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Eintracht Frankfurt zittert sich in K.o.-Runde

  • Aktualisiert: 12.12.2019
  • 22:55 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Eintracht Frankfurts Traum von weiteren magischen Nächten im Europapokal lebt nach einer Zitterpartie und einer peinlichen Pleite weiter.

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurts Traum von weiteren magischen Nächten im Europapokal lebt nach einer Zitterpartie und einer peinlichen Pleite weiter.

Der Fußball-Bundesligist verlor das abschließende Gruppenspiel in der Europa League gegen die Portugiesen von Vitoria Guimaraes nach zwei späten Gegentoren mit 2:3 (2:1) und verspielte damit den Gruppensieg, qualifizierte sich dank der Schützenhilfe des FC Arsenal aber dennoch für die Zwischenrunde. 

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Der Vorjahreshalbfinalist zog mit neun Punkten als Zweiter der Gruppe F in die K.o.-Runde ein. Guimaraes hatte schon vor dem Anpfiff als Schlusslicht festgestanden. Standard Lüttich wurde nach einem 2:2 gegen Arsenal Dritter.

Frankfurt geriet früh in Rückstand

Danny da Costa (31.) und Daichi Kamada (38.) drehten das Spiel nach dem frühen Gegentor durch Rochinha (8.) noch vor der Pause. Da Costas Treffer war dabei in erster Linie Gästetorhüter Miguel Silva zu verdanken, dem ein harmloser Kopfball da Costas durch die Hände rutschte. Al Musrati (85.) und Marcus Edwards (87.) schockten Frankfurt.

"Der Abend steht unter dem Motto: Glück gehabt. Wir können ein Telefonat nach London führen und 'Danke' sagen, dass sie uns den Arsch gerettet haben", sagte da Costa.

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Bei der Eintracht kehrten Kapitän David Abraham und Mittelfeldspieler Sebastian Rode in die Startelf zurück. Im Angriff bot Trainer Adi Hütter die portugiesischen Angreifer Andre Silva und Goncalo Paciencia gegen deren Landsleute auf.

Frankfurt übernahm nach ersten zögerlichen Minuten schnell die Initiative. Viel lief dabei über die Außenbahnen, Torgefahr strahlte die Hütter-Elf aber zunächst nicht aus.  

Frankfurt konteranfällig

Statt Jubelschreien schallte schnell ein gellendes Pfeifkonzert von den Rängen: Auch die Frankfurter Spieler beschwerten sich heftig über die Entstehung des frühen Gegentors, weil Schiedsrichter Gediminas Mazeika (Litauen) ein klares Foul an Rode nicht ahndete und die Portugiesen weiterspielten, obwohl der Deutsche mit Schmerzen am Boden liegen geblieben war. Die Proteste änderten nichts am Rückstand, den Andre Pereira nur zwei Minuten später hätte erhöhen können. 

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Die Platzherren taten sich nach dem Gegentor schwer und präsentierten sich lange einfallslos. Die Hessen verlagerten das Spiel mit frühem Pressing zwar in die gegnerische Hälfte - Abwehrspieler Martin Hinteregger führte seine Zweikämpfe mitunter am Strafraum der Portugiesen - in Ballbesitz gelang dem Bundesligisten aber nicht viel. Zudem war Frankfurt anfällig für Konter.

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Trotz Niederlage weiter

Erst nach Silvas kapitalem Fehlgriff kam Frankfurt zurück ins Spiel. Die Gastgeber kombinierten nun sicher und nutzten die Räume besser. Kamadas Führungstor war folgerichtig, kurz vor der Pause hatte Silva den dritten Treffer auf dem Fuß (45.).

Nach dem Seitenwechsel war Frankfurt bemüht, mit einem weiteren Tor das Weiterkommen endgültig abzusichern. Allerdings häuften sich die Ungenauigkeiten im Aufbauspiel. Florents Lattentreffer aus 30 Metern (55.) erinnerte den Bundesligisten zudem an die latente Gefahr des Ausgleichs, der das vorzeitige Aus hätte bedeuten können. Am Ende zitterte sich Frankfurt mit einer Niederlage weiter.

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