Super Cup Real madrid gegen Atalanta Bergamo Am mittwoch live in SAT.1
UEFA Super Cup live in SAT.1 - Real Madrid mit Kylian Mbappe unbesiegbar? Eine Schwachstelle bleibt
Aktualisiert: 17.10.2024
18:00 Uhr
Max Bruns
Der UEFA Super Cup live in SAT.1 zwischen Real Madrid und Atalanta Bergamo steht vor der Tür. Aber ist das spanische Top-Team nach dem Mbappe-Deal überhaupt noch schlagbar?
Es wird das erste Pflichtspiel nach der Ära Toni Kroos für Real Madrid sein. Und gleichzeitig ist es auch der Beginn einer neuen Zeitrechnung bei den "Königlichen".
Der Mega-Transfer, der nach monate-, oder wohl eher jahrelangem hin und her in diesem Sommer schlussendlich über die Bühne ging. Der Transfer, auf den sie in Madrid seit Ewigkeiten gewartet haben. Ein Superstar des Kalibers Cristiano Ronaldo, der die spanische Hauptstadt vor nun mittlerweile sechs Jahren verlassen hat.
Nun ist er also da, dieser Mbappe, der es nie geschafft hat, sich seinen großen Traum zu erfüllen. Den Traum vom Gewinn der Champions League mit seinem Klub Paris Saint-Germain.
Die Chance hat er nun mit Real - und diese scheint so groß zu sein, wie lange nicht zuvor. Denn manch einer mag sich fragen: Ist dieses Real Madrid mit Kylian Mbappe überhaupt schlagbar?
Klar ist: Der 25-jährige Franzose zählt zu den besten Spielern der Welt. In der Champions League weist Mbappe einen Scorer-Punkt (74) mehr auf als er Einsätze (74) hatte. In der französischen Liga sieht es nicht anders aus. Er verließ die Ligue 1 mit 265 Scorer-Punkten in 246 Ligaspielen.
Das sind grandiose Zahlen. Und es spricht quasi nichts dafür, dass es sich in Madrid zum Negativen ändern wird. Gut, das dachten wohl viele beim Wechsel von Eden Hazard im Jahr 2019 auch.
Der Belgier kam als Nachfolger von Cristiano Ronaldo nach überragenden Jahren beim FC Chelsea zu den Königlichen und avancierte zu einem der größten Flops in der Transfer-Historie.
Doch bei Hazard scheiterte es in erster Linie an dessen Mentalität und mangelndem Ehrgeiz. Mbappe hat ein anderes Mindset, es ist kein Geheimnis, dass er bei Real die Champions League und den Ballon d'Or gewinnen möchte.
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Geht Real ohne Stoß-Stürmer in die Saison?
Dafür muss Mbappe jedoch an seine besten Leistungen anknüpfen und nochmals einen drauflegen. Bei der Europameisterschaft enttäuschte der Kapitän der "Les Bleus" über weite Strecken.
In Madrid ist er - wie in Paris und bei der Nationalmannschaft - umgeben von Topstars. Allein die Offensive ist ein Schaulaufen der womöglich künftig besten Angreifer der Welt.
Einen klassischen Stoß-Stümer haben die "Königlichen" nicht in ihren Reihen. Dafür aber Mbappe - die neue Nummer neun -, Vinicius Junior, Rodrygo, Arda Güler, Brahim Diaz und den jungen Brasilianer Endrick. Das ist eine gewaltige Mischung aus Potenzial und Qualität - (angehende) Weltklasse.
Früher hieß das legendäre Offensiv-Trio Gareth Bale, Karim Benzema und Ronaldo "BBC". Es wird wohl nicht lange dauern, bis die Madridistas auch Mbappe, Vini Jr. und Rodrygo neu taufen werden.
