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EM 2016: Das sind die Jugendvereine der deutschen Nationalspieler


                <strong>Das sind die Jugendvereine der deutschen Nationalspieler</strong><br>
                Die 23 Mann im deutschen EM-Kader sind inzwischen wohl jedem Fan bekannt. Doch wie sieht es mit den Jugendvereinen der DFB-Stars aus? ran.de gibt einen Überblick.
Das sind die Jugendvereine der deutschen Nationalspieler
Die 23 Mann im deutschen EM-Kader sind inzwischen wohl jedem Fan bekannt. Doch wie sieht es mit den Jugendvereinen der DFB-Stars aus? ran.de gibt einen Überblick.
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                <strong>Manuel Neuer (FC Schalke)</strong><br>
                Manuel Neuer (FC Schalke): Der gebürtige Gelsenkirchner ist ein wahres Schalker Eigengewächs, das auch bei den Königsblauen den Durchbruch schaffte. Sein größter Förderer bei Schalke war Mirko Slomka, der zugunsten Neuers den deutlich routinierteren Frank Rost aus dem Tor nahm - eine wegweisende Entscheidung. Von da an nahm Neuer die Entwicklung vom Schalker Talent zum Weltklassetorwart, der er heute beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft ist.
Manuel Neuer (FC Schalke)
Manuel Neuer (FC Schalke): Der gebürtige Gelsenkirchner ist ein wahres Schalker Eigengewächs, das auch bei den Königsblauen den Durchbruch schaffte. Sein größter Förderer bei Schalke war Mirko Slomka, der zugunsten Neuers den deutlich routinierteren Frank Rost aus dem Tor nahm - eine wegweisende Entscheidung. Von da an nahm Neuer die Entwicklung vom Schalker Talent zum Weltklassetorwart, der er heute beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft ist.
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                <strong>Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach): Ähnlich wie Neuer, machte auch in Gladbach ter Stegen früh seine ersten Schritte im Profifußball. Nachdem er die Jugendmannschaften der Borussia durchlief, stellte ihn Ex-Coach Lucien Favre am 10. April 2011 ins Tor der Profis. Ausgerechnet beim Derby gegen Köln feierte der damals 18 Jahre alte Blondschopf sein Debüt - und was für eines. Die Fohlen siegten mit 5:1 und fortan war der heutige Barca-Torwart Stammkeeper beim Bundesligisten.
Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach)
Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach): Ähnlich wie Neuer, machte auch in Gladbach ter Stegen früh seine ersten Schritte im Profifußball. Nachdem er die Jugendmannschaften der Borussia durchlief, stellte ihn Ex-Coach Lucien Favre am 10. April 2011 ins Tor der Profis. Ausgerechnet beim Derby gegen Köln feierte der damals 18 Jahre alte Blondschopf sein Debüt - und was für eines. Die Fohlen siegten mit 5:1 und fortan war der heutige Barca-Torwart Stammkeeper beim Bundesligisten.
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                <strong>Bernd Leno (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Bernd Leno (VfB Stuttgart): Leverkusens Stammkeeper wurde zwar erst bei den Rheinländern zum Profi. Ausgebildet wurde er aber beim VfB Stuttgart, wo er nicht an Sven Ulreich vorbeikam. So wurde er in der Saison 2011/2012 an Leverkusen ausgeliehen, weil sich Rene Adler verletzte. Und der 19-Jährige glänzte vom Beginn an. Er wurde fest verpflichtet und schaffte schließlich den Sprung in die Nationalmannschaft.
Bernd Leno (VfB Stuttgart)
Bernd Leno (VfB Stuttgart): Leverkusens Stammkeeper wurde zwar erst bei den Rheinländern zum Profi. Ausgebildet wurde er aber beim VfB Stuttgart, wo er nicht an Sven Ulreich vorbeikam. So wurde er in der Saison 2011/2012 an Leverkusen ausgeliehen, weil sich Rene Adler verletzte. Und der 19-Jährige glänzte vom Beginn an. Er wurde fest verpflichtet und schaffte schließlich den Sprung in die Nationalmannschaft.
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                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Mats Hummels (FC Bayern München): Der Noch-Dortmunder wechselt nach der EM zurück zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern. Dort kam der Innenverteidiger, dessen Vater jahrelang bei den Münchnern arbeitete, unter dem damaligen Profi-Trainer Jürgen Klinsmann nicht zum Zug und wechselte deshalb nach Dortmund. Jetzt kehrt das einstige Bayern-Talent als Weltmeister an die Isar zurück - und muss sich um seine Perspektive wohl keine Sorgen machen.
Mats Hummels (FC Bayern München)
Mats Hummels (FC Bayern München): Der Noch-Dortmunder wechselt nach der EM zurück zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern. Dort kam der Innenverteidiger, dessen Vater jahrelang bei den Münchnern arbeitete, unter dem damaligen Profi-Trainer Jürgen Klinsmann nicht zum Zug und wechselte deshalb nach Dortmund. Jetzt kehrt das einstige Bayern-Talent als Weltmeister an die Isar zurück - und muss sich um seine Perspektive wohl keine Sorgen machen.
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                <strong>Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart): Der gebürtige Berliner wurde zunächst in Dortmund und später beim VfB Stuttgart ausgebildet. Bei den Schwaben schaffte der Innenverteidiger mit Wurzeln in Sierra Leone im Jahr 2012 den Durchbruch. Er debütierte Anfang Januar bei der 0:3-Pleite gegen Gladbach. Heute spielt er für den AS Rom.
Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)
Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart): Der gebürtige Berliner wurde zunächst in Dortmund und später beim VfB Stuttgart ausgebildet. Bei den Schwaben schaffte der Innenverteidiger mit Wurzeln in Sierra Leone im Jahr 2012 den Durchbruch. Er debütierte Anfang Januar bei der 0:3-Pleite gegen Gladbach. Heute spielt er für den AS Rom.
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                <strong>Jerome Boateng (Hertha BSC)</strong><br>
                Jerome Boateng (Hertha BSC): Der Bayern-Verteidiger ist der nächste Berliner Junge im DFB-Team. Zwischen 2002 und 2007 durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften bei Hertha BSC. Ende Januar 2007 durfte er erstmals in der Bundesliga ran. Falko Götz setzte den damals 18-Jährigen gegen Hannover 96 als Rechtsverteidiger ein - ein unschönes Debüt! Die Berliner verloren mit 0:5. Seiner Karriere tat das aber keinen Abbruch.
