Diese Top-Trainer sind aktuell verfügbar (Stand: 19.03.2016)
Diese Top-Trainer sind aktuell verfügbar (Stand: 17.03.2016)
Es ist eines der ältesten Gesetze des Fußballs: Sobald es nicht rund läuft, muss der Trainer gehen. Hin und wieder werfen aber auch die Trainer von selber hin. Bedarf an professionellen Übungsleiter gibt es jedenfalls zu jeder Zeit. ran.de zeigt die einige prominente Coaches aus Europa, die aktuell vereinslos sind. (Stand: 17.03.2016)
Brendan Rodgers
Brendan Rodgers: Der 43-Jährige wurde zuletzt beim FC Liverpool von Jürgen Klopp abgelöst. Bis Oktober 2015 trainierte der Nordire den Premier-League-Klub. In seiner rund dreijährigen Amtszeit konnte Rodgers allerdings keinen Titel mit den "Reds" einfahren. Möglicherweise hat aber auch er bald wieder eine Anstellung. Und zwar als englischer Nationaltrainer, wie der "Daily Telegraph" spekulierte.
Lucien Favre
Lucien Favre: Zuletzt trainierte der Schweizer das Team von Borussia Mönchengladbach (Februar 2011 bis September 2015). Nach dem schlechten Saisonstart 2015/16 verkündete Favre nach fünf Niederlagen in der Bundesliga und einer in der Champions League seinen Rücktritt - er sei nicht mehr "der perfekte Trainer". Wann stellt sich Favre der nächsten Herausforderung?
Jose Mourinho
Jose Mourinho: Seine zweite Amtszeit beim FC Chelsea (Juli 2013 bis Dezember 2015) endete unglücklich. "The Special One" wurde nach der 1:2-Niederlage gegen Leicester City in der Liga entlassen. Bei seiner Entlassung stand der Klub auf dem 16. Tabellenplatz. Bereits 2004 bis 2007 war der Portugiese bei den "Blues" angestellt. Und seine Zeit als Coach bei den Londonern war nicht immer schlecht. Er wurde unter anderem drei Mal englischer Meister und gewann drei Mal den englischen Ligapokal.
Roberto Di Matteo
Roberto Di Matteo: Beim FC Chelsea stieg der Italiener 2011 als Co-Trainer unter Andre Villas-Boas ein. Nachdem dieser entlassen wurde, übernahm Di Matteo das Amt des Interimstrainers und bekam schließlich im Juni 2012 einen Vertrag als Coach der "Blues". Obwohl er sensationell mit dem Team die Champions League gewann, musste auch er nach nur fünf Monaten wieder gehen. Im Oktober 2014 bekam er eine neue Anstellung als Trainer des FC Schalke 04. Im Mai 2015 kam dann die Entlassung des glücklosen Trainers nach 33 Spielen.
Filippo Inzaghi
Filippo Inzaghi: Der 42-Jährige verließ bislang weder als Spieler noch als Trainer Italien. In der Jugendabteilung des AC Mailand startete er seine Karriere als Coach und arbeitete sich dort hoch. Im Juni 2014 wurde er schließlich Chef-Trainer der "Rossoneri". Ein Jahr später verkündete Milan die Trennung von dem Italiener. Inzaghi führte das Team nur auf den 10. Tabellen-Platz. Was wird die nächste Station von "Super-Pippo"?
Rudi Garcia
Rudi Garcia: Der gebürtige Franzose war rund zweieinhalb Jahre Trainer des AS Roms (Juli 2013 bis Januar 2016). Auch er wurde aufgrund durchwachsener Leistungen von seinen Aufgaben entbunden. Vor seiner Zeit beim Hauptstadtklub gelangen ihm als Coach des französischen Erstligisten LOSC Lille die Titelgewinne der französischen Meisterschaft und des Ligapokals.
Steve McClaren
Steve McClaren: Ein Mann mit viel Erfahrung. 1992 startete er als Co-Trainer bei Oxford United und schaffte es bis zum Cheftrainer der englischen Nationalmannschaft, wo er allerdings als "Trottel mit dem Regenschirm" von der britischen Boulevard-Presse verunglimpft wurde. Auch in der Bundesliga war McClaren schon aktiv. Von Juli 2010 bis Februar 2011 trainierte er den VfL Wolfsburg. Seine vorerst letzte Station war beim Premier-League-Klub Newcastle United (Juni 2015 bis März 2016).
Clarence Seedorf
Clarence Seedorf: Der Niederländer ist wiederum ein Trainer mit eher weniger Erfahrung. Sein einziges Amt als Trainer übte er bislang in einem sechsmonatigen Ausflug bei AC Mailand aus (Januar 2014 bis Juni 2014). Als Spieler war er rund zehn Jahre für die "Rossoneri" im Einsatz. Doch alleine der Name Seedorf dürfte ihn für viele Klubs aktiv machen