Transfer-Irrsinn in England! Diese Spieler wechseln überteuert Dass Premier-League-Klubs andere finanzielle Möglichkeiten haben als die Vereine der übrigen Ligen Europas, ist hinlänglich bekannt. Trotzdem erstaunt es auch in diesem Transfersommer erneut, welche Summen für teils unbekannte Akteure ausgegeben wurden. ran listet für euch die Anti-Schnäppchen des Transferfensters auf (Quelle: transfermarkt.de, Stand: 31.08.2024)
Platz 20: Issahaku Fatawu (7 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Sporting Lissabon zu Leicester City - Position: Rechtsaußen - Marktwert: 10 Millionen - Ablösesumme: 17 Millionen Euro
Platz 18 (geteilt): Pedro Neto (7,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Sport Recife zu Wolverhampton Wanderers - Position: Rechter Verteidiger - Marktwert: 2,5 Millionen Euro - Ablösesumme: 10 Millionen Euro
Platz 18 (geteilt): Ibrahim Osman (7,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Nordsjaelland zu Brighton & Hove Albion - Position: Linksaußen - Marktwert: 12 Millionen Euro - Ablösesumme: 19,5 Millionen Euro
Platz 17: Igor Thiago (8 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Brügge zum FC Brentford - Position: Stürmer - Marktwert: 25 Millionen Euro - Ablösesumme: 33 Millionen Euro
Platz 16: Lewis Dobbin (9,3 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Everton zu Aston Villa - Position: Linksaußen - Marktwert: 2,5 Millionen Euro - Ablösesumme: 11,8 Millionen Euro
Platz 15: Emile Smith-Rowe (9,8 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Arsenal zum FC Fulham - Position: Offensives Mittelfeld - Marktwert: 22 Millionen Euro - Ablösesumme: 31,8 Millionen Euro
Platz 14: Renato Veiga (11 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Basel zum FC Chelsea - Position: Defensives Mittelfeld - Marktwert: 3 Millionen Euro - Ablösesumme: 14 Millionen Euro
Platz 12 (geteilt): Niclas Füllkrug (12 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Borussia Dortmund zu West Ham United - Position: Stürmer - Marktwert: 15 Millionen Euro - Ablösesumme: 27 Millionen Euro
Platz 12 (geteilt): Leny Yoro (12 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: LOSC Lille zu Manchester United - Position: Innenverteidiger - Marktwert: 50 Millionen Euro - Ablösesumme: 62 Millionen Euro
Platz 11: Aaron Anselmino (13,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Boca Juniors zum FC Chelsea - Position: Innenverteidiger - Marktwert: 3 Millionen Euro - Ablösesumme: 16,5 Millionen Euro
Platz 10: Jay Stansfield (14,3 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Fulham zu Birmingham City - Position: Mittelstürmer - Marktwert: 3,5 Millionen Euro - Ablösesumme: 17,8 Millionen Euro
Platz 9: Lewis Hall (15 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Chelsea zu Newcastle United - Position: Linker Verteidiger - Marktwert: 18 Millionen Euro - Ablösesumme: 33 Millionen Euro
Platz 8: Max Kilman (15,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Wolverhampton Wanderers zu West Ham United - Position: Innenverteidiger - Marktwert: 32 Millionen Euro - Ablösesumme: 47,5 Millionen Euro
Platz 7: Omari Hutchison (16,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: FC Chelsea zu Ipswich Town - Position: Rechtsaußen - Marktwert: 7 Millionen Euro - Ablösesumme: 23,5 Millionen Euro
Platz 6: Odysseas Vlachodimos (16,6 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Nottingham Forest zu Newcastle United - Position: Torhüter - Marktwert: 7 Millionen Euro - Ablösesumme: 23,6 Millionen Euro
Platz 5: Omari Kellyman (21,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Aston Villa U23 zum FC Chelsea - Position: Offensives Mittelfeld - Marktwert: 1 Million Euro - Ablösesumme: 22,5 Millionen Euro
Platz 4: Yankubah Minteh (22,8 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Newcastle United zu Brighton & Hove Albion - Position: Rechtsaußen - Marktwert: 16 Millionen Euro - Ablösesumme: 38,8 Millionen Euro
Platz 3: Elliot Anderson (26,2 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Newcastle United zu Nottingham Forrest - Position: Zentrales Mittelfeld - Marktwert: 15 Millionen Euro - Ablösesumme: 41,2 Millionen Euro
Platz 2: Dominic Solanke (26,5 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: AFC Bournemouth zu Tottenham Hotspur - Position: Stürmer - Marktwert: 40 Millionen Euro - Ablösesumme: 66,5 Millionen Euro
Platz 1: Archie Gray (29,2 Millionen Euro Overpay) - Wechsel: Leeds United zu Tottenham Hotspur - Position: Zentrales Mittelfeld - Marktwert: 18 Millionen Euro - Ablösesumme: 47,2 Millionen Euro
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Geringer Qualitätsverlust in Madrids Mittelfeld trotz Kroos-Abgang
Eine Reihe weiter hinten sieht es trotz des Abgangs vom jahrelangen Strippenzieher Kroos nicht schlechter aus. Routinier Luka Modric hat noch einmal verlängert. Dazu hat sich Madrid bereits in den vergangenen Jahren um Nachfolger für Kroos, Modric und des damaligen Star-Sechsers Casemiro gekümmert.
Federico Valverde, Aurelien Tchouameni, Eduardo Camavinga und Jude Bellingham sind gekommen. Umbruch? Ja. Qualitätsverlust? Auf den ersten Blick nicht.
Auch auf der Torhüter-Position braucht sich Trainer Carlo Ancelotto keine großen Sorgen zu machen. Andriy Lunin hatte Thibaut Cortois während dessen Kreuzbandrisses ordentlich vertreten, nun ist der Belgier auch wieder zurück.
Einzig die Defensive scheint im Vergleich zum restlichen Kader leicht abzufallen. Besteht hier die eine Schwachstelle?
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Liegt Reals Schwäche auf den defensiven Außen?
Schwer zu sagen. Denn eine Abwehr mit einer Zentrale aus Antonio Rüdiger und Eder Militao ist nur schwer als Schwachstelle zu bezeichnen. Allerdings fällt David Alaba nach Kreuzbandriss wohl noch länger aus, als zunächst angenommen und dann wird es in der Innenverteidigung allmählich eng.
