Zur Saison 2024/25 präsentiert sich die Champions League in einem neuen Modus.
Die bisherige Gruppenphase wird durch eine Ligaphase abgelöst, statt bislang 32 Teilnehmern wurde die Anzahl der Teams in der Königsklasse auf 36 Mannschaften ausgeweitet.
Mit dem amtierenden Meister Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart, dem FC Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund sind dieses Mal gleich fünf Teams aus der Bundesliga mit am Start.
Doch wie hoch sind die Titelchancen für die Vertreter aus der Bundesliga? ran macht vor dem Auftakt in der Champions League den Favoriten-Check.
Die "Königlichen" sind als Titelverteidiger natürlich die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Bis auf Toni Kroos, der seine Karriere beendete, hat Real Madrid keinen Schlüsselspieler verloren, zudem mit Kylian Mbappe einen neuen Offensivstar ablösefrei dazu geholt.
Mit dem Franzosen, der in sechs Pflichtspielen schon vier Mal traf, hat das Team von Coach Carlo Ancelotti nun einen Weltklasse-Mittelstürmer, somit eine eventuell kleine Schwachstelle der Vorsaison korrigiert. Entsprechend sind die Spanier auch für die Champions-League-Saison 2024/25 einer der großen Favoriten, auch unter den Buchmachern.
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Manchester City
Der englische Meister konnte seine Stammelf sogar komplett zusammenhalten und so greift ManCity in der Saison 2024/25 nach dem zweiten Triumph in der Königsklasse nach 2023. In der zurückliegenden Spielzeit scheiterte das Team von Startrainer Pep Guardiola in der Champions League bereits im Viertelfinale am späteren Gewinner Real Madrid. Die "Citizens" unterlagen im Rückspiel nach Elfmeterschießen.
Vor der Saison 2024/25 sehen die Buchmacher unterschiedlichster Wettanbieter ManCity als großen Favoriten im Kampf um den Henkelpott, sogar noch vor Titelverteidiger Real Madrid. In die Premier League startete ManCity schon mal makellos, gewann alle vier Spiele. Erling Haaland erzielte dabei bereits unglaubliche neun Treffer.
Geplatzte Top-Transfers: Ivan Rakitic wäre 2019 beinahe beim FC Bayern gelandet
Ivan Rakitic (FC Bayern München) Mittlerweile lässt Ivan Rakitic mit 36 Jahren seine Karriere bei Hajduk Split ausklingen. 2019 wäre er fast beim FC Bayern gelandet, wie er dem Portal "transfermarkt" bestätigte. "Es war so ein bisschen wie mit der Serie A: Manchmal fühlt es sich so an, als wäre man nah dran, aber am Ende ist man doch weit davon entfernt", sagte der Mittelfeldspieler. Besonders ...
Ivan Rakitic (FC Bayern München) auf einen Bayern-Star hätte sich Rakitic gefreut. "Leider hat es nicht geklappt. Ich hätte gern noch mal mit Manuel Neuer gespielt. Er ist ein super Freund von mir", sagte der frühere Schalker. Stattdessen wechselte Rakitic ein Jahr später vom FC Barcelona zum FC Sevilla. Über den saudi-arabischen Klub Al-Shabab landete Rakitic dann im Sommer 2024 bei Hajduk Split.
Kylian Mbappe (FC Liverpool) Glaubt man der französischen Sportzeitung "L'Equipe", wäre Kylian Mbappe vor zwei Jahren fast beim FC Liverpool gelandet. Da er im Sommer 2022 mit der Transferpolitik seines Klubs Paris Saint-Germain nicht einverstanden gewesen sei, habe der Stürmerstar über einen Abschied aus der französischen Hauptstadt nachgedacht.
Kylian Mbappe (FC Liverpool) Mit dem FC Liverpool unter dem damaligen Trainer Jürgen Klopp soll sich Mbappe schon einig gewesen sein. Die "Reds" seien bereit gewesen, 200 Millionen Euro für den Franzosen zu zahlen, heißt es. Doch die damaligen PSG-Bosse wollten angeblich das Doppelte haben. Liverpool winkte ab, zwei Jahre später wechselte Mbappe gratis zu Real Madrid.
Kylian Mbappe (FC Barcelona) Der FC Barcelona hat in der Vergangenheit offenbar unter anderem eine Verpflichtung von Kylian Mbappe "verpennt". "Wenn ich das Sagen gehabt hätte, hätte Mbappé für Barcelona gespielt. Als sie 222 Millionen Euro für Neymar zahlten, hatten wir das Geld, um ihn zu verpflichten", sagte Ex-Barca-Vorstandsmitglied Javier Bordas bei "El Chiringuito". Aber die ...
Kylian Mbappe (FC Barcelona) ... Vereinsführung haben laut Bordas den damaligen Dortmunder Ousmane Dembele vorgezogen. "Ich hätte mich für Mbappé entschieden, ich habe mit seinem Vater gesprochen, er wäre zu Barça gekommen", stellte der Ex-Barca-Funktionär klar. Neben Mbappe hätten die Katalanen aber noch bei einem weiteren Topstar des heutigen Fußballs "gepennt", wie Bordas eingestand und zwar ...
Erling Haaland (FC Barcelona) ... beim derzeitigen ManCity-Stürmer Erling Haaland "Er wollte zu Barca kommen. Er hätte uns, als er für Salzburg spielte, 20 Millionen Euro gekostet", erinnert sich Bordas. Weitere 20 Millionen Euro hätte Haalands Berater Mino Raiola kassiert. Doch zu einer Verpflichtung kam es letztlich auch bei dieser Personalie nicht. Das begründet ...
Erling Haaland (FC Barcelona) ... Bordas mit der damals vorhandenen Konkurrenzsituation im Angriff. "Es gab Gespräche, doch wir hatten bereits Luis Suarez, und der Verein entschied sich, ihn nicht zu verpflichten", erklärte der frühere Funktionär der Katalanen. So wechselte Haaland im Januar 2020 von Salzburg zu Borussia Dortmund.
Thomas Müller (Borussia Mönchengladbach) Bevor Thomas Müller beim FC Bayern zur Vereinsikone wurde, hatte ihn sein heutiger Chef Max Eberl schon auf dem Schirm, der damals noch Manager in Gladbach war. "Tatsächlich habe ich mit Hermann Gerland auch mal wegen Thomas Müller telefoniert", bestätigte Eberl der "Bild", ...
Thomas Müller (Borussia Mönchengladbach) ... "am Anfang seiner Karriere, bevor er durchgestartet ist". Doch Müller sagte Eberl und Gladbach ab. Für Eberl ist die damalige Absage kein Problem mehr. Angesichts seiner späteren Karriere habe sich Müller mit dem "Nein" zur Borussia "richtig entschieden - ohne, dass ich sage, dass Gladbach falsch gewesen wäre".
