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Die verrücktesten Ausreden im Fußball: Moyes, Mpenza, James

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                <strong>Moyes</strong><br>
                Trainer David Moyes schob den verpatzten Saisonstart des AFC Sunderland kurzerhand auf US-Superstar Beyoncé. Die Sängerin gab im Sommer ein Konzert in Sunderlands "Stadium of Light". Der Verein konnte deshalb keine Testspiele zu Hause absolvieren, und auch beim Saisonstart musste Sunderland auswärts antreten. "Ich glaube, wenn wir drei der ersten vier Spiele zu Hause gehabt hätten, hätten wir mindestens eines gewonnen". Mindestens.
© imago/BPI

Moyes
Trainer David Moyes schob den verpatzten Saisonstart des AFC Sunderland kurzerhand auf US-Superstar Beyoncé. Die Sängerin gab im Sommer ein Konzert in Sunderlands "Stadium of Light". Der Verein konnte deshalb keine Testspiele zu Hause absolvieren, und auch beim Saisonstart musste Sunderland auswärts antreten. "Ich glaube, wenn wir drei der ersten vier Spiele zu Hause gehabt hätten, hätten wir mindestens eines gewonnen". Mindestens.


                <strong>Mpenza</strong><br>
                Der frühere Schalker Stürmer Emile Mpenza spielte in der Saison 2008/09 beim englischen Zweitligisten Plymouth Argyle. Sein damaliger Trainer dort, Paul Sturrock, erinnert sich in seinem Buch an den heute 38-Jährigen: "Er stellte einen neuen Ausreden-Rekord für verletzungsbedingtes Fehlen auf. Die beste von Emile oder seinem Berater war, als ich mal wieder fragte 'Hat jemand den Jungen Mpenza gesehen?' Mir wurde allen Ernstes gesagt, dass Emile am Abend zuvor Viagra eingenommen und immer noch eine Erektion habe. Deshalb könne er nicht am Training teilnehmen."
© imago sportfotodienst

Mpenza
Der frühere Schalker Stürmer Emile Mpenza spielte in der Saison 2008/09 beim englischen Zweitligisten Plymouth Argyle. Sein damaliger Trainer dort, Paul Sturrock, erinnert sich in seinem Buch an den heute 38-Jährigen: "Er stellte einen neuen Ausreden-Rekord für verletzungsbedingtes Fehlen auf. Die beste von Emile oder seinem Berater war, als ich mal wieder fragte 'Hat jemand den Jungen Mpenza gesehen?' Mir wurde allen Ernstes gesagt, dass Emile am Abend zuvor Viagra eingenommen und immer noch eine Erektion habe. Deshalb könne er nicht am Training teilnehmen."


                <strong>James</strong><br>
                Der frühere englische Nationaltorhüter David James war offenbar schwer "verliebt" in Lara Croft. Nach einem Spiel, bei dem James für drei Gegentreffer verantwortlich gemacht wurde, sagte er: "Ich spielte stundenlang Tomb Raider und Tekken II und war darin völlig gefangen."
© imago/Action Plus

James
Der frühere englische Nationaltorhüter David James war offenbar schwer "verliebt" in Lara Croft. Nach einem Spiel, bei dem James für drei Gegentreffer verantwortlich gemacht wurde, sagte er: "Ich spielte stundenlang Tomb Raider und Tekken II und war darin völlig gefangen."

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                <strong>Docherty</strong><br>
                Nach dem Abstieg von Manchester United 1974 erklärte Trainer Tommy Docherty den Busfahrer zum Hauptverantwortlichen, weil er im Laufe der Saison häufig zu spät gekommen sei. Docherty ist aber offenbar sowieso Meister in Ausreden. Bei der WM 1954 sagte er nach einer Klatsche seiner Schotten gegen Uruguay: "Der schottische Fußballverband ist davon ausgegangen, dass es in der Schweiz kalt ist, weil es dort Berge gibt. Man hätte meinen können, dass wir an einer Antarktis-Expedition teilnehmen. Die Uruguayer trugen leichte, kurzärmelige Shirts mit V-Ausschnitt. Kein Wunder, dass wir 0:7 verloren haben."
© imago sportfotodienst

