Robin van Persie: Das ist meine EM-Traum-Elf
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Robin van Persie hat mit seinen Niederländern die Qualifikation für die EM in Frankreich verpasst, dafür aber für den "Daily Star" seine ewige Europameisterschafts-Auswahl aufgestellt. Wer es in seine persönliche Top-Elf geschafft hat, seht ihr hier.
Italien: Gianluigi Buffon
Tor: Gianluigi Buffon wurde gleich viermal zum Welttorhüter des Jahres gewählt. Auch Robin van Persie hält den Italiener für den Besten seiner Zunft. Buffons Erfolge mit der Nationalmannschaft sprechen für sich: 2006 wurde er Weltmeister, 2012 Vize-Europameister.
Frankreich: Lilian Thuram
Abwehr: 2008 beendete Lilian Thuram im Alter von 36 Jahren wegen eines Herzfehlers seine Karriere. In der französischen Nationalmannschaft galt er als Abwehrchef und war teil der sogenannten goldenen Generation der "Equipe tricolore" in den späten 90ern. 1998 wurde er Weltmeister, 2000 gewann er den EM-Titel.
Niederlande: Ronald Koeman
Abwehr: Beim EM-Sieg der Niederlande gegen Deutschland 1988 sorgte Ronald Koeman auch abseits des Platzes für Schlagzeilen. Nach dem Trikot-Tausch mit Olaf Thon wischte sich Koeman mit dem Leibchen des Gegners demonstrativ den Hintern ab. Nichts zu Mäkeln gibts an seiner Leistung auf dem Platz: Mit 193 Erstligatoren gilt er als erfolgreichster Torschütze unter den Defensivspielern.
Niederlande: Frank Rijkaard
Abwehr: Frank Rijkaard gehörte ebenfalls zum niederländischen Europameister-Team 1988. Der dreimalige Champions-League-Sieger war jedoch nicht nur bekannt für seine sportlichen Erfolge. Seine Spuck-Attacke gegen Rudi Völler bei der WM 1990 im Viertelfinale ging in die Geschichte ein und stand sinnbildlich für die ewige Rivalität beider Nationen.
Italien: Paolo Maldini
Abwehr: Mit der italienischen Nationalmannschaft sollte Paolo Maldini keinen großen Titel gewinnen. Umso erfolgreicher war der Abwehr-Hüne mit seinem AC Mailand. In 25 Jahren Milan sammelte Maldini unter anderem sieben Meistertitel, fünf Champions-League-Siege (Landesmeisterpokale) und wurde einmal FIFA-Klub-Weltmeister.
Tschechien: Pavel Nedved
Mittelfeld: 1996 wurde Pavel Nedved Vize-Europameister mit der tschechischen Nationalmannschaft. Seine größten Erfolge feierte der Publikumsliebling mit Lazio Rom und Juventus Turin. Besonders seine Beidfüßigkeit machte Nedved zu einem der größten Fußballer seiner Zeit.
Frankreich: Zinedine Zidane
Mittelfeld: Zinedine Zidane war einer der besten Spielmacher aller Zeiten. Mit der Nationalmannschaft wurde er 1998 Weltmeister und 2000 Europameister. 2001/02 gewann er die Champions-League mit Real Madrid. Dreimal wurde der heutige Real-Coach zum Weltfußballer des Jahres gewählt. "Zizou" darf also in van Persies Top-Elf auf keinen Fall fehlen.
Spanien: Andres Iniesta
Mittelfeld: Andres Iniesta hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Die beeindruckende Titelsammlung des Spaniers: Weltmeister 2010, Europameister 2008 und 2012, 4x Champions-League-Sieger und 3x Fifa-Klub-Weltmeister. Mehr geht nicht.
Dänemark: Brian Laudrup
Angriff: Brian Laudrup gehörte der dänischen Nationalmannschaft an, die 1992 überraschend Europameister wurde. Dabei hätten die Dänen beim Turnier in Schweden überhaupt nicht dabei sein sollen. Durch den Ausschluss Jugoslawiens aufgrund des Balkan-Konflikts rückte Dänemark damals nach.
Niederlande: Marco van Basten
Angriff: Wie Rijkaard und Koeman gehörte auch Marco van Basten zum niederländischen Europameister-Team 1988. Mit fünf Treffern wurde der heutige Co-Trainer der "Elftal" Torschützenkönig des Turniers. Mit dem AC Mailand gewann er zweimal den Pokal der Landesmeister. Van Basten ist einer von drei Niederländern, den van Persie in seine persönliche Top-Elf wählte.
Frankreich: Thierry Henry
Angriff: Thierry Henry ist nicht nur Welt- und Europameister, der französische Stürmerstar schaffte in seiner Zeit beim FC Arsenal Historisches. Von seiner ersten Saison an schoss er pro Spielzeit mindestens 17 Tore für die Londoner. Damit ist Henry bis heute erfolgreichster Stürmer der Vereinsgeschichte.