Alejandro Grimaldo (Borussia Dortmund) Borussia Dortmund sind im Sommer 2023 offenbar drei jetzige Bundesliga-Stars durch die Lappen gegangen. Wie die "Bild" berichtet, haben sich die Schwarz-Gelben auch mit Alejandro Grimaldo beschäftigt, sich jedoch schnell auf den ablösefreien Ramy Bensebaini festgelegt. Zudem soll der Spanier früh mit Bayer Leverkusen einig gewesen sein. Damit nicht genug.
Victor Boniface und Granit Xhaka (Borussia Dortmund) Wie bereits vor einigen Wochen die "Sport Bild" schrieb, lehnte Borussia Dortmund auch Grimaldos heutige Bayer-Teamkollegen Victor Boniface (l.) und Granit Xhaka ab. Der Nigerianer galt demnach nach zwei Kreuzbandrissen als zu verletzungsanfällig, der Schweizer als zu teuer.
Victor Boniface (FC Bayern München) Neuzugang Victor Boniface schlug bei Bayer Leverkusen voll ein. Wie die "Sportbild" berichtete, hätte der FC Bayern den Stürmer im Sommer 2023 auch verpflichten können. Demnach soll Boniface, damals beim belgischen Klub Union Saint-Gilloise, dem FC Bayern angeboten worden sein. Die Münchner waren aber wohl gar nicht interessiert, holten stattdessen bekanntermaßen Harry Kane.
Serhou Guirassy (FC Bayern München) Acht Spiele, 14 Tore - noch nie zuvor hat ein Bundesliga-Spieler so abgeliefert wie Serhou Guirassy in dieser Saison. Jetzt wurde bekannt, dass der Stürmer um ein Haar für den FC Bayern München auf Torejagd gegangen wäre. Laut "Bild"-Podcast "Bayern Insider" hätte der FCB Guirassy für 15 Millionen Euro haben können. Am Ende entschied sich die Transfer-Taskforce für Harry Kane.
Emiliano Martinez (Hertha BSC)
Emiliano Martinez und Hertha BSC? Das wäre beinahe zustande gekommen, wenn es nach dem ehemaligen Nationalkeeper Jens Lehmann gegangen wäre. "Als ich noch bei Hertha im Aufsichtsrat war und sie einen Keeper suchten, sagte ich: 'Schaut euch den an, der ist gut und für kleines Geld zu haben'." Martinez wechselte stattdessen zu Aston Villa.
Max Kruse (FC Liverpool)
Im Sommer 2019 wäre Max Kruse laut eigener Aussage beinahe beim FC Liverpool gelandet. "Ich habe damals auch mit Jürgen Klopp telefoniert. Es hat sich alles so abgezeichnet, dass ich zu Liverpool wechsle", erklärte der Offensivspieler auf seinem Youtube-Channel. Das Problem: Auf einmal traf Verkaufskandidat Divock Origi im CL-Finale, der Transfer platzte.
Kylian Mbappe (FC Chelsea)
Der FC Chelsea hatte bereits 2012 die Chance den jungen Kylian Mbappe zu verpflichten. Der Franzose konnte die Verantwortlichen der Londoner bei einem Probetraining überzeugen, trotzdem wollten sie den damals Zwölfjährigen ein zweites Mal einladen. Mbappes Mutter, Fayza Lamari, lehnte ab. 2017 sicherte sich PSG für 180 Millionen Euro die Dienste des Stürmers.
Toni Kroos (Manchester United) Wie Toni Kroos der "Daily Mail" verriet, deutete im Frühjahr 2014 alles auf einen Wechsel vom FC Bayern zu Manchester United hin. Denn vor allem dessen damaliger Trainer David Moyes habe sich sehr um ihn bemüht. Doch im April wurde Moyes entlassen, und damit war das Thema so gut wie durch.
Mario Götze (FC Liverpool) In einem Interview mit der "Daily Mail" erklärte Mario Götze, dass vor seinem Transfer zu Borussia Dortmund auch ein Wechsel zum FC Liverpool und Förderer Jürgen Klopp im Raum stand: "Wir sind immer noch in Kontakt und wir haben damals darüber gesprochen, dass ich nach Liverpool komme. Aber ich war nicht in einer Verfassung, in der ich es in Betracht ziehen konnte."
Sergio Agüero (FC Bayern München) Sergio Agüero erklärte auf "X", wieso es 2006 nichts mit einem Wechsel zum FC Bayern wurde, obwohl die argentinische Zeitung "Ole" den Deal damals bereits als fix vermeldete. "Bayern München kam, um mich bei einem Spiel gegen Estudiantes zu sehen. Ich spielte einfach schrecklich und sie waren von Jose Sosa begeistert. Sie kauften ihn", erinnerte sich Agüero.
Ronaldinho (FC St. Mirren)
Ronaldinho hing im März 2001 in einem Transferstreit zwischen Gremio Porto Alegre und Paris Saint-Germain fest. Beinahe wäre er dann zum FC St. Mirren nach Schottland gewechselt "Wir waren 24 bis 48 Stunden davon entfernt, den Deal abzuschließen", erinnert sich der damalige Klub-Manager Tom Hendrie.
Neymar (FC Barcelona)
Schon zwei Jahre nach Neymars Wechsel zu Paris St. Germain wollte der Brasilianer wieder den Weg zurück antreten. In seiner Netflix-Doku verriet er, dass ein Wechsel tatsächlich zur Debatte stand: "Als ich die Entscheidung traf, PSG zu verlassen, war das nicht wegen der Anhänger oder des Vereins. Ich habe festgestellt, dass ich mich anderswo besser fühle."
Pedri (Borussia M'Gladbach)
Der Golden Boy wäre im Sommer 2020 fast bei Borussia Mönchengladbach gelandet. Dies verriet Max Eberl gegenüber der "Sport Bild". "Wir haben Pedri zu dieser Zeit sehr intensiv gescoutet und waren überzeugt, dass er überragendes Potenzial hat. Barcelona hat uns dann leider mitgeteilt, dass man den Spieler nicht ausleihen möchte - eine kluge Entscheidung."
Xavi (Real Madrid)
Der heutige Barca-Coach Xavi stand früh in seiner Karriere als Aktiver am Scheideweg - und wäre beinahe bei Real Madrid gelandet. Weil der damalige Barca-Trainer Louis van Gaal lieber auf Pep Guardiola (re.) setzte. "Wenn du willst, können wir morgen zu Real Madrid gehen", so Xavis Vater. Real lehnte jedoch ab, der Transfer platzte.
Thomas Müller (FC Zürich)
Thomas Müller wurde 2009 dem FC Zürich angeboten. Das verriet der damalige Präsident Ancillo Canepa dem "Blick". "Ich sagte: 'Er ist so groß und läuft wie eine Ente'. Ja, das habe ich gesagt." Kurz später kam Louis van Gaal zum FCB, setzte auf den jungen Thomas Müller und er wurde zum Stammspieler und Nationalspieler.
