelfinale der Königsklasse und ließen damit Galatasaray und Manchester United hinter sich.

<strong>Gruppe B: FC Arsenal</strong><br>Die "Gunners" haben am fünften Spieltag den Deckel draufgemacht, und das sehr eindrucksvoll. Nach einem 6:0 gegen Lens ist auch der Gruppensieg sicher.
© IMAGO/Sportsphoto

Gruppe B: FC Arsenal
Die "Gunners" haben am fünften Spieltag den Deckel draufgemacht, und das sehr eindrucksvoll. Nach einem 6:0 gegen Lens ist auch der Gruppensieg sicher.

<strong>Gruppe B: PSV Eindhoven</strong><br>Auch die PSV Eindhoven steht im Achtelfinale. Gelöst wurde das Ticket am 5. Spieltag durch ein 3:2 beim FC Sevilla, wodurch die Niederländer den direkten Vergleich für sich entschieden haben und nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden können.
© IMAGO/Gonzales Photo

Gruppe B: PSV Eindhoven
Auch die PSV Eindhoven steht im Achtelfinale. Gelöst wurde das Ticket am 5. Spieltag durch ein 3:2 beim FC Sevilla, wodurch die Niederländer den direkten Vergleich für sich entschieden haben und nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden können.

<strong>Gruppe C: Real Madrid</strong><br>Der Champions-League-Rekordsieger ließ frühzeitig keine Fragen offen und stand bereits nach vier Spieltagen als Achtelfinalist fest. Die Spanier gehen als Gruppensieger in die Runde der letzten 16.
© 2023 Getty Images

Gruppe C: Real Madrid
Der Champions-League-Rekordsieger ließ frühzeitig keine Fragen offen und stand bereits nach vier Spieltagen als Achtelfinalist fest. Die Spanier gehen als Gruppensieger in die Runde der letzten 16.

<strong>Gruppe C: SSC Neapel</strong><br>Napoli folgt auf Real Madrid. Mit einem 2:0-Heimsieg gegen Sporting Braga erhöhen die Italiener ihr Konto auf zehn Punkte und ziehen somit ins Achtelfinale ein.
© ZUMA Wire

Gruppe C: SSC Neapel
Napoli folgt auf Real Madrid. Mit einem 2:0-Heimsieg gegen Sporting Braga erhöhen die Italiener ihr Konto auf zehn Punkte und ziehen somit ins Achtelfinale ein.

<strong>Gruppe D: Real Sociedad San Sebastian</strong><br>Historischer Coup für die Basken. Real Sociedad kehrte nach neun Jahren Abwesenheit in die "Königsklasse" zurück und zeigte keinerlei Anpassungsprobleme. Schon zwei Spieltage vor Schluss war der Einzug in die K.o.-Runde besiegelt. Das gelang dem Klub zuletzt vor exakt 20 Jahren in der Saison 2003/04.
© 2023 Getty Images

Gruppe D: Real Sociedad San Sebastian
Historischer Coup für die Basken. Real Sociedad kehrte nach neun Jahren Abwesenheit in die "Königsklasse" zurück und zeigte keinerlei Anpassungsprobleme. Schon zwei Spieltage vor Schluss war der Einzug in die K.o.-Runde besiegelt. Das gelang dem Klub zuletzt vor exakt 20 Jahren in der Saison 2003/04.

<strong>Gruppe D: Inter Mailand</strong><br>Ebenfalls bereits nach dem 4. Spieltag qualifiziert ist Vorjahresfinalist Inter Mailand. Auch die "Nerazzurri" hatten mit der Konkurrenz in Gruppe D keine großen Probleme und stürmten ins Achtelfinale. Als Zweiter hinter San Sebastian könnte allerdings im Achtelfinale ein Brocken auf die Italiener warten.
© 2023 Getty Images

Gruppe D: Inter Mailand
Ebenfalls bereits nach dem 4. Spieltag qualifiziert ist Vorjahresfinalist Inter Mailand. Auch die "Nerazzurri" hatten mit der Konkurrenz in Gruppe D keine großen Probleme und stürmten ins Achtelfinale. Als Zweiter hinter San Sebastian könnte allerdings im Achtelfinale ein Brocken auf die Italiener warten.