Docherty
Nach dem Abstieg von Manchester United 1974 erklärte Trainer Tommy Docherty den Busfahrer zum Hauptverantwortlichen, weil er im Laufe der Saison häufig zu spät gekommen sei. Docherty ist aber offenbar sowieso Meister in Ausreden. Bei der WM 1954 sagte er nach einer Klatsche seiner Schotten gegen Uruguay: "Der schottische Fußballverband ist davon ausgegangen, dass es in der Schweiz kalt ist, weil es dort Berge gibt. Man hätte meinen können, dass wir an einer Antarktis-Expedition teilnehmen. Die Uruguayer trugen leichte, kurzärmelige Shirts mit V-Ausschnitt. Kein Wunder, dass wir 0:7 verloren haben."


                <strong>DEmbaBa</strong><br>
                2008 war Ralf Rangnick in Hoffenheim stinksauer über die Urlaubsaktivitäten von Carlos Eduardo, Demba Ba und Luiz Gustavo, die nach der Sommerpause schlechte Werte vorwiesen. Alle Spieler hatten Trainingspläne und eine Pulsuhr mitbekommen. Demba Bas Ausrede: "Ich habe trainiert, aber die Uhren-Batterien funktionierten nicht, auch wenn es keiner glaubt." Eduardo sprang auf den Zug auf: "Meine Uhr ging auch nicht. Ich bin zwar gelaufen und habe mit Freunden gekickt, aber das war zu wenig. Ich weiß, dass es ein Fehler war. Das passiert nicht noch mal."
© imago sportfotodienst

DEmbaBa
2008 war Ralf Rangnick in Hoffenheim stinksauer über die Urlaubsaktivitäten von Carlos Eduardo, Demba Ba und Luiz Gustavo, die nach der Sommerpause schlechte Werte vorwiesen. Alle Spieler hatten Trainingspläne und eine Pulsuhr mitbekommen. Demba Bas Ausrede: "Ich habe trainiert, aber die Uhren-Batterien funktionierten nicht, auch wenn es keiner glaubt." Eduardo sprang auf den Zug auf: "Meine Uhr ging auch nicht. Ich bin zwar gelaufen und habe mit Freunden gekickt, aber das war zu wenig. Ich weiß, dass es ein Fehler war. Das passiert nicht noch mal."


                <strong>Asante Kotoko</strong><br>
                Geschäftsführer Kofi Manu vom ghanaischen Top-Klub Asante Kotoko nach einer peinlichen Niederlage: "Diese Spieler schlafen nicht. Ich sage es Ihnen, sie schlafen nicht! Die Tatsache, dass sie im Bett sind, heißt noch lange nicht, dass sie schlafen. Sie verbringen ihre Nächte mit telefonieren, im Internet surfen und Pornos schauen!"
© imago sportfotodienst

Asante Kotoko
Geschäftsführer Kofi Manu vom ghanaischen Top-Klub Asante Kotoko nach einer peinlichen Niederlage: "Diese Spieler schlafen nicht. Ich sage es Ihnen, sie schlafen nicht! Die Tatsache, dass sie im Bett sind, heißt noch lange nicht, dass sie schlafen. Sie verbringen ihre Nächte mit telefonieren, im Internet surfen und Pornos schauen!"

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                <strong>Panucci</strong><br>
                Francesco Totti und Christian Panucci mussten ein 0:0 gegen Dänemark bei der EM 2004 erklären: Bei Totti waren es die Schuhe, mit denen man "wie barfuß auf kochendem Sand" laufe. Panucci suchte die Schuld bei den Socken. Er gab an, "der Zwirn, aus dem diese Socken gemacht sind, ist zu kratzig".
© not available

Panucci
Francesco Totti und Christian Panucci mussten ein 0:0 gegen Dänemark bei der EM 2004 erklären: Bei Totti waren es die Schuhe, mit denen man "wie barfuß auf kochendem Sand" laufe. Panucci suchte die Schuld bei den Socken. Er gab an, "der Zwirn, aus dem diese Socken gemacht sind, ist zu kratzig".