Jose Mourinho (FC Bayern München)
Die Bundesliga hätte wohl fast Jose Mourinho" an der Seitenlinie zu Gesicht bekommen. Wie der Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge einst bestätigte, stand der FCB einst in Gesprächen mit ihm. "Mourinho war ein Kandidat. Er wollte nach Deutschland kommen, um Bayern zu trainieren", erklärte der 66-Jährige. Den genauen Zeitpunkt nannte er nicht.
Kevin de Bruyne (Borussia Dortmund)
Wäre es nach Kevin de Bruyne gegangen, hätte der Belgier im Sommer 2014 den Weg zu Borussia Dortmund angetreten. Der niederländischen Zeitung "Het Nieuwsblad" sagte der 30-Jährige: "Sie (Chelsea; Anm. d. Red.) wollten mich wirklich behalten und mir eine Chance geben, aber ich wollte eigentlich nach Dortmund gehen."
Christian Streich (FC Schalke 04) Christian Streich nicht mehr beim SC Freiburg? Im Buch des Spielerberaters Volker Struth ("Meine Spielzüge") erzählte dieser von einem Gespräch mit Streich, als dieser ein Schalke-Angebot hatte. "Herr Struth, ich kann das nicht machen! Ich kann den SC nicht verlassen, ich kann die Leute hier im Verein doch nicht alleinlassen", sagte Streich damals.
Lionel Messi (Atletico Madrid)
Bevor Lionel Messi zu Paris St. Germain wechselte, wollte Atletico Madrid ihn holen. "Ich habe mich erkundigt, wie es ihm geht, was er darüber denkt und ob es eine kleine Chance gäbe, Messi zu Atletico zu holen", erklärt Simeone. "PSG war aber offenbar besessen von dieser Verpflichtung. Um ehrlich zu sein, hatten wir nie die Chance, ihn zu holen."
Bastian Schweinsteiger (Inter Mailand) Wie Bastian Schweinsteiger in der "ARD" verriet, stand er 2008 kurz vor einem Wechsel zu Inter Mailand. "Meine Koffer waren schon gepackt nach Mailand", sagte Schweinsteiger. Jürgen Klinsmann wollte einen anderen Spieler, nämlich Aleksander Hleb. Dieser wechselte aber lieber zum FC Barcelona. "Dadurch bin ich bei Bayern München geblieben".
Luca Netz (Manchester City)
U21-Nationalspieler Luca Netz hatte 2018 ein Angebot von Manchester City vorliegen, um in den Nachwuchs des aktuellen Premier-League-Champions zu wechseln. Netz aber lehnte ab. "Für mich käme das zu früh. Vielleicht in den kommenden Jahren, man weiß ja nie, was passiert."
Timo Werner (FC Bayern)
Ein Bericht des "Spiegel" legt nahe, dass Timo Werner bereits während der Saison 2018/19 einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben hatte. Aus einem Schriftstück, dass bei einem Gerichtsstreit am Landgericht Mosbach zum Einsatz kommen soll, und das dem Magazin vorliegt, geht hervor, dass der Stürmer zum 1. Juli 2020 zum Rekordmeister hätte wechseln sollen.
Timo Werner (FC Bayern)
In den Prozessunterlagen heißt es: "Timo Werner hatte still und heimlich auf Drängen des Klägers zwischenzeitlich bereits beim FC Bayern München einen befristeten Arbeitsvertrag [...] unterschrieben." Nachdem er erfahren haben soll, dass der damalige Coach Niko Kovac und Hasan Salihamidzic den Transfer nicht befürworteten, wurde der Kontrakt wieder aufgelöst.
David Luiz (Real Madrid)
Wie die brasilianische "O Globo" berichtet, wollte Carlo Ancelotti nach seiner Rückkehr zu Real Madrid im Sommer 2021 einen alten Weggefährten in Spaniens Hauptstadt lotsen: David Luiz. Letztlich scheiterte eine mögliche Verpflichtung aber an den Statuten der spanischen La Liga. Real durfte zu diesem Zeitpunkt keinen weiteren nicht-EU-Ausländer verpflichten.
Erling Haaland (Juventus Turin) Juventus-Direktor Federico Cherubini erklärte bei "Tuttosport", wieso der 2017 geplante Wechsel von Erling Haaland zur "Alten Dame" platzte. Laut Cherubini planten die Turiner, den damals 17-Jährigen von Molde zu kaufen und direkt zu verleihen. Auf eine Leihe hatte Haaland aber keine Lust. Haaland wechselte so erst 2019 und zwar zu Red Bull Salzburg.
Marko Rehmer (FC Arsenal)
Von 1998 bis 2005 lief Abwehrspieler Marko Rehmer für Hertha BSC auf. Mit seinen Leistungen weckte er damals unter anderem das Interesse des FC Arsenal. Doch der Transfer zu den Gunners kam nicht zustande, was aber nicht an Rehmer lag. "Ich hatte fantastische Gespräche mit Arsene Wenger." Herthas Ablöseforderung wollten die Gunners jedoch nicht bezahlen.
Harry Kane (1. FC Union Berlin)
Harry Kane in einer Doppelspitze mit Simon Terodde? Wie der ehemalige Manager von Union Berlin, Nico Schäfer, verriet, wäre es 2012 beinahe dazu gekommen. Der damals 18-jährige Engländer war zu diesem Zeitpunkt auf Leihbasis beim Zweitligisten FC Millwall unter Vertrag und beeindruckte die Eisernen. "Er hätte sehr gut zu Union gepasst."
Dani Olmo (Hertha BSC) Hertha BSC hatte im Januar 2020 die Möglichkeit, Dani Olmo von Dinamo Zagreb zu verpflichten. Ein Transfer scheiterte letztendlich aber an Jürgen Klinsmann. Der damalige Trainer kannte den Spanier schlichtweg nicht und wollte sich daher erst einmal informieren. In Leipzig hingegen war man sehr wohl über Olmo informiert und brachte den Wechsel für 19 Millionen Euro über die Bühne.
Jude Bellingham (FC Bayern München) Wie die "Sport Bild" berichtet, wurde Jude Bellingham 2019 von Verantwortlichen des FC Bayern München heiß umworben, er besuchte gemeinsam mit einer FCB-Delegation das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (3:0) und stattete dem Campus zwei Besuche. ab Allerdings soll sich der heutige Real-Star damals noch nicht bereit für einen Wechsel gefühlt haben.
Erling Haaland (FC Everton) Sportdirektor Steve Walsh vom FC Everton hätte um Ein Haar Erling Haaland geholt. "Ich hatte ihn und seinen Vater Alfie davon überzeugt und der Deal hätte für vier Millionen Euro über die Bühne gehen können", erklärte Walsh bei "The Athletic". Aber der damalige Everton-Coach Ronald Koeman und die Klub-Führung lehnten den Transfer ab.
