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Nationalmannschafts-Koch Holger Stromberg

Deutschland bei der EM 2016: Das essen die Spieler an Spieltagen

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 14:55 Uhr
  • ran.de / Joe Daniel
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Was kommt an einem Spieltag auf die Teller der Nationalspieler? Und warum muss unbedingt Milchreis dazugehören? DFB-Koch Holger Stromberg klärt auf. 

Evian - Die richtige Ernährung spielt im Profifussball eine immer wichtigere Rolle. Besonders im Fokus steht dabei natürlich, was die Spieler in den Stunden vor einem Spiel essen, um dann ihre beste Leistung abrufen zu können. 

Holger Stromberg ist seit 2007 der Koch des DFB-Teams und dafür verantwortlich, was bei den Spielern auf dem Teller landet. 

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Essen bei der Nationalmannschaft: Koch Stromberg erklärt sein Menu

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An Spieltagen setzt der Sterne-Koch (einen Michelin-Stern) auf einen Mix aus Kohlenhydrate, Salat - und Milchreis. 

Im deutschen EM-Quartier in Evian erklärt Stromberg, was er vor einem Spiel serviert: "Ich mache oft Hähnchen, Pasta oder Kartoffelpüree mit Gemüse. Dazu eine Tomatensuppe. Es gibt immer auch eine Salatbar."

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Keine Vegetarier bei der Nationalmannschaft

Auf Sonderwünsche muss Stromberg nur selten achten, es gibt keine Vegetarier und auch keinen Veganer in der Mannschaft.

Milchreis und Grießbrei ist bei den Spielern auch eine beliebte Mahlzeit, bevor es auf dem Platz geht. Auf Milchreis darf sogar nicht verzichtet werden. Der Grund: Viele Spieler sind abergläubisch. 

Essen bei der Nationalmannschaft: Milchreis und der Aberglaube

In einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" vor der Europameisterschaft 2012 beschrieb der Koch, wie es zu diesem kuriosen Aberglaube kam. 

"Ein Spieler hat mir mal erzählt, warum sie 2006 nicht Weltmeister geworden sind: Weil es an dem Tag vor dem Halbfinale gegen Italien keinen Milchreis gegeben hätte. Er meinte das im Ernst." 

Seitdem gehört Milchreis an Spieltagen immer auf den Tisch. 

Aus dem deutschen Quartier in Evian berichtet Joe Daniel

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