Auf der rechten Seite besitzt Real in den Routiniers Dani Carvajal und Lucas Vazquez große Erfahrung. Doch gegen den ein oder anderen flinken Außenbahnspieler haben beide Spanier Tempo-Defizite, wenngleich besonders Carvajal seine Weltklasse beim EM-Titel der Spanier einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Auf der anderen Seite ist Real in Ferland Mendy und Fran Garcia ordentlich, aber keineswegs Weltklasse besetzt.
Klar ist aber auch, dass sich die "Königlichen" auf dem Transfermarkt noch nach weiteren Abwehrspielern umschauen. Mit Routinier Nacho Fernandez verließ die Madrilenen ein Edel-Backup nach knapp 20 Jahren im Klub in Richtung Saudi-Arabien.
Zuletzt kursierte der Name Mats Hummels in der spanischen Hauptstadt immer mal wieder. Doch dass der deutsche Routinier tatsächlich zu den Königlichen geht, scheint nahezu ausgeschlossen.
Sergio Ramos (CF Monterrey) Mit 39 Jahren denkt Sergio Ramos wohl noch nicht daran, seine Karriere zu beenden. Vielmehr soll sich der langjährige Kapitän von Real Madrid, aktuell noch bis Ende 2025 bei Monterrey CF in Mexiko unter Vertrag, schon wieder in Europa umsehen. Laut "Tuttosport" traten seine Berater aktiv an die AC Mailand heran, die Italiener wollen sich wohl im Januar tatsächlich in der Abwehr verstärken.
Niclas Füllkrug (West Ham United) Stürmer Niclas Füllkrug hat laut "Sky" bei West Ham keine Zukunft mehr. Dem Bericht nach wollen die Londoner den 32-Jährigen im Januar 2026 abgeben. Da aktuell keine Interessenten vorhanden sein sollen, sind die "Hammers" wohl bereit, auch eine Leihe mit Kaupflicht zu akzeptieren. Füllkrug hat beim Premier-League-Klub noch Vertrag bis 2028. Auch der Routinier soll mit Blick auf die WM 2026 wechselwillig sein, er gab zuletzt nach Muskelbündelriss erst sein Comeback. Niclas Füllkrug vor Transfer: Rückkehr nach Deutschland rückt wohl näher
Pep Guardiola (Manchester City) Seit 2016 ist Guardiola Trainer von Manchester City, gewann sechs Meisterschaften, zwei mal den FA Cup und die Champions League. Laut der britischen „Times“ denkt der Erfolgstrainer ernsthaft darüber nach, seine Zeit bei City vorzeitig zu beenden – möglicherweise schon nach dieser Premier-League-Saison. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2027, doch seine Tendenz soll dahingehen, bereits 2026 auszusteigen.
Mason Greenwood (Olympique Marseille) Wie die Zeitung "Sun" berichtet, soll der FC Barcelona den Engländer Mason Greenwood als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst haben. Demnach könnte der 24-Jährige als Nachfolger von Robert Lewandowski zu den Katalanen wechseln. Ein möglicher Transfer würde aber wohl nicht geräuschlos verlaufen, denn Greenwood gilt als Skandalprofi. In der Vergangenheit wurde er wegen ...
Mason Greenwood (Olympique Marseille) ... des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung an seiner Freundin festgenommen. Später wurde die Anklage gegen den Fußballstar fallengelassen. Dennoch hatte er bei Ex-Klub Manchester United keine Zukunft, sorgt derzeit allerdings bei Olympique Marseille sportlich für Furore. In 48 Pflichtspielen für die Franzosen erzielte Greenwood 30 Treffer und bereitete zudem zehn Tore vor. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2029.
Antoine Semenyo (AFC Bournemouth) Liverpool steckt aktuell in einer Ergebnis-Krise. Auch das Formtief von Mohamed Salah macht den Reds zu schaffen. Dazu wird der Ägypter Anfang 2026 beim Afrika-Cup antreten und dem amtierenden Meister damit fehlen. Laut dem britischen Magazin "iPaper" sollen sie aber als Nachfolger bereits Antoine Semenyo ausgemacht haben, der das Turnier mit Ghana knapp verpasst hat. Die Ablöse bei einem Winter-Transfer soll bei rund 86 Millionen Euro liegen.
Joshua Zirkzee (Manchester United) Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
Karim Benzema (Al-Ittihad) Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
Dusan Vlahovic (Juventus Turin) Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
Gabriel Jesus (FC Arsenal) Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
Casemiro (Manchester United) Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
Bernardo Silva (Manchester City) Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
Erling Haaland (Manchester City) Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
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Real (noch) nicht unbesiegbar
Bis zum Super Cup am Mittwoch (ab 20:45 Uhr Uhr live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App) wird erstmals auf der Zugangsseite wohl nichts mehr passieren. Für Real steht das erste Pflichtspiel der Saison an und es wird sich zeigen, wie stark sich der Hauptstadt-Klub präsentiert.
Die ersten Blicke auf den Kader lassen schließen, dass Reals Gegner viele Tore schießen müssen, um die Königlichen zu knacken.
Von einer Unbesiegbarkeit kann man aber trotz der Ankunft Kylian Mbappes in Madrid nicht sprechen - zumindest noch nicht.