Robin Gosens (Schalke 04)
In seinem Buch erzählt Robin Gosens von einem möglichen Wechsel zu Schalke 04. "Hi Robin, wäre das Thema S04 für dich interessant?", schrieb der damalige Transferchef Michael Reschke. Der Abwehrspieler wollte das Angebot seinerzeit gerne annehmen. Aber Atalanta Bergamo wollte Gosens nicht ziehen lassen und S04 konnte die geforderte Ablöse nicht bezahlen.
Robert Lewandowski (Manchester United) Robert Lewandowski sagte im Interview mit "France Football", dass er 2012 vor einem Wechsel zu Manchester United stand. Der Pole spielte sein zweites Jahr beim BVB und sprach mit Sir Alex Ferguson über einen möglichen Transfer. "Ich war sehr interessiert und bereit für einen Wechsel. Aber Dortmund wollte mich nicht gehen lassen", so Lewandowski.
Leon Goretzka (FC Liverpool)
Leon Goretzka lehnte 2018 ein Angebot des FC Liverpool ab. Dies bestätigte der deutsche Nationalspieler im Interview mit "The Athletic": "Ich habe lange gebraucht, um meine Entscheidung zu treffen. Schließlich ist Liverpool ein großer Verein und die Entwicklung unter Klopp war erstaunlich", sagte er. Stattdessen zog es Goretzka zum FC Bayern München.
Lukas Podolski (Manchester City) Lukas Podolski hat während seiner Zeit beim FC Bayern München einen Wechsel zu Manchester City ausgeschlagen. "Ich habe mich in München mal mit Manchester City getroffen." Konkret ging es um die Saison 2007/08. "Damals war Sven Göran Eriksson der Trainer und wir haben Gespräche geführt. Ich habe mich vom Kopf her entschieden, dass ich wieder zurück nach Köln möchte."
Diego Maradona (FC Bayern München)
Wie Uli Hoeneß vor einigen Jahren verriet, war der FC Bayern in den 1980er-Jahren drauf und dran, Diego Maradona nach München zu lotsen: "Es war möglich, wir hatten sogar mit Maradonas damaligem Berater Branchini verhandelt. Wir waren schon ziemlich weit", erklärte Hoeneß. Warum der Transfer doch geplatzt ist, kann oder will er nicht mehr sagen.
Deco (FC Bayern München)
Im Sommer 2004 war Deco schon beinahe ein Bayern-Spieler, doch dann sorgte eine CD mit Fangesängen für ein Scheitern des Wechsels. "Ich wollte Porto verlassen und hatte zwei Offerten, von Bayern und von Chelsea. Ich war mir sicher, dass ich nicht nach Chelsea wollte. Mein Agent sagte mir, was sie mir geben wollten", wird Deco zitiert.
Deco (FC Bayern München)
Dann grätschte der FC Barcelona dazwischen. "Wenn Barca dich ruft, gibt es keine Alternative", erklärte Deco im Nachhinein seine Absage an die Bayern. Mit den Katalanen gewann der Offensivspieler in weiterer Folge die Champions League ein zweites Mal (der erste Titel gelang 2004 mit Porto) und wurde zwei Mal spanischer Meister.
Philipp Lahm (Arminia Bielefeld)
Philipp Lahm sollte seine ersten Schritte in der Bundesligabei Arminia Bielefeld machen, zumindest nach den Vorstellungen von Hermann Gerland. Wie der "Kicker" berichtet, empfahl der Trainer der Bayern-U23 den Ostwestfalen seinen damaligen Schützling, der 2002 tatsächlich ein Probetraining bei der Arminia absolvierte. Er wurde jedoch abgelehnt, weil er "zu klein" sei.
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FC Arsenal
Für die "Gunners" kam in der Vorsaison das Aus in der Königsklasse im Viertelfinale gegen den FC Bayern. In weiterer Folge musste Arsenal dann auch noch im Titel-Duell gegen ManCity die Segel streichen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft von Mikel Arteta in den zurückliegenden Jahren sowohl national als auch im Europacup wieder zu den Topteams zu zählen ist.
Mit bislang zehn Punkten aus vier Partien starteten die Londoner ungeschlagen und damit durchaus vielversprechend in die laufende Premier-League-Saison. Unmittelbar vor dem Auftakt in der Königsklasse bei Atalanta Bergamo gab es einen 1:0-Sieg im London-Derby gegen Tottenham. Zudem gelang es Arsenal, den Kader im Vergleich zur Vorsaison noch einmal etwas breiter aufzustellen, so holte Arteta etwa Ende August noch seinen früheren ManCity-Schützling Raheem Sterling ins Emirates Stadium und kann ohne Bedenken als Geheimfavoriten angesehen werden.
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FC Barcelona
Früher Tiki-Taka, jetzt Flick(i)-Taka? Beim FC Barcelona hat seit Saisonbeginn der frühere Bayern-Coach und Ex-Bundestrainer Hansi Flick das Sagen und er brachte die Katalanen erstaunlich schnell auf Kurs. Barca startete mit fünf Siegen in Serie in La Liga, führen damit die Tabelle schon mit vier Punkte Vorsprung vor Real und Atletico Madrid an. Nach zunächst drei knappen Siegen fegte Barcelona die Gegner in Spanien zuletzt regelrecht vom Feld. Einem 7:0-Sieg gegen Real Valladolid folgte kürzlich ein 4:1 im Derby gegen das vorjährige Überraschungsteam Girona.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Frühform ist mit Barca in der Königsklasse wohl auch wieder zu rechnen, zumal Flick aus seiner Zeit in München weiß, wie man den Henkelpott gewinnt. Im Rahmen der Ligaphase geht es für die Spanier nun unter anderem gegen die Bayern, Dortmund und gleich zum Auftakt die AS Monaco. In der Vorsaison schieden die Katalanen im Viertelfinale gegen Paris St. Germain aus, obwohl man zunächst das Hinspiel in Frankreich mit 3:2 gewann. Zuhause setzte es aber eine 1:4-Pleite gegen Ex-Barca-Coach Luis Enrique.
Dennoch: In der aktuellen Form kann Barcelona um den Titel mitspielen. Ein Wegweiser dafür wird auch das Spiel gegen die Bayern am 23. Oktober sein.
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Internationale Transfergerüchte: Sergio Ramos vor Sensations-Comeback bei Real Madrid?
Sergio Ramos (vereinslos) Sensations-Rückkehr bei Real? Die Blancos haben große Personalsorgen in der Defensive, da gleich mehrere Abwehrspieler verletzungsbedingt fehlen: Alaba wird wohl erst 2025 zurückkehren, Militao ist angeschlagen und Carvajal erlitt erst kürzlich einen Kreuzbandriss. Laut der spanischen "Marca" sei deshalb eine Rückkehr der Real-Legende Sergio Ramos nicht auszuschließen. Der 38-Jährige ist aktuell vereinslos.
