Der Fußballspruch 2013/14

Wer lässt den Spruch des Jahres raus?
Die Deutsche Akademie für Fußballkultur wählt jedes Jahr den besten Spruch rund um den Fußball, ob von Spielern, Trainern, Managern oder TV-Experten. 159 Sprüche aus dem Zeitraum August 2013 bis Juli 2014 haben es in die Vorauswahl geschafft.

Hans Sarpei in der Jury
Eine Jury um TV-Kommentator Wolff-Christoph Fuß oder Ex-Spieler Hans Sarpei kürt die Plätze 11 bis 5. Die besten Vier werden auf der Gala zur Verleihung der Deutschen Fußball-Kulturpreise am 24. Oktober per Publikumsabstimmung gewählt.

Mehmet Scholl war Titelträger 2012
Einer der berühmten Vorgänger des kommenden Titelträgers ist Mehmet Scholl. Der TV-Experte gewann 2012 den Preis für "Ich hatte zwischendurch Angst, dass er sich wund liegt und mal gewendet werden muss". Hier die elf aktuell Nominierten:

Michael Zorc
"Gegen Sven Bender ist Chuck Norris ein Weichei!" (Bender spielte beim CL-Spiel gegen den SSC Neapel über 70 Minuten mit Nasenbeinbruch)

Gertjan Verbeek
"Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann kann ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet."

St. Pauli-Fans
"Trainer kommen, Trainer gehen. Flüchtlinge bleiben." (Transparent nach der Entlassung von Coach Michael Frontzeck)

Helmut Sandrock, DFB-Generalsekretär
"Wir sind freundlich begrüßt worden - von Menschen, Frauen und Kindern." (nach Ankunft des DFB-Tross in Brasilien)

Hans Lorenz, DFB-Sportrichter
"Jetzt haben Sie endlich mal eine Einladung vom DFB bekommen." (zu Stefan Kießling - vor  dessen Aussage in der "Phantomtor"-Anhörung)

Per Mertesacker
"Wat woll'n se denn eigentlich?" (auf Kritik am knappen Achtelfinalsieg gegen Algerien)

Jens Keller
"Da mach' ich mir vom Kopf her keine Gedanken."

Thomas Hitzlsperger
"So wie ich die FIFA kenne, haben die das verboten." (auf die Frage, ob die WM die richtige Bühne für das Coming Out aktiver Fußballprofis wäre)

Ralph Gunesch
"Schließt euch zu Hause ein und labert mit dem rassistischen Müll euren Wandteppich voll, aber verschont uns alle mit dem Gedankengut."

Franz Beckenbauer
"Ich hab noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar gesehen."

Tolgay Arslan
"Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bayern zwei Spiele verlieren, ist noch geringer, als dass sie ein Spiel verlieren."