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DFB-Pokal

Eintracht Frankfurt: Trio um Randal Kolo Muani sorgt nach Abpfiff für Rudelbildung

  • Aktualisiert: 04.05.2023
  • 11:39 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Sportfoto Rudel

Das hitzige Pokal-Halbfinale zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart sorgt auch nach Abpfiff für überkochende Emotionen. Drei Eintracht-Stars um Randal Kolo Muani provozieren vor der Stuttgarter Fankurve.

Nachdem schon die Partie zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig von einem Zwischenfall überschattet wurde, gab es auch beim zweiten Pokalhalbfinale zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt Ärger.

Statt mit ihren Teamkollegen und den mitgereisten Fans zu feiern, jubelten die Franzosen Randal Kolo Muani, Evan N'Dicka und Dina Ebimbe provokant vor der Canstatter Kurve, wo traditionell die Fans des VfB stehen.

Die Stuttgarter Dan-Axel Zagadou und Serhou Guirassy wollten das Verhalten ihrer Landsmänner nicht auf sich sitzen lassen und stellten die Provokateure zur Rede.

Die aufgeregte Diskussion endete erst, als Frankfurts Trainer Oliver Glasner sowie mehrere Spieler und Betreuer einschritten und die Streithähne voneinander trennten.

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Knapper Sieg für Eintracht Frankfurt
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VAR-Drama in letzter Sekunde! Eintracht greift nach DFB-Pokal

Eintracht Frankfurt kann doch noch gewinnen und darf nach dem Absturz in der Bundesliga weiter auf die Teilnahme am Europapokal hoffen. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner zog durch ein schwer erkämpftes 3:2 (0:1) beim Abstiegskandidaten VfB Stuttgart ins Finale des DFB-Pokals ein.

  • 04.05.2023
  • 11:04 Uhr
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Wohlgemuth und Krösche deeskalieren

VfB-Torwart Fabian Bredlow kritisierte die Eintracht-Spieler in der "ARD" für die Szene: "Das ist einfach eine Sache von Respekt und gehört sich nicht."

Allerdings wollten sowohl Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche als auch Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth den Vorfall aber nicht überbewerten.

Wohlgemuth sagte nach dem Spiel: "Es ging um Alles oder Nichts. Wir hatten trotz allem eine überragende Atmosphäre. Von daher kochen dann auch mal kurz die Emotionen hoch. Am Ende haben sich alle entschuldigt."

Auch Krösche nahm seine Mannschaft in Schutz: "Emotionen gehören dazu. Man darf die Dinge jetzt nicht überbewerten. Sicherlich ist sehr viel abgefallen von den Jungs. Sie haben eine sehr harte Zeit hinter sich."

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Pokalsieg beste Chance auf Europa League für Eintracht

Trotzdem gestand der 42-Jährige ein: "Es war sicher keine Waisenknaben-Handlung."

Die Eintracht trifft damit im Finale auf die Vorjahressieger aus Leipzig. Für Frankfurt wäre der Pokalsieg die wahrscheinlichste Möglichkeit ins internationale Geschäft zu kommen.