Paul Pogba (Juventus Turin) Seit über einem Jahr hat Paul Pogba kein Spiel mehr bestritten! Der Weltmeister von 2018 ist wegen der Einnahme eines in Italien verbotenen Nahrungsergänzungsmittels noch bis März 2025 gesperrt. Nun soll langsam Klarheit über die Zukunft des 31-Jährigen herrschen. Laut französischen Medienberichten sind Pogba und sein Noch-Arbeitgeber Juventus Turin in Gesprächen um eine einvernehmliche Vertragsauflösung.
Paul Pogba (Juventus Turin) Wie geht es dann weiter? Im Anschluss soll es den Mittelfeldstrategen angeblich in seine französische Heimat zu Olympique Marseille ziehen. Demnach sollen Pogba und seine Vertreter aktuell über ein Engagement nach dem Ablauf der Doping-Sperre verhandeln.
Wataru Endo (FC Liverpool) Wataru Endo stand in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend erst 85 Minuten auf dem Platz. Anders als Jürgen Klopp hat Arne Slot wohl eher keine Verwendung für den Ex-Stuttgarter. Wie "CaughtOffside.com" berichtet, darf der Japaner den Verein im Winter deshalb für eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen Euro verlassen. Als Interessenten werden der FC Fulham, die Wolverhampton Wanderers und Ipswich Town genannt.
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Englands "Skandal-Profi" Mason Greenwood befindet sich in der Karriere-Leiter wieder auf dem Weg nach oben. Der Offensiv-Youngster spielt nach seinem Wechsel im Sommer von Getafe zu Olympique Marseille groß auf - und könnte schon bald wieder zu einem absoluten Top-Klub wechseln. Laut der englischen Zeitung "Sun" interessiert sich der FC Barcelona für den 23-Jährigen.
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Die Katalanen sollen dem "Sun"-Bericht zufolge bereit sein, 72 Millionen Euro für den Ex-United-Star zu bieten, seien mit ihrem Interesse aber nicht alleine. Atletico Madrid und PSG sollen ebenfalls ein genaueres Auge auf Greenwood geworfen haben, der in der laufenden Saison fünf Tore in sechs Spielen erzielt hat.
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Marseille befindet sich in der guten Situation, dass Greenwood bis 2029 Vertrag hat. Der Engländer soll sich zudem wohl in seiner neuen Wahl-Heimat fühlen, in der er - zumindest von einigen - mit offenen Armen empfangen wurde. Greenwood hat nach seiner Anklage (u.a. wegen versuchter Vergewaltigung) in England einen schweren Stand, selbst als diese fallen gelassen wurde.
Samuele Ricci (FC Turin) Der erst 23-jährige Italiener gilt als großes Talent. Folgt nun der nächste Karriereschritt? Wie "The Guardian" berichtet, soll Ricci bei Manchester City weit oben auf dem Wunschzettel stehen. Die "Skyblues" sollen den defensiven Mittelfeldspieler als Ersatz für Stammkraft Rodri in Betracht ziehen. Der Spanier fällt mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende aus. Ricci gilt ...
Samuele Ricci (FC Turin) ... als passstarker Mittelfeldspieler, der den Ball auch mit guten Dribblings behaupten kann. Somit würde er ins Beuteschema von City-Coach Pep Guardiola passen. In der Vergangenheit wurde Ricci bereits mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Ein Wechsel nach Manchester würde frühestens im Januar infrage kommen.
Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo (FC Barcelona) Sortiert "Barca" im Winter ordentlich aus? Laut dem spanischen Portal "fichajes.com" existiert eine Streichliste, auf der sich mit Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo gleich drei Stars befinden sollen. Der neue Trainer Hansi Flick soll ohne das Trio planen. Besonders der Name Araujo kommt überraschend ...
Ansu Fati, Ferran Torres und Ronald Araujo (FC Barcelona) Eigentlich galt der Uruguayer (im Bild) als Eckpfeiler der Zukunft, zögert aber offenbar bei einer Verlängerung seines bis 2026 laufenden Vertrages. In den vergangenen Monaten wurde auch dem FC Bayern immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Lösen die Münchner so ihr Innenverteidiger-Problem?
Lamine Yamal (FC Barcelona) Lamine Yamal vom FC Barcelona hat sich eindeutig zu seiner sportlichen Zukunft geäußert. Der 17 Jahre alte Shootingstar sagte dem spanischen TV-Sender Antena 3: "Ich hoffe, dass ich Barca niemals verlassen muss." Angesprochen auf seinen hohen Marktwert reagierte er verärgert: "Ich will nicht, dass man mir dieses 120-Millionen-Preisschild gibt, denn damit müsste ich Barca verlassen."
Vinicius Junior (Real Madrid) Saudi-Arabien möchte seinen Traum vom nächsten Mega-Star in der heimischen Liga wohl nicht so schnell aufgeben. In der Fußball-Show "El Chiringuito" war nun von einer Offerte in Höhe von 500 Millionen Euro die Rede.. Laut Bericht wird Real jedoch erst ins Grübeln kommen, wenn ein Verein bereit sein wird, die vereinbarte Ausstiegsklausel zu ziehen - diese beläuft sich Medienberichten zufolge auf rund eine Milliarde Euro ...
Vinicius Junior (Real Madrid) Außerdem gilt es als fraglich, ob Vinicius, der noch bis 2027 an die Königlichen gebunden ist, schon im Alter von 24 Jahren dem Lockruf des Geldes folgen wollen wird. Das Angebot soll es allerdings in sich haben. In der Wüste könnte der Brasilianer wohl mit einem sagenhaften Jahresgehalt von 200 Millionen Euro rechnen. Für das Abgangsszenario bringt "El Chiringuito" schon einen Star-Nachfolger ins Spiel: Barca-Flirt und Bilbao-Juwel Nico Williams.
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FC Bayern München
Beim deutschen Rekordmeister wurde nach einer zuletzt titellosen Saison im Sommer 2024 alles auf einen Neuanfang getrimmt. Mit Vincent Kompany ist ein neuer Trainer an der Säbener Straße, der Kader wurde umgekrempelt und langjährige Leistungsträger wie Leon Goretzka sind plötzlich außen vor.
Besondere Motivation ziehen die Münchner aus der Königsklasse nicht zuletzt, da das Endspiel in dieser Saison in der Allianz Arena stattfindet. Schon 2012 schaffte es der FCB ins "Finale dahoam", verlor damals aber unglücklich im Elfmeterschießen gegen Chelsea.
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Paris St. Germain
Wie gut ist PSG nach dem Abgang von Superstar Kylian Mbappe? Die Antwort auf diese Frage wird wohl auch mitentscheidend dafür sein, inwieweit der französische Meister in dieser Saison um den Henkelpott mitspielen kann. In der Vorsaison scheiterte Trainer Luis Enrique mit seinem Team erst im Halbfinale an Borussia Dortmund.