                <strong>Ferguson</strong><br>
                Sir Alex Ferguson ließ sein Team 1996 zur Halbzeit gegen Southampton die grauen Auswärtstrikots gegen andere tauschen. Nach einer Serie von vier sieglosen Partien in diesen Trikots lag Manchester United mit 0:3 hinten. "Runter mit diesen Trikots, ihr zieht euch um", soll er laut Lee Sharpe damals gesagt haben. "Das waren die ersten Worte, die er zur Halbzeit sagte. Wir haben nie wieder mit diesen Trikots gespielt." Besagtes Spiel ging am Ende immerhin nur mit 1:3 verloren.
© imago sportfotodienst

Ferguson
Sir Alex Ferguson ließ sein Team 1996 zur Halbzeit gegen Southampton die grauen Auswärtstrikots gegen andere tauschen. Nach einer Serie von vier sieglosen Partien in diesen Trikots lag Manchester United mit 0:3 hinten. "Runter mit diesen Trikots, ihr zieht euch um", soll er laut Lee Sharpe damals gesagt haben. "Das waren die ersten Worte, die er zur Halbzeit sagte. Wir haben nie wieder mit diesen Trikots gespielt." Besagtes Spiel ging am Ende immerhin nur mit 1:3 verloren.


                <strong>Vashchuk</strong><br>
                WM 2006, die Ukraine verlor 0:4 gegen Spanien. Verteidiger Vladislav Vashchuk sucht die Entschuldigung für die Klatsche im Tierreich: "Die Frösche haben so laut gequakt, dass wir kaum geschlafen haben. Wir waren uns alle einig, dass wir uns mit Stöcken bewaffnen und auf die Jagd nach ihnen gehen sollten."
© not available

Vashchuk
WM 2006, die Ukraine verlor 0:4 gegen Spanien. Verteidiger Vladislav Vashchuk sucht die Entschuldigung für die Klatsche im Tierreich: "Die Frösche haben so laut gequakt, dass wir kaum geschlafen haben. Wir waren uns alle einig, dass wir uns mit Stöcken bewaffnen und auf die Jagd nach ihnen gehen sollten."

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                <strong>Huntelaars Verrücktheit</strong><br>
                Klaas-Jan Huntelaar sah in der Saison 2014/2015 gegen Hannover die rote Karte, wurde für sechs Spiele gesperrt. Zusätzlich zeigte der Holländer dem Schiedsrichter den Vogel. Für seine Aktion hatte Schalkes Sturm-Star jedoch eine einfache Erklärung ...
© imago/Team 2

Huntelaars Verrücktheit
Klaas-Jan Huntelaar sah in der Saison 2014/2015 gegen Hannover die rote Karte, wurde für sechs Spiele gesperrt. Zusätzlich zeigte der Holländer dem Schiedsrichter den Vogel. Für seine Aktion hatte Schalkes Sturm-Star jedoch eine einfache Erklärung ...


                <strong>Huntelaars Verrücktheit</strong><br>
                Huntelaar: "Meine Reaktion war in keinem Fall auf den Schiedsrichter bezogen. Ich habe mir mit dem Finger auf die Stirn getippt, weil ich meinte, ich müsste doch verrückt sein, wenn ich durch so ein Foul eine rote Karte riskieren würde."
© imago/Team 2

Huntelaars Verrücktheit
Huntelaar: "Meine Reaktion war in keinem Fall auf den Schiedsrichter bezogen. Ich habe mir mit dem Finger auf die Stirn getippt, weil ich meinte, ich müsste doch verrückt sein, wenn ich durch so ein Foul eine rote Karte riskieren würde."


                <strong>Die Schutzschwalbe</strong><br>
                Zu seiner legendären Schwalbe, die 1995 zu einem Elfmeter und dem 2:1-Sieg gegen Karlsruhe führte, sagte Dortmund-Spieler Andy Möller damals: "Das war eine Schutzschwalbe! Ich dachte damals, dass Dirk Schuster mich voll umhauen würde.
© imago sportfotodienst

Die Schutzschwalbe
Zu seiner legendären Schwalbe, die 1995 zu einem Elfmeter und dem 2:1-Sieg gegen Karlsruhe führte, sagte Dortmund-Spieler Andy Möller damals: "Das war eine Schutzschwalbe! Ich dachte damals, dass Dirk Schuster mich voll umhauen würde.