Jerome Boateng (Hertha BSC)
Jerome Boateng (Hertha BSC): Der Bayern-Verteidiger ist der nächste Berliner Junge im DFB-Team. Zwischen 2002 und 2007 durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften bei Hertha BSC. Ende Januar 2007 durfte er erstmals in der Bundesliga ran. Falko Götz setzte den damals 18-Jährigen gegen Hannover 96 als Rechtsverteidiger ein - ein unschönes Debüt! Die Berliner verloren mit 0:5. Seiner Karriere tat das aber keinen Abbruch.
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                <strong>Shkodran Mustafi (FC Everton)</strong><br>
                Shkodran Mustafi (FC Everton): Er ist der einzige Spieler des aktuellen Kaders, der im Ausland ausgebildet wurde. Der Hamburger Mustafi wechselte mit 17 Jahren 2009 vom HSV zum FC Everton. Im Januar 2012 ging es für ihn von Liverpool weiter nach Italien zu Sampdoria Genua. Beim Serie-A-Klub feierte er dann auch sein Profi-Debüt im Liga-Betrieb, ehe er als frischgebackener Weltmeister im Sommer 2014 nach Valencia wechselte.
Shkodran Mustafi (FC Everton)
Shkodran Mustafi (FC Everton): Er ist der einzige Spieler des aktuellen Kaders, der im Ausland ausgebildet wurde. Der Hamburger Mustafi wechselte mit 17 Jahren 2009 vom HSV zum FC Everton. Im Januar 2012 ging es für ihn von Liverpool weiter nach Italien zu Sampdoria Genua. Beim Serie-A-Klub feierte er dann auch sein Profi-Debüt im Liga-Betrieb, ehe er als frischgebackener Weltmeister im Sommer 2014 nach Valencia wechselte.
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                <strong>Benedikt Höwedes (FC Schalke)</strong><br>
                Benedikt Höwedes (FC Schalke): Einmal Schalke, immer Schalke. Für Höwedes könnte dieses Sprichwort Wirklichkeit werden. Denn der Innenverteidiger spielt seit seinem Profi-Debüt im Oktober 2007 immer noch bei den Knappen. Mittlerweile ist der 28-Jährige schon 15 Jahren beim Traditionsklub aus dem Ruhrpott.
Benedikt Höwedes (FC Schalke)
Benedikt Höwedes (FC Schalke): Einmal Schalke, immer Schalke. Für Höwedes könnte dieses Sprichwort Wirklichkeit werden. Denn der Innenverteidiger spielt seit seinem Profi-Debüt im Oktober 2007 immer noch bei den Knappen. Mittlerweile ist der 28-Jährige schon 15 Jahren beim Traditionsklub aus dem Ruhrpott.
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                <strong>Jonas Hector (SV Auersmacher)</strong><br>
                Jonas Hector (SV Auersmacher): Der Linksfuß hat einen sehr ungewöhnlichen Karriereweg genommen. Er ist einer der wenigen Spieler im heutigen Profi-Geschäft, der nicht in einem der vielen Ausbildungszentren entwickelt wurde. Hector spielte bis zu seinem 20. Lebensjahr beim saarländischen Klub SV Auersmacher. Erst dann machte der heutige Nationalspieler den Schritt zur zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, um später bei den Profis der Domstädter den Durchbruch zu schaffen.
Jonas Hector (SV Auersmacher)
Jonas Hector (SV Auersmacher): Der Linksfuß hat einen sehr ungewöhnlichen Karriereweg genommen. Er ist einer der wenigen Spieler im heutigen Profi-Geschäft, der nicht in einem der vielen Ausbildungszentren entwickelt wurde. Hector spielte bis zu seinem 20. Lebensjahr beim saarländischen Klub SV Auersmacher. Erst dann machte der heutige Nationalspieler den Schritt zur zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, um später bei den Profis der Domstädter den Durchbruch zu schaffen.
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                <strong>Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Der heutige DFB-Kapitän kam 1998 als 13-Jähriger zum FC Bayern und durchlief dort die Jugendmannschaften bis er im Dezember 2003 sein Bundesliga-Debüt unter Ottmar Hitzfeld gegen Stuttgart geben durfte (3:0). Bereits ein paar Wochen vorher durfte er Champions-League-Luft schnuppern, als ihn Hitzfeld beim 3:3-Unentschieden gegen Lens aufstellte.
Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)
Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Der heutige DFB-Kapitän kam 1998 als 13-Jähriger zum FC Bayern und durchlief dort die Jugendmannschaften bis er im Dezember 2003 sein Bundesliga-Debüt unter Ottmar Hitzfeld gegen Stuttgart geben durfte (3:0). Bereits ein paar Wochen vorher durfte er Champions-League-Luft schnuppern, als ihn Hitzfeld beim 3:3-Unentschieden gegen Lens aufstellte.
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                <strong>Joshua Kimmich (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Joshua Kimmich (VfB Stuttgart): Der Neu-Nationalspieler ist das aktuellste Beispiel für die gute Jugendarbeit des Absteigers VfB Stuttgart. Kimmich durchlief die gesamte Jugendabteilung der Schwaben. Sein erstes Profispiel machte er aber erst während seiner Zeit bei RB Leipzig. Dort entwickelte sich der Allrounder dermaßen stark, dass ihn der FC Bayern im Sommer 2015 verpflichtete - ein Jahr später ist er Nationalspieler und EM-Teilnehmer, während sein Ausbildungsklub abstieg.
Joshua Kimmich (VfB Stuttgart)
Joshua Kimmich (VfB Stuttgart): Der Neu-Nationalspieler ist das aktuellste Beispiel für die gute Jugendarbeit des Absteigers VfB Stuttgart. Kimmich durchlief die gesamte Jugendabteilung der Schwaben. Sein erstes Profispiel machte er aber erst während seiner Zeit bei RB Leipzig. Dort entwickelte sich der Allrounder dermaßen stark, dass ihn der FC Bayern im Sommer 2015 verpflichtete - ein Jahr später ist er Nationalspieler und EM-Teilnehmer, während sein Ausbildungsklub abstieg.
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                <strong>Emre Can (FC Bayern München)</strong><br>
                Emre Can (FC Bayern München): Nach seinen Lehrjahren bei Eintracht Frankfurt kam der heutige Liverpool-Star 2009 zum FC Bayern. Im April 2013 durfte Can unter Jupp Heynckes erstmals in der Bundesliga ran. Dabei siegten die Bayern gegen Nürnberg locker mit 4:0. Dennoch verließ er die Münchner wenige Wochen später in Richtung Leverkusen. Inzwischen ist er in Liverpool unter Jürgen Klopp Stammspieler.