Zumindest in der Ligue 1 präsentierte sich PSG auch ohne Mbappe zuletzt stark, selbst der Ausfall von Stürmer Goncalo Ramos bereitete keine großen Probleme, weil nun Marco Asensio als falsche Neun agiert. Auch der Ex-Dortmunder Ousmane Dembele wird immer mehr zum Leistungsträger. Inwieweit das international ohne die Mbappe-Tore reicht, wird möglicherweise auch schon die Ligaphase der Königsklasse zeigen. Dort trifft PSG unter anderem mit dem FC Bayern und dem FC Arsenal zwei andere Titelkandidaten.
Ousmane Dembele und Co.: Spieler mit den höchsten Transfererlösen
Ousmane Dembele und Co: Spieler mit den höchsten Transfererlösen Wie die "Bild" berichtet, hat der FC Barcelona nun endgültig die volle Ablösesumme inklusive Boni für Ex-Spieler Ousmane Dembele an Borussia Dortmund bezahlt - insgesamt 148 Millionen Euro. ran zeigt die Spieler, die in ihrer Karriere die höchsten Transfererlöse eingebracht haben. (Stand: 12. September 2024/Quelle: transfermarkt.de)
Platz 9: Philippe Coutinho Transfererlöse: 180,3 Millionen Euro Wechsel von Vasco da Gama zu Inter Mailand (3,8 Millionen Euro) Wechsel von Inter Mailand zum FC Liverpool (13 Millionen Euro) Wechsel vom FC Liverpool zum FC Barcelona (135 Millionen Euro) Wechsel vom FC Barcelona zum FC Bayern (8,5 Millionen Euro Leihgebühr) Wechsel vom FC Barcelona zu Aston Villa (20 Millionen Euro Ablöse)
Platz 8: Antoine Griezmann Transfererlöse: 182 Millionen Euro Wechsel von Real Sociedad zu Atletico Madrid (30 Millionen Euro) Wechsel von Atletico Madrid zum FC Barcelona (120 Millionen Euro) Wechsel vom FC Barcelona zu Atletico Madrid (32 Millionen Euro/22 Millionen Euro Ablöse, zehn Millionen Euro Leihgebühr)
Platz 7: Joao Felix Transfererlöse: 190,2 Millionen Euro Wechsel von Benfica Lissabon zu Atletico Madrid (127,2 Millionen Euro) Wechsel von Atletico Madrid zum FC Chelsea (63 Millionen Euro/52 Millionen Euro Ablöse, elf Millionen Euro Leihgebühr)
Platz 6: Matthijs de Ligt Transfererlöse: 197,5 Millionen Euro Wechsel von Ajax Amsterdam zu Juventus Turin (85,5 Millionen Euro) Wechsel von Juventus Turin zum FC Bayern (67 Millionen Euro) Wechsel vom FC Bayern zu Manchester United (45 Millionen Euro)
Platz 5: Alvaro Morata Transfererlöse: 202 Millionen Euro Wechsel von Real Madrid zu Juventus Turin (20 Millionen Euro) Wechsel von Juventus Turin zu Real Madrid (30 Millionen Euro) Wechsel von Real Madrid zum FC Chelsea (66 Millionen Euro)...
Platz 5: Alvaro Morata ...Wechsel vom FC Chelsea zu Atletico Madrid (53 Millionen Euro/35 Millionen Euro Ablöse/13 Millionen Euro Leihgebühr) Wechsel von Atletico Madrid zum AC Mailand (13 Millionen Euro)
Platz 4: Ousmane Dembele Transfererlöse: 233 Millionen Euro Wechsel von Stade Rennes zu Borussia Dortmund (35 Millionen Euro) Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Barcelona (148 Millionen Euro) Wechsel vom FC Barcelona zu Paris St. Germain (50 Millionen Euro)
Platz 3: Cristiano Ronaldo Transfererlöse: 247 Millionen Euro Wechsel von Sporting Lissabon zu Manchester United (19 Millionen Euro) Wechsel von Manchester United zu Real Madrid (94 Millionen Euro) Wechsel von Real Madrid zu Juventus Turin (117 Millionen Euro) Wechsel von Juventus Turin zu Manchester United (17 Millionen Euro)
Platz 2: Romelu Lukaku Transfererlöse: 369,22 Millionen Euro Wechsel von Anderlecht zum FC Chelsea (15 Millionen Euro) Wechsel von Chelsea zum FC Everton (38,86 Millionen Euro/35,36 Millionen Euro Ablöse, 3,5 Millionen Euro Leihgebühr) Wechsel von Everton zu Manchester United (84,7 Millionen Euro)...
Platz 2: Romelu Lukaku ...Wechsel von Manchester United zu Inter Mailand (74 Millionen Euro) Wechsel von Inter Mailand zu Chelsea (113 Millionen Euro) Wechsel von Chelsea zu Inter Mailand (7,86 Millionen Euro Leihgebühr) Wechsel von Chelsea zur AS Rom (5,8 Millionen Euro Leihgebühr) Wechsel von Chelsea zur SSC Neapel (30 Millionen Euro)
Platz 1: Neymar Transfererlöse: 400 Millionen Euro Wechsel vom FC Santos zum FC Barcelona (88 Millionen Euro) Wechsel vom FC Barcelona zu Paris St. Germain (222 Millionen Euro) Wechsel von Paris St. Germain zu Al-Hilal (90 Millionen Euro)
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FC Liverpool
Mit dem FC Liverpool kehrt ein englischer Topklub in die Königsklasse zurück - und das mit neuem Coach. Nach einer Saison in der Europa League und dem Abgang von Jürgen Klopp hat nun Arne Slot an der Anfield Road das Sagen. Die Fußstapfen für den Niederländer sind riesig, denn Klopp ist nicht nur ein kultiger Typ, sondern gewann mit den "Reds" neben dem Titel in der Premier League auch die Königsklasse.
Obwohl Slot im Großen und Ganzen dasselbe Stammpersonal zur Verfügung hat wie Klopp in der Vorsaison, setzte es zuletzt in der Premier League am vierten Spieltag schon die erste Pleite - ein 0:1 zuhause gegen Underdog Nottingham Forest. Und in der nun folgenden Ligaphase der Champions League hat Liverpool auch einige große Teams vor der Brust. So stehen Duelle mit dem AC Mailand, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Titelverteidiger Real Madrid bevor. Vor allem diese vier Partien können für Slot ein wichtiger Indikator sein, wie weit es für die Engländer in dieser Saison in der Königsklasse gehen kann.
Bayer Leverkusen
Die früher als Vizekusen verspotteten Rheinländer haben sich in der Vorsaison das nationale Double in Deutschland gesichert. Mit beeindruckendem Fußball marschierte das Team von Xabi Alonso durch die Bundesliga und den DFB-Pokal. Selbst in der Europa League war der Titel zum Greifen nahe, aber im Endspiel gab es eine Niederlage gegen Atalanta Bergamo.
