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Ex-schiri übt Kritik

EM 2024: Daniel Siebert und Felix Zwayer an der Pfeife - Kritik von Manuel Gräfe

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Zwei deutsche Schiedsrichter sind bei der Heim-EM im Sommer im Einsatz. Ein Ex-Schiri des DFB übt derweil Kritik an der Auswahl.

Die Schiedsrichter Daniel Siebert (39) und Felix Zwayer (42) werden den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der anstehenden Heim-EM vertreten.

Die beiden Unparteiischen wurden am Dienstag von der UEFA für das Turnier (14. Juni bis 14. Juli) nominiert, insgesamt stehen 18 Referees und ihre Teams für die 51 Spiele bereit. Eine Frau wurde nicht berufen.

Siebert bestreitet damit sein drittes großes Turnier, der Lehrer hatte zuvor bereits Partien bei der EM 2021 und der WM 2022 in Katar gepfiffen.

Zuletzt stand Siebert in der Bundesliga im Brennpunkt. Nach der Bundesliga-Partie zwischen Borussia Dortmund und dem vorzeitigen Meister Bayer Leverkusen fühlten sich vor allem die Dortmunder um Cheftrainer Edin Terzic benachteiligt.

Dabei hatten eigentlich die Leverkusener Grund zu Jammern. Siebert übersah ein Foulspiel von Emre Can an Jeremie Frimpong. Der Dortmunder traf den Niederländer wohl auf der Linie des Sechzehners.

Es gab jedoch keinen Freistoß und da der VAR die Szene nicht aufschlüsseln konnte, auch keinen Strafstoß für die Werkself.

Später zeigte Siebert in einer Rudelbildung sogar noch Victor Boniface die Rote Karte, die er nach Ansicht der VAR-Bilder jedoch wieder einkassierte.

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Zwayer feiert bei der Heim-EM dafür sein Debüt auf der ganz großen Bühne.

Seine Berufung in das EM-Aufgebot wurde vor allem von Manuel Gräfe kritisiert. Der Ex-DFB-Schiedsrichter schrieb auf der Plattform X: "Leistungsgedanke? Fehlanzeige."

Gräfe spricht von Tiefpunkt

Die Nominierung von Siebert und Zwayer sei aus seiner Sicht "der Tiefpunkt der Fehlentwicklung des deutschen Schiedsrichterwesens".

Bei Zwayer erwähnte Gräfe vor allem dessen Vergangenheit mit der Beteiligung am Wettbetrug.

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Mit Bastian Dankert, Christian Dingert und Marco Fritz stehen drei deutsche Schiedsrichter im VAR-Team. Deniz Aytekin oder Sven Jablonski wurden nicht berücksichtigt.

Wie schon bei der vergangenen EURO und im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der UEFA und des südamerikanischen Verbandes CONMEBOL wird außerdem Facundo Tello (Argentinien) mit seinen beiden Assistenten "die europäische Schiedsrichtergruppe bei der Endrunde in Deutschland ergänzen", wie die UEFA mitteilte.

Rosetti: "Habe volles Vertrauen"

"Alle ausgewählten Schiedsrichter haben in den Spitzenwettbewerben der UEFA und auch in ihren heimischen Wettbewerben konstant Höchstleistungen erbracht", sagte Roberto Rosetti, UEFA-Geschäftsführer für das Schiedsrichterwesen.

"Sie haben sich außerordentlich gut auf diese Position vorbereitet und wir haben volles Vertrauen in sie, dass sie ihre Qualität bei der Endrunde unter Beweis stellen werden."

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