Emre Can (FC Bayern München)
Emre Can (FC Bayern München): Nach seinen Lehrjahren bei Eintracht Frankfurt kam der heutige Liverpool-Star 2009 zum FC Bayern. Im April 2013 durfte Can unter Jupp Heynckes erstmals in der Bundesliga ran. Dabei siegten die Bayern gegen Nürnberg locker mit 4:0. Dennoch verließ er die Münchner wenige Wochen später in Richtung Leverkusen. Inzwischen ist er in Liverpool unter Jürgen Klopp Stammspieler.
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                <strong>Julian Weigl (1860 München)</strong><br>
                Julian Weigl (1860 München): Der kleine Nachbar des FC Bayern in München steht für eine gute Jugendarbeit. Der aktuelle BVB-Shootingstar Weigl wurde bei 1860 München ausgebildet. Mit 18 Jahren und fünf Monaten durfte er für die Blauen erstmals in der 2. Bundesliga ran, ehe er 2015 - als eines von vielen Löwen-Talenten in den letzten Jahren - zu einem Bundesliga-Klub verkauft wurde.
Julian Weigl (1860 München)
Julian Weigl (1860 München): Der kleine Nachbar des FC Bayern in München steht für eine gute Jugendarbeit. Der aktuelle BVB-Shootingstar Weigl wurde bei 1860 München ausgebildet. Mit 18 Jahren und fünf Monaten durfte er für die Blauen erstmals in der 2. Bundesliga ran, ehe er 2015 - als eines von vielen Löwen-Talenten in den letzten Jahren - zu einem Bundesliga-Klub verkauft wurde.
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                <strong>Toni Kroos (FC Bayern München)</strong><br>
                Toni Kroos (FC Bayern München): Der gebürtige Greifswalder wechselte mit 16 Jahren von Hansa Rostock nach München - für kolportierte 2,3 Millionen Euro Ablöse. Die Bayern waren sich eben damals schon sicher, ein absolutes Toptalent verpflichtet zu haben und wurden bald darauf bestätigt. Im September 2007 ließ ihn Coach Ottmar Hitzfeld im Alter von 17 Jahren und acht Monaten erstmals in der Bundesliga ran. Es wurde ein Traum-Einstand. Kroos bereitete beim 5:0-Sieg gegen Cottbus zwei Treffer von Miroslav Klose vor.
Toni Kroos (FC Bayern München)
Toni Kroos (FC Bayern München): Der gebürtige Greifswalder wechselte mit 16 Jahren von Hansa Rostock nach München - für kolportierte 2,3 Millionen Euro Ablöse. Die Bayern waren sich eben damals schon sicher, ein absolutes Toptalent verpflichtet zu haben und wurden bald darauf bestätigt. Im September 2007 ließ ihn Coach Ottmar Hitzfeld im Alter von 17 Jahren und acht Monaten erstmals in der Bundesliga ran. Es wurde ein Traum-Einstand. Kroos bereitete beim 5:0-Sieg gegen Cottbus zwei Treffer von Miroslav Klose vor.
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                <strong>Julian Draxler (FC Schalke)</strong><br>
                Julian Draxler (FC Schalke): Schulische Ausbildung oder Profifußball? Schalkes Ex-Trainer Felix Magath stellte Draxler einst vor die Wahl. Der heutige Weltmeister und Wolfsburg-Profi entschied sich im Nachhinein wohl richtig - für die Fußballer-Karriere. Mit nur 17 Jahren und drei Monaten setzte ihn Magath erstmals in der Bundesliga ein. Trotz der 0:1-Niederlage gegen den HSV war es für Draxler der Beginn einer bislang sehr erfolgreichen Laufbahn. Zu diesem Zeitpunkt spielte er bereits schon zehn Jahre auf Schalke. Er wechselte mit sieben Jahren vom SSV Buer 07/28 zu den Knappen. Inzwischen steht er beim VfL Wolfsburg unter Vertrag.
Julian Draxler (FC Schalke)
Julian Draxler (FC Schalke): Schulische Ausbildung oder Profifußball? Schalkes Ex-Trainer Felix Magath stellte Draxler einst vor die Wahl. Der heutige Weltmeister und Wolfsburg-Profi entschied sich im Nachhinein wohl richtig - für die Fußballer-Karriere. Mit nur 17 Jahren und drei Monaten setzte ihn Magath erstmals in der Bundesliga ein. Trotz der 0:1-Niederlage gegen den HSV war es für Draxler der Beginn einer bislang sehr erfolgreichen Laufbahn. Zu diesem Zeitpunkt spielte er bereits schon zehn Jahre auf Schalke. Er wechselte mit sieben Jahren vom SSV Buer 07/28 zu den Knappen. Inzwischen steht er beim VfL Wolfsburg unter Vertrag.
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                <strong>Sami Khedira (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Sami Khedira (VfB Stuttgart): Mit acht Jahren kam der heutige Weltmeister und Star von Juventus Turin in die Jugend des VfB Stuttgart. Er biss sich bis zu den Profis durch und wurde mit den Schwaben 2007 Meister. Nur wenige Monate zuvor feierte er mit 19 Jahren unter Armin Veh sein Bundesliga-Debüt. Drei Jahre später erlag er dem Angebot von Real Madrid.
Sami Khedira (VfB Stuttgart)
Sami Khedira (VfB Stuttgart): Mit acht Jahren kam der heutige Weltmeister und Star von Juventus Turin in die Jugend des VfB Stuttgart. Er biss sich bis zu den Profis durch und wurde mit den Schwaben 2007 Meister. Nur wenige Monate zuvor feierte er mit 19 Jahren unter Armin Veh sein Bundesliga-Debüt. Drei Jahre später erlag er dem Angebot von Real Madrid.
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                <strong>Mesut Özil (FC Schalke)</strong><br>
                Mesut Özil (FC Schalke): Er ist neben Manuel Neuer der zweite gebürtige Gelsenkirchner im deutschen EM-Kader - und der zweite, der die Knappen nach seinem Durchbruch relativ schnell verließ. Auch Özil profitierte vom Mut Mirkos Slomkas, der den heutigen Arsenal-Spielmacher im August 2006 mit 17 Jahren ins Bundesliga-Wasser warf. Ein Jahr zuvor kam der Mittelfeldspieler aus der Jugend von Rot-Weiß Essen zu den Knappen. Im Januar 2008 wechselte er zu Werder Bremen, anschließend ging es zu Real Madrid.
Mesut Özil (FC Schalke)
Mesut Özil (FC Schalke): Er ist neben Manuel Neuer der zweite gebürtige Gelsenkirchner im deutschen EM-Kader - und der zweite, der die Knappen nach seinem Durchbruch relativ schnell verließ. Auch Özil profitierte vom Mut Mirkos Slomkas, der den heutigen Arsenal-Spielmacher im August 2006 mit 17 Jahren ins Bundesliga-Wasser warf. Ein Jahr zuvor kam der Mittelfeldspieler aus der Jugend von Rot-Weiß Essen zu den Knappen. Im Januar 2008 wechselte er zu Werder Bremen, anschließend ging es zu Real Madrid.
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                <strong>Leroy Sane (FC Schalke)</strong><br>