Nun aber geht es für den amtierenden Meister in der Champions League zur Sache und das schon in der Ligaphase mit prominenten Gegnern. Unter anderem trifft Bayer auf Alonsos Ex-Klub Liverpool, zudem auf beide Mailänder Topklubs sowie Atletico Madrid. Viele Gelegenheiten also für Leverkusen, um zu zeigen, wie stark man im Vergleich zu Europas absoluten Spitzenklubs wirklich ist - und wie weit es letztlich in der Königsklasse 2024/25 gehen kann.
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Kuriositäten im Fußball: Höhen-Vorteil? Bolivien verlegt Nationalstadion auf über 4000 Meter
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
Fußball auf über 4000 Metern Höhe Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre Klar, in einem Derby kann es schon mal hitzig werde. Aber was Milutin Osmajic, Spieler des englischen Zweitligisten Preston North End, im Lancashire-Derby mit den Blackburn Rovers abgezogen hat, ist etwas zu viel des Guten. Osmajic biss Gegenspieler Owen Beck in bester Suarez-Manier in den Nacken, hinterließ dabei laut Blackburn-Mitspieler John Eustace einen großen Abdruck.
Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre Kurios: Während Beck in der Folge der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, wurde Osmajic für seine Beiß-Attacke zunächst nur verwarnt. Erst im Nachgang der Partie sprach die FA eine Acht-Spiele-Strafe und 18.000 Euro Strafzahlung aus. In der Nations League könnten beide tatsächlich nochmal aufeinandertreffen, Osmanjic ist für Montenegro, Beck für die walisische Nationalmannschaft nominiert.
Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein Was war denn da los? Nach dem Zwangsabstieg in die 4. französische Liga aufgrund finanzieller Probleme machte Traditionsklub Girondins Bordeaux vor allem mit der Verpflichtung von Ex-Premier-League-Star Andy Carroll auf sich aufmerksam. Im Pokal sorgte die Girondins nun aber durch ein Kuriosum für große Verwunderung...
Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein Denn: Beim 0:5 im französischen Pokal gegen Seudre Océan musste Torhüter Over Mandanda, Bruder des ehemaligen französischen Nationalkeepers Steve, in der Schlussphase im Mittelfeld auflaufen. Weil Trainer Bruno Irlès keine Feldspieler mehr zur Verfügung hatte, durfte Mandanda auf ungewohnter Position ran.
Kai Havertz ohne angekommenen Pass in 90 Minuten Horror-Statistik für Kai Havertz! Im Duell mit ManCity schaffte es der deutsche Nationalspieler trotz 23 Ballberührungen nicht, einen erfolgreichen Pass zu spielen (Quelle: statmusecom). Und das, obwohl er für die Gunners 90 Minuten auf dem Platz stand. Havertz ist der erste Spieler seit sieben Jahren, dem dieses unrühmliche Kunststück in der Premier League gelang.
Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre Pikante Enthüllung von Carlos Chandia. Der Schiedsrichter hat in der "ESPN Fans Show" enthüllt, dass Lionel Messi eigentlich für das Copa-America-Finale 2007 gesperrt gewesen wäre. Demnach hatte Messi gegen Ende des Halbfinales gegen Mexiko (3:0) den Ball in die Hände genommen. Statt zu bestrafen, ging der Referee zu Messi und erklärte: "Das ist eigentlich eine Gelbe Karte. Aber das kostet dich dein Trikot!"
Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre "Hätte ich ihm diese Gelbe Karte gezeigt, hätte ihn das die Chance gekostet, im Finale der Copa America zu spielen", so der Schiri weiter. Nach dem Spiel wollte Messi sein Versprechen einlösen und dem Referee sein Trikot geben. Diesem war das auf dem Spielfeld aber nicht geheuer, weshalb er es erst in der Umkleide entgegennahm. Behalten hat Chandia das Trikot aber nicht...
Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre "Ich erinnere mich nicht mehr an die Nummer, aber an den Geruch. Das war nicht der beste. Mein Sohn hat das Trikot jetzt, er behält es", erklärte er weiter. Übrigens: Der Referee ist der Meinung, dass seine nicht gegebene Gelbe Karte ursächlich dafür war, dass er selbst das Finale nicht leiten durfte. Geholfen hat Messi die Gnade des Unparteiischen derweil nicht, das Finale ging mit 0:3 gegen Brasilien verloren.
EA FC leakt Trikot von Alemannia Aachen Eigentlich ist in dieser Saison bisher nur das Heimtrikot von Drittligist Alemannia Aachen bekannt. Weder wussten die Fans, wie das Auswärtstrikot aussieht, noch können sie es kaufen. Für einen Leak sorgte jedoch das nun erscheinende EA FC 25. Mit dem Start der Ultimate Team Web App kann man sich auch die Arbeitskleidung der Alemannia zulegen - die schwarze Heimkluft, aber auch das gelbe Auswärtstrikot.
EA FC leakt Trikot von Alemannia Aachen Nicht das erste Mal, dass das beliebte Videospiel mit sämtlichen Lizenzen aller deutschen Klubs zu voreilig agiert. Das Sondertrikot von Borussia Dortmund aus der vergangenen Saison sahen die Fans zuerst virtuell, bevor es wenige Tage danach offiziell zu kaufen war.
Fabian Reese kassiert Shitstorm I Fabian Reese wandelt für viele zwischen Kult-Status und Selbstinszenierung. Der Hertha-Star (aktuell verletzt) verlängerte seinen Vertrag im Sommer überraschend und schlug wohl Angebote aus der Bundesliga aus. Als Dank wollte er für seine Anhänger ein eigenes Shirt auf den Markt bringen. Zu sehen: drei Mal Reese, das Olympiastadion, der Slogan "Ich bin hier noch nicht fertig" und auf dem Rücken die Spielpaarungen der Saison mit dem Ziel Bundesliga-Aufstieg.
Fabian Reese kassiert Shitstorm II Reese dazu auf Instagram: "Danke an diese Stadt, in der ich zwar nicht geboren, aber für die ich geboren bin. (...) Das Shirt könnt ihr ab sofort vorbestellen." Kosten: 34,99Euro! Das Problem: das Shirt weist viele Fehler auf. Es fehlen Spielpaarungen, der KSC (Fanfreundschaft mit Hertha) wird falsch geschrieben ("Karlsruhe SC) und auch die Heimstätte ist falsch beschrieben ("Olympia Stadion"). Es hagelte Kritik. Ohne Ende. Der ursprüngliche Post wurde offline genommen.
Fabian Reese kassiert Shitstorm III Reese dazu: "Vielen Dank für die aufmerksamen Kommentare. Wir wissen von den kleinen Fehlern im Sample und natürlich sind diese auf dem finalen Shirt korrigiert." Auch dieser Post wurde gelöscht. Jetzt die Einsicht. Reese entschuldigt sich via Instagram und hat die Kritik verstanden. In der heutigen Zeit ist diese Art der Selbstreflexion ein Genuss.