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                <strong>Tod der Mutter</strong><br>
                Thorsten Legat hatte für ein Fernbleiben vom Training eine traurige Erklärung: Seine Mutter war gestorben. Blöd: Als Schalke-Manager Rudi Assauer später persönlich sein Beileid bekunden wollte, öffnete nicht Legat die Tür, sondern seine Mutter.
© imago

Tod der Mutter
Thorsten Legat hatte für ein Fernbleiben vom Training eine traurige Erklärung: Seine Mutter war gestorben. Blöd: Als Schalke-Manager Rudi Assauer später persönlich sein Beileid bekunden wollte, öffnete nicht Legat die Tür, sondern seine Mutter.


                <strong>Intellektuelle Spieler</strong><br>
                Warum sein Team 1976 ein Spiel verlor, wusste Homburg-Trainer Uwe Klimaschefski genau: "Meine Spieler sind Intellektuelle, sie haben den Tod von Mao noch nicht verkraftet."
© imago sportfotodienst

Intellektuelle Spieler
Warum sein Team 1976 ein Spiel verlor, wusste Homburg-Trainer Uwe Klimaschefski genau: "Meine Spieler sind Intellektuelle, sie haben den Tod von Mao noch nicht verkraftet."


                <strong>Unsichtbare Balljungen</strong><br>
                Der Grund für die Niederlage seines Teams Real Madrid im Classico gegen den FC Barcelona war für Jose Mourinho schnell ausgemacht: "Es gab in der zweiten Halbzeit keine Balljungen mehr, und das ist Fakt."
© imago/BPI

Unsichtbare Balljungen
Der Grund für die Niederlage seines Teams Real Madrid im Classico gegen den FC Barcelona war für Jose Mourinho schnell ausgemacht: "Es gab in der zweiten Halbzeit keine Balljungen mehr, und das ist Fakt."

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                <strong>Der kranke Opa</strong><br>
                Familienmitglieder müssen oft für Ausreden herhalten. Dortmund-Spieler Julio Cesar erklärte einst seine späte Rückkehr aus dem Winterurlaub mit einer Krankheit seines Großvaters. Seltsame Krankheit, denn der Opa war seit Jahren tot.
© imago

Der kranke Opa
Familienmitglieder müssen oft für Ausreden herhalten. Dortmund-Spieler Julio Cesar erklärte einst seine späte Rückkehr aus dem Winterurlaub mit einer Krankheit seines Großvaters. Seltsame Krankheit, denn der Opa war seit Jahren tot.


                <strong>Verkannte Nationalitäten</strong><br>
                Mit der Einwechslung Pascal Ojigwes standen 1998 zu viele Ausländer auf dem Platz für das Lauterer Team von Otto Rehagel. Ratinho hatte eine Erklärung parat: "Ich habe auch gedacht, dass Pascal Deutscher ist. Er hätte sich nur die Haare färben müssen."
© imago

Verkannte Nationalitäten
Mit der Einwechslung Pascal Ojigwes standen 1998 zu viele Ausländer auf dem Platz für das Lauterer Team von Otto Rehagel. Ratinho hatte eine Erklärung parat: "Ich habe auch gedacht, dass Pascal Deutscher ist. Er hätte sich nur die Haare färben müssen."


                <strong>Die vorgetäuschte Entführung</strong><br>
                Paulo Rogério Reis Silva - oder einfach Somalia - von Batafogo Rio de Janeiro täuschte seine Entführung vor, um nachts mit Freunden feiern gehen zu können. Doch seine eigene Sicherheitskamera filmte ihn, als er um vier Uhr morgens betrunken heimkehrte.
© imago sportfotodienst

Die vorgetäuschte Entführung
Paulo Rogério Reis Silva - oder einfach Somalia - von Batafogo Rio de Janeiro täuschte seine Entführung vor, um nachts mit Freunden feiern gehen zu können. Doch seine eigene Sicherheitskamera filmte ihn, als er um vier Uhr morgens betrunken heimkehrte.

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