                Leroy Sane (FC Schalke): Den Durchbruch schaffte der Sohn des Ex-Bundesliga-Stürmers Souleyman Sane zwar beim FC Schalke, wo er auch einige Jahre in der Jugend verbrachte, doch auch Bayer Leverkusen gebührt für die Ausbildung des EM-Teilnehmers Lob. Zwischen 2008 und 2011 spielte er im Nachwuchs der Werkself. In der Bundesliga durfte er unter Jens Keller auf Schalke erstmals im April 2014 ran.
Leroy Sane (FC Schalke)
Leroy Sane (FC Schalke): Den Durchbruch schaffte der Sohn des Ex-Bundesliga-Stürmers Souleyman Sane zwar beim FC Schalke, wo er auch einige Jahre in der Jugend verbrachte, doch auch Bayer Leverkusen gebührt für die Ausbildung des EM-Teilnehmers Lob. Zwischen 2008 und 2011 spielte er im Nachwuchs der Werkself. In der Bundesliga durfte er unter Jens Keller auf Schalke erstmals im April 2014 ran.
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                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Lukas Podolski (1. FC Köln): 18 Jahre und fünf Monate war der Weltmeister alt, als ihn Marcel Koller im November 2003 zum Bundesliga-Profi machte. Acht Jahre zuvor kam Podolski zu den Kölner, wo er sämtliche Jugendmannschaften durchlief. Heute spielt der 31-Jährige für Galatasaray Istanbul in der Türkei.
Lukas Podolski (1. FC Köln)
Lukas Podolski (1. FC Köln): 18 Jahre und fünf Monate war der Weltmeister alt, als ihn Marcel Koller im November 2003 zum Bundesliga-Profi machte. Acht Jahre zuvor kam Podolski zu den Kölner, wo er sämtliche Jugendmannschaften durchlief. Heute spielt der 31-Jährige für Galatasaray Istanbul in der Türkei.
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                <strong>Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05): 2005 wechselte der heutige Weltmeister mit 15 Jahren von Ludwigshafen nach Mainz und machte dort seinen Weg. Zunächst wurde er unter Thomas Tuchel A-Jugendmeister mit dem 1. FSV. Nach der Beförderung Tuchels zu den Profis profitierte auch Schürrle umgehend. Sofort bei Tuchels Bundesliga-Debüt setzte der junge Coach Schürrle von Beginn an auf - es war der Start einer fulminanten Karriere, die den Offensivmann zunächst nach Leverkusen, später zu Chelsea und dann nach Wolfsburg führte.
Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05)
Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05): 2005 wechselte der heutige Weltmeister mit 15 Jahren von Ludwigshafen nach Mainz und machte dort seinen Weg. Zunächst wurde er unter Thomas Tuchel A-Jugendmeister mit dem 1. FSV. Nach der Beförderung Tuchels zu den Profis profitierte auch Schürrle umgehend. Sofort bei Tuchels Bundesliga-Debüt setzte der junge Coach Schürrle von Beginn an auf - es war der Start einer fulminanten Karriere, die den Offensivmann zunächst nach Leverkusen, später zu Chelsea und dann nach Wolfsburg führte.
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                <strong>Mario Götze (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mario Götze (Borussia Dortmund): Im Jahr 2001 kam der heutige Bayern-Spieler zusammen mit einem gewissen Nuri Sahin in die Jugend des BVB. Gut acht Jahre später durfte Götze mit 17 Jahren und fünf Monaten erstmals in der Bundesliga für Dortmund auflaufen und wurde gleich in seiner Premieren-Saison Meister.
Mario Götze (Borussia Dortmund)
Mario Götze (Borussia Dortmund): Im Jahr 2001 kam der heutige Bayern-Spieler zusammen mit einem gewissen Nuri Sahin in die Jugend des BVB. Gut acht Jahre später durfte Götze mit 17 Jahren und fünf Monaten erstmals in der Bundesliga für Dortmund auflaufen und wurde gleich in seiner Premieren-Saison Meister.
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                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Thomas Müller (FC Bayern München): Eigentlich wird von den meisten Bayern-Anhängern immer Louis van Gaal als größter Förderer von Thomas Müller, Holger Badstuber oder David Alaba angesehen. Doch zumindest im Fall von Müller war Jürgen Klinsmann für das Debüt des heutigen Weltmeisters verantwortlich. Gleich am 1. Spieltag der Saison 2008/09 durfte der Offensivmann beim 2:2-Unentschieden gegen den HSV mitmischen. Zu diesem Zeitpunkt war Müller schon acht Jahre im Verein. Er kam 2000 mit zehn Jahren zum FCB.
Thomas Müller (FC Bayern München)
Thomas Müller (FC Bayern München): Eigentlich wird von den meisten Bayern-Anhängern immer Louis van Gaal als größter Förderer von Thomas Müller, Holger Badstuber oder David Alaba angesehen. Doch zumindest im Fall von Müller war Jürgen Klinsmann für das Debüt des heutigen Weltmeisters verantwortlich. Gleich am 1. Spieltag der Saison 2008/09 durfte der Offensivmann beim 2:2-Unentschieden gegen den HSV mitmischen. Zu diesem Zeitpunkt war Müller schon acht Jahre im Verein. Er kam 2000 mit zehn Jahren zum FCB.
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                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Mario Gomez (VfB Stuttgart): Und noch einmal VfB Stuttgart! Mit Gomez brachten die Schwaben einen der besten deutschen Angreifer der letzten Jahre heraus. 2001 kam der Angreifer mit 15 Jahren aus Ulm zum VfB. Am 8. Mai 2004 durfte er unter Coach Felix Magath dann mit 18 Jahren erstmals für die Stuttgarter Profis in der Bundesliga ran, konnte aber die 1:2-Niederlage beim HSV nicht verhindern. Nach seinem Wechsel von Stuttgart zum FC Bayern war er zwischenzeitlich der teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten. Zuletzt wurde er als Torschützenkönig Meister mit Besiktas Istanbul.
Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Mario Gomez (VfB Stuttgart): Und noch einmal VfB Stuttgart! Mit Gomez brachten die Schwaben einen der besten deutschen Angreifer der letzten Jahre heraus. 2001 kam der Angreifer mit 15 Jahren aus Ulm zum VfB. Am 8. Mai 2004 durfte er unter Coach Felix Magath dann mit 18 Jahren erstmals für die Stuttgarter Profis in der Bundesliga ran, konnte aber die 1:2-Niederlage beim HSV nicht verhindern. Nach seinem Wechsel von Stuttgart zum FC Bayern war er zwischenzeitlich der teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten. Zuletzt wurde er als Torschützenkönig Meister mit Besiktas Istanbul.
© 2005 Getty Images