Schalke 04 und Neymar bestätigen angeblich Hammer-Transfer Es wäre mit Sicherheit der Wechsel des Jahres. Auf dem X-Account von Neymars Webseite wurde ein rätselhafter Beitrag veröffentlicht. Der Brasilianer werde wohl zehn Spiele für den Pott-Klub absolvieren. Darunter folgte Werbung für ein Kryptounternehmen inklusive eines Links. Auf der Vereinsseite tauchte hingegen ein Post mit dem Inhalt "Neymar Jr X FC Schalke 04" auf.
Schalke 04 und Neymar bestätigen angeblich Hammer-Transfer Neymar bald in Königsblau? Dazu wird es nicht kommen. Offenbar sind beide Profile von einem Hacker-Angriff betroffen. Auf "dpa"-Nachfrage soll dies ein Schalke-Sprecher bestätigt haben. Der S04-Post wurde inzwischen gelöscht. Bereits wenige Tage zuvor hatte es die Knappen erwischt - auch da wurde die Krypto-Welt thematisiert.
DFB-Pokal: Spieler wird ausgewechselt, weil er Trauzeuge ist Für Etienne Portmann (l.) vom Oberligisten TSV Schott Mainz war das Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth (0:2) am Samstag bereits nach knapp einer Stunde beendet. Aber nicht weil der Mittelfeldspieler verletzt gewesen wäre, oder weil der Trainer mit seiner Leistung nicht zufrieden war...
DFB-Pokal: Spieler wird ausgewechselt, weil er Trauzeuge ist Nein, Portmann musste als Trauzeuge zur Hochzeit seines besten Freundes, der auch noch die Zwillingsschwester seiner Freundin heiratete. Weshalb schon zuvor abgesprochen war, dass Portmann nach einer Stunde vom Platz geht. Kurioser geht es nicht mehr? Doch! Denn neben dem Stadion in Mainz wartete ein Hubschrauber, der Portmann zur Feier flog.
Premier-League-Schiedsrichter müssen Lieblingsklub nennen Die Referees in der Premier League müssen künftig offenlegen, welches Team sie am liebsten mögen. Das hat Schiri-Boss Howard Webb angekündigt. In der Vorsaison hatte Absteiger Nottingham Forest bei der Pleite gegen Everton Video-Schiri Stuart Attwell beschuldigt, ein Fan von Luton Town – dem Rivalen im Kampf um den Klassenerhalt – zu sein...
Premier-League-Schiedsrichter müssen Lieblingsklub nennen ...Dies soll künftig durch die neue Maßnahme verhindert werden. "Wir werden uns das ansehen und Anpassungen vornehmen, wenn wir glauben, dass ein Interessenkonflikt besteht, wenn sie sich als Fan einer bestimmten Mannschaft bekennen. Auch, wenn man für einen Verein gespielt hat", sagte Webb.
Herbert Grönemeyer wird Trikotsponsor beim VfL Bochum Die Verbindung von Sänger Herbert Grönemeyer zum VfL Bochum ist hinlänglich bekannt. Nun findet der Musiker auch auf dem Trikot der Westfalen statt. Im DFB-Pokal zieren die Initialen von Grönemeyer sowie "4630 Bochum" den Ärmel des Trikots, so nannte der Musiker eins seiner Alben. Insgesamt standen rund 4.630 Trikots zum Verkauf.
Neunjahresvertrag für Cole Palmer Die Transferphase des FC Chelsea wird immer skurriler. Nachdem die "Blues" den achten Torhüter für den Kader kauften, verlängerten sie den Vertrag mit Top-Scorer Cole Palmer. Was erst einmal sinnvoll klingt, wirft erneut Fragen auf, da Palmers Vertrag ursprünglich bereits bis 2031 lief. Der englische Nationalspieler hat also einen neuen Neunjahresvertrag bis 2033 bekommen, der längste Vertrag im europäischen Fußball.
Borussia Dortmund
Mit Platz 5 und 27 Punkten Rückstand auf Meister Leverkusen hat Borussia Dortmund in der Vorsaison auf Bundesliga-Ebene definitiv underperformed. Ganz anders sah es international aus, da kam der BVB unter dem damaligen Trainer Edin Terzic sensationell bis ins Endspiel der Champions League, wo man letztlich gegen Real Madrid verlor (0:2).
Damals saß Nuri Sahin noch als Assistent neben Terzic, nun hat der einstige BVB-Fanliebling als Cheftrainer die volle Verantwortung. Mit seinem Ex-Klub Real Madrid und dem FC Barcelona bekam Sahins BVB zwar zwei Brocken in der Ligaphase der Champions League zugelost, der Rest der Gegner scheint aber mehr als lösbar. Entsprechend darf sich die Dortmunder Anhängerschaft durchaus Hoffnungen machen, erneut in der K.o.-Phase der Königsklasse vertreten zu sein. Zu den ganz großen Titel-Favoriten zählt der BVB aber wohl nicht - tat man aber auch im Vorjahr nicht und schaffte es dennoch bis ins Endspiel.
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RB Leipzig
Die Sachsen zählen mittlerweile in der Königsklasse zu den Stammgästen. In der Vorsaison scheiterte Leipzig im Achtelfinale nur knapp am späteren Sieger Real Madrid und greift nun ein weiteres Mal auf europäischer Ebene an. Für die Mannschaft von Trainer Marco Rose wird dabei wichtig sein, direkt am Start der neuen Ligaphase schon in Topform zu agieren, denn die ersten drei Gegner haben es mit Atletico Madrid, Juventus Turin und dem FC Liverpool in sich.
Dass Leipzig allerdings auch Topteams schlagen kann, bewiesen sie Rasenballer kürzlich erst, bezwangen Meister Bayer Leverkusen in der Bundesliga trotz zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand noch mit 3:2.
Kimmich scherzt: Deniz wird Döner und Ayran ausgeben!
VfB Stuttgart
Nach über einem Jahrzehnt ertönt in Stuttgart wieder die Champions-League-Hymne. Der Vizemeister der Vorsaison musste allerdings im Sommer nach der überragenden Vizemeisterschaft einen personellen Aderlass hinnehmen, verlor unter anderem Toptorjäger Serhou Guirassy und Abwehrchef Waldemar Anton, die beide nach Dortmund wechselten.
Nicht nur deshalb sind die Schwaben unter den deutschen Champions-League-Teilnehmer die große Unbekannte. Sowohl die neu zusammengestellte Mannschaft als auch Trainer Sebastian Hoeneß müssen nun nachweisen, dass sie nach der von Euphorie getragenen Vorsaison nun mit der Mehrfachbelastung zurechtkommt.
Zumindest von der Papierform her hat Stuttgart bei der Auslosung eine schöne Mischung aus Top-Gegnern wie Real Madrid und sportlich lösbaren Aufgaben wie Sparta Prag oder Slovan Bratislava erhalten. So sollte das Erreichen der K.o.-Phase, wofür eine Platzierung in der Ligaphase bis runter zu Platz 24 reicht, durchaus realistisch sein.