Fußball
Inzaghi blockt Fragen nach seiner Zukunft ab
Inter Mailands Trainer Simone Inzaghi hat vor dem Champions-League-Finale am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Paris Saint-Germain jegliche Fragen zu seiner Zukunft abgeblockt. "Morgen findet das Champions-League-Endspiel statt, es muss heute um dieses Spiel gehen. Danach werden wir uns zusammensetzen", sagte Inzaghi am Freitagnachmittag bei der Presskonferenz in München.
Den Fokus wollte der 49-Jährige, dem angeblich unter anderem ein hochdotiertes Angebot aus Saudi-Arabien vorliegt, auf sein Team lenken. "Wir haben uns dieses Finale verdient, ab dem ersten Spiel. Wir haben großartige Teams geschlagen wie Bayern München und den FC Barcelona. Es fehlt nur noch der letzte große Schritt", sagte der frühere Stürmer, der Inter bereits 2023 ins Endspiel geführt hatte - in Istanbul unterlagen die Nerazzurri aber unglücklich 0:1 gegen Manchester City. "Kaltblütigkeit, Konzentration und Selbstbewusstsein stehen im Mittelpunkt", sagte Inzaghi mit Blick auf die nächste Finalchance und betonte: "Wir brauchen alles davon."
Inter-Torjäger Lautaro Martínez spielte die Spekulationen um Inzaghi herunter. "Jeden Tag brodelt die Gerüchteküche um den Trainer. Aber er ist immer noch da und arbeitet jeden Tag mit dem Team. Wenn wir gewinnen, werden wir diese Trophäe nicht nur Inzaghi widmen, sondern auch unseren Fans", sagte der argentinische Weltmeister.