                <strong>Das sind die Jugendvereine der deutschen Nationalspieler</strong><br>
                Die 23 Mann im deutschen EM-Kader sind inzwischen wohl jedem Fan bekannt. Doch wie sieht es mit den Jugendvereinen der DFB-Stars aus? ran.de gibt einen Überblick.

                <strong>Manuel Neuer (FC Schalke)</strong><br>
                Manuel Neuer (FC Schalke): Der gebürtige Gelsenkirchner ist ein wahres Schalker Eigengewächs, das auch bei den Königsblauen den Durchbruch schaffte. Sein größter Förderer bei Schalke war Mirko Slomka, der zugunsten Neuers den deutlich routinierteren Frank Rost aus dem Tor nahm - eine wegweisende Entscheidung. Von da an nahm Neuer die Entwicklung vom Schalker Talent zum Weltklassetorwart, der er heute beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft ist.

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach): Ähnlich wie Neuer, machte auch in Gladbach ter Stegen früh seine ersten Schritte im Profifußball. Nachdem er die Jugendmannschaften der Borussia durchlief, stellte ihn Ex-Coach Lucien Favre am 10. April 2011 ins Tor der Profis. Ausgerechnet beim Derby gegen Köln feierte der damals 18 Jahre alte Blondschopf sein Debüt - und was für eines. Die Fohlen siegten mit 5:1 und fortan war der heutige Barca-Torwart Stammkeeper beim Bundesligisten.

                <strong>Bernd Leno (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Bernd Leno (VfB Stuttgart): Leverkusens Stammkeeper wurde zwar erst bei den Rheinländern zum Profi. Ausgebildet wurde er aber beim VfB Stuttgart, wo er nicht an Sven Ulreich vorbeikam. So wurde er in der Saison 2011/2012 an Leverkusen ausgeliehen, weil sich Rene Adler verletzte. Und der 19-Jährige glänzte vom Beginn an. Er wurde fest verpflichtet und schaffte schließlich den Sprung in die Nationalmannschaft.

                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Mats Hummels (FC Bayern München): Der Noch-Dortmunder wechselt nach der EM zurück zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern. Dort kam der Innenverteidiger, dessen Vater jahrelang bei den Münchnern arbeitete, unter dem damaligen Profi-Trainer Jürgen Klinsmann nicht zum Zug und wechselte deshalb nach Dortmund. Jetzt kehrt das einstige Bayern-Talent als Weltmeister an die Isar zurück - und muss sich um seine Perspektive wohl keine Sorgen machen.

                <strong>Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart): Der gebürtige Berliner wurde zunächst in Dortmund und später beim VfB Stuttgart ausgebildet. Bei den Schwaben schaffte der Innenverteidiger mit Wurzeln in Sierra Leone im Jahr 2012 den Durchbruch. Er debütierte Anfang Januar bei der 0:3-Pleite gegen Gladbach. Heute spielt er für den AS Rom.

                <strong>Jerome Boateng (Hertha BSC)</strong><br>
                Jerome Boateng (Hertha BSC): Der Bayern-Verteidiger ist der nächste Berliner Junge im DFB-Team. Zwischen 2002 und 2007 durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften bei Hertha BSC. Ende Januar 2007 durfte er erstmals in der Bundesliga ran. Falko Götz setzte den damals 18-Jährigen gegen Hannover 96 als Rechtsverteidiger ein - ein unschönes Debüt! Die Berliner verloren mit 0:5. Seiner Karriere tat das aber keinen Abbruch.

                <strong>Shkodran Mustafi (FC Everton)</strong><br>
                Shkodran Mustafi (FC Everton): Er ist der einzige Spieler des aktuellen Kaders, der im Ausland ausgebildet wurde. Der Hamburger Mustafi wechselte mit 17 Jahren 2009 vom HSV zum FC Everton. Im Januar 2012 ging es für ihn von Liverpool weiter nach Italien zu Sampdoria Genua. Beim Serie-A-Klub feierte er dann auch sein Profi-Debüt im Liga-Betrieb, ehe er als frischgebackener Weltmeister im Sommer 2014 nach Valencia wechselte.

                <strong>Benedikt Höwedes (FC Schalke)</strong><br>
                Benedikt Höwedes (FC Schalke): Einmal Schalke, immer Schalke. Für Höwedes könnte dieses Sprichwort Wirklichkeit werden. Denn der Innenverteidiger spielt seit seinem Profi-Debüt im Oktober 2007 immer noch bei den Knappen. Mittlerweile ist der 28-Jährige schon 15 Jahren beim Traditionsklub aus dem Ruhrpott.

                <strong>Jonas Hector (SV Auersmacher)</strong><br>
                Jonas Hector (SV Auersmacher): Der Linksfuß hat einen sehr ungewöhnlichen Karriereweg genommen. Er ist einer der wenigen Spieler im heutigen Profi-Geschäft, der nicht in einem der vielen Ausbildungszentren entwickelt wurde. Hector spielte bis zu seinem 20. Lebensjahr beim saarländischen Klub SV Auersmacher. Erst dann machte der heutige Nationalspieler den Schritt zur zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, um später bei den Profis der Domstädter den Durchbruch zu schaffen.

                <strong>Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): Der heutige DFB-Kapitän kam 1998 als 13-Jähriger zum FC Bayern und durchlief dort die Jugendmannschaften bis er im Dezember 2003 sein Bundesliga-Debüt unter Ottmar Hitzfeld gegen Stuttgart geben durfte (3:0). Bereits ein paar Wochen vorher durfte er Champions-League-Luft schnuppern, als ihn Hitzfeld beim 3:3-Unentschieden gegen Lens aufstellte.

                <strong>Joshua Kimmich (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Joshua Kimmich (VfB Stuttgart): Der Neu-Nationalspieler ist das aktuellste Beispiel für die gute Jugendarbeit des Absteigers VfB Stuttgart. Kimmich durchlief die gesamte Jugendabteilung der Schwaben. Sein erstes Profispiel machte er aber erst während seiner Zeit bei RB Leipzig. Dort entwickelte sich der Allrounder dermaßen stark, dass ihn der FC Bayern im Sommer 2015 verpflichtete - ein Jahr später ist er Nationalspieler und EM-Teilnehmer, während sein Ausbildungsklub abstieg.

                <strong>Emre Can (FC Bayern München)</strong><br>
                Emre Can (FC Bayern München): Nach seinen Lehrjahren bei Eintracht Frankfurt kam der heutige Liverpool-Star 2009 zum FC Bayern. Im April 2013 durfte Can unter Jupp Heynckes erstmals in der Bundesliga ran. Dabei siegten die Bayern gegen Nürnberg locker mit 4:0. Dennoch verließ er die Münchner wenige Wochen später in Richtung Leverkusen. Inzwischen ist er in Liverpool unter Jürgen Klopp Stammspieler.

                <strong>Julian Weigl (1860 München)</strong><br>
                Julian Weigl (1860 München): Der kleine Nachbar des FC Bayern in München steht für eine gute Jugendarbeit. Der aktuelle BVB-Shootingstar Weigl wurde bei 1860 München ausgebildet. Mit 18 Jahren und fünf Monaten durfte er für die Blauen erstmals in der 2. Bundesliga ran, ehe er 2015 - als eines von vielen Löwen-Talenten in den letzten Jahren - zu einem Bundesliga-Klub verkauft wurde.

                <strong>Toni Kroos (FC Bayern München)</strong><br>
                Toni Kroos (FC Bayern München): Der gebürtige Greifswalder wechselte mit 16 Jahren von Hansa Rostock nach München - für kolportierte 2,3 Millionen Euro Ablöse. Die Bayern waren sich eben damals schon sicher, ein absolutes Toptalent verpflichtet zu haben und wurden bald darauf bestätigt. Im September 2007 ließ ihn Coach Ottmar Hitzfeld im Alter von 17 Jahren und acht Monaten erstmals in der Bundesliga ran. Es wurde ein Traum-Einstand. Kroos bereitete beim 5:0-Sieg gegen Cottbus zwei Treffer von Miroslav Klose vor.

                <strong>Julian Draxler (FC Schalke)</strong><br>
                Julian Draxler (FC Schalke): Schulische Ausbildung oder Profifußball? Schalkes Ex-Trainer Felix Magath stellte Draxler einst vor die Wahl. Der heutige Weltmeister und Wolfsburg-Profi entschied sich im Nachhinein wohl richtig - für die Fußballer-Karriere. Mit nur 17 Jahren und drei Monaten setzte ihn Magath erstmals in der Bundesliga ein. Trotz der 0:1-Niederlage gegen den HSV war es für Draxler der Beginn einer bislang sehr erfolgreichen Laufbahn. Zu diesem Zeitpunkt spielte er bereits schon zehn Jahre auf Schalke. Er wechselte mit sieben Jahren vom SSV Buer 07/28 zu den Knappen. Inzwischen steht er beim VfL Wolfsburg unter Vertrag.

                <strong>Sami Khedira (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Sami Khedira (VfB Stuttgart): Mit acht Jahren kam der heutige Weltmeister und Star von Juventus Turin in die Jugend des VfB Stuttgart. Er biss sich bis zu den Profis durch und wurde mit den Schwaben 2007 Meister. Nur wenige Monate zuvor feierte er mit 19 Jahren unter Armin Veh sein Bundesliga-Debüt. Drei Jahre später erlag er dem Angebot von Real Madrid.

                <strong>Mesut Özil (FC Schalke)</strong><br>
                Mesut Özil (FC Schalke): Er ist neben Manuel Neuer der zweite gebürtige Gelsenkirchner im deutschen EM-Kader - und der zweite, der die Knappen nach seinem Durchbruch relativ schnell verließ. Auch Özil profitierte vom Mut Mirkos Slomkas, der den heutigen Arsenal-Spielmacher im August 2006 mit 17 Jahren ins Bundesliga-Wasser warf. Ein Jahr zuvor kam der Mittelfeldspieler aus der Jugend von Rot-Weiß Essen zu den Knappen. Im Januar 2008 wechselte er zu Werder Bremen, anschließend ging es zu Real Madrid.

                <strong>Leroy Sane (FC Schalke)</strong><br>
                Leroy Sane (FC Schalke): Den Durchbruch schaffte der Sohn des Ex-Bundesliga-Stürmers Souleyman Sane zwar beim FC Schalke, wo er auch einige Jahre in der Jugend verbrachte, doch auch Bayer Leverkusen gebührt für die Ausbildung des EM-Teilnehmers Lob. Zwischen 2008 und 2011 spielte er im Nachwuchs der Werkself. In der Bundesliga durfte er unter Jens Keller auf Schalke erstmals im April 2014 ran.

                <strong>Lukas Podolski (1. FC Köln)</strong><br>
                Lukas Podolski (1. FC Köln): 18 Jahre und fünf Monate war der Weltmeister alt, als ihn Marcel Koller im November 2003 zum Bundesliga-Profi machte. Acht Jahre zuvor kam Podolski zu den Kölner, wo er sämtliche Jugendmannschaften durchlief. Heute spielt der 31-Jährige für Galatasaray Istanbul in der Türkei.

                <strong>Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Andre Schürrle (1. FSV Mainz 05): 2005 wechselte der heutige Weltmeister mit 15 Jahren von Ludwigshafen nach Mainz und machte dort seinen Weg. Zunächst wurde er unter Thomas Tuchel A-Jugendmeister mit dem 1. FSV. Nach der Beförderung Tuchels zu den Profis profitierte auch Schürrle umgehend. Sofort bei Tuchels Bundesliga-Debüt setzte der junge Coach Schürrle von Beginn an auf - es war der Start einer fulminanten Karriere, die den Offensivmann zunächst nach Leverkusen, später zu Chelsea und dann nach Wolfsburg führte.

                <strong>Mario Götze (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mario Götze (Borussia Dortmund): Im Jahr 2001 kam der heutige Bayern-Spieler zusammen mit einem gewissen Nuri Sahin in die Jugend des BVB. Gut acht Jahre später durfte Götze mit 17 Jahren und fünf Monaten erstmals in der Bundesliga für Dortmund auflaufen und wurde gleich in seiner Premieren-Saison Meister.

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Thomas Müller (FC Bayern München): Eigentlich wird von den meisten Bayern-Anhängern immer Louis van Gaal als größter Förderer von Thomas Müller, Holger Badstuber oder David Alaba angesehen. Doch zumindest im Fall von Müller war Jürgen Klinsmann für das Debüt des heutigen Weltmeisters verantwortlich. Gleich am 1. Spieltag der Saison 2008/09 durfte der Offensivmann beim 2:2-Unentschieden gegen den HSV mitmischen. Zu diesem Zeitpunkt war Müller schon acht Jahre im Verein. Er kam 2000 mit zehn Jahren zum FCB.

                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Mario Gomez (VfB Stuttgart): Und noch einmal VfB Stuttgart! Mit Gomez brachten die Schwaben einen der besten deutschen Angreifer der letzten Jahre heraus. 2001 kam der Angreifer mit 15 Jahren aus Ulm zum VfB. Am 8. Mai 2004 durfte er unter Coach Felix Magath dann mit 18 Jahren erstmals für die Stuttgarter Profis in der Bundesliga ran, konnte aber die 1:2-Niederlage beim HSV nicht verhindern. Nach seinem Wechsel von Stuttgart zum FC Bayern war er zwischenzeitlich der teuerste Bundesliga-Transfer aller Zeiten. Zuletzt wurde er als Torschützenkönig Meister mit Besiktas Istanbul.

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