<strong>Gruppe E: Atletico Madrid</strong><br>Im vergangenen Jahr schied Atletico bereits in der Gruppenphase aus und wurde hinter Bayer Leverkusen sogar Gruppenletzter. Diese Schmach machten die "Rojiblancos" wett und sorgten schon am fünften Spieltag für klare Verhältnisse.
© 2023 Getty Images

Gruppe E: Atletico Madrid
Im vergangenen Jahr schied Atletico bereits in der Gruppenphase aus und wurde hinter Bayer Leverkusen sogar Gruppenletzter. Diese Schmach machten die "Rojiblancos" wett und sorgten schon am fünften Spieltag für klare Verhältnisse.

<strong>Gruppe E: Lazio Rom<br></strong>Ebenso darf sich Lazio in den elitären Kreis der 16 besten Mannschaften Europas einreihen. Auch vor drei Jahren, als die Hauptstädter letztmals an der Champions League teilgenommen hatten, ging es ins Achtelfinale. Damals war übrigens gegen den FC Bayern Endstation.
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Gruppe E: Lazio Rom
Ebenso darf sich Lazio in den elitären Kreis der 16 besten Mannschaften Europas einreihen. Auch vor drei Jahren, als die Hauptstädter letztmals an der Champions League teilgenommen hatten, ging es ins Achtelfinale. Damals war übrigens gegen den FC Bayern Endstation.

<strong>Gruppe F: Borussia Dortmund</strong><br>Nach der Auslosung galt die Gruppe F als die schwierigste Gruppe der diesjährigen Champions-League-Saison, doch der BVB meisterte diese Hürde. Durch einen 3:1-Auswärtssieg bei der AC Mailand wurde das Achtelfinale vorzeitig gebucht. Gegen PSG geht es nun um den Gruppensieg.
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Gruppe F: Borussia Dortmund
Nach der Auslosung galt die Gruppe F als die schwierigste Gruppe der diesjährigen Champions-League-Saison, doch der BVB meisterte diese Hürde. Durch einen 3:1-Auswärtssieg bei der AC Mailand wurde das Achtelfinale vorzeitig gebucht. Gegen PSG geht es nun um den Gruppensieg.

<strong>Gruppe G: Manchester City</strong><br>Im Stile eines Champions meisterte der Titelverteidiger die Gruppenphase und ließ keinen Zweifel daran, auch dieses Jahr um den Henkelpott mitspielen zu wollen.
© 2023 Getty Images

Gruppe G: Manchester City
Im Stile eines Champions meisterte der Titelverteidiger die Gruppenphase und ließ keinen Zweifel daran, auch dieses Jahr um den Henkelpott mitspielen zu wollen.

<strong>Gruppe G: RB Leipzig</strong><br>In den direkten Duellen gegen Manchester City ging RB zweimal leer aus, doch das Achtelfinale stand schon nach vier Spieltagen fest.
© PA Images

Gruppe G: RB Leipzig
In den direkten Duellen gegen Manchester City ging RB zweimal leer aus, doch das Achtelfinale stand schon nach vier Spieltagen fest.

<strong>Gruppe H: FC Barcelona</strong><br>Zweimal in Folge scheiterte Barca in der Gruppenphase, dieses Trauma wurde besiegt. Nicht immer glanzvoll, aber am Ende souverän zogen die Katalanen ins Achtelfinale ein.
© 2023 Getty Images

Gruppe H: FC Barcelona
Zweimal in Folge scheiterte Barca in der Gruppenphase, dieses Trauma wurde besiegt. Nicht immer glanzvoll, aber am Ende souverän zogen die Katalanen ins Achtelfinale ein.

<strong>Wer muss noch zittern?</strong><br>Einige große Namen sind jedoch noch fraglich. Paris Saint-Germain muss am letzten Spieltag in Dortmund wohl gewinnen, um ins Achtelfinale einzuziehen. In Gruppe H machen der FC Porto und Schachtar Donezk das zweite Ticket im direkten Duell unter sich aus.
© PanoramiC

Wer muss noch zittern?
Einige große Namen sind jedoch noch fraglich. Paris Saint-Germain muss am letzten Spieltag in Dortmund wohl gewinnen, um ins Achtelfinale einzuziehen. In Gruppe H machen der FC Porto und Schachtar Donezk das zweite Ticket im direkten Duell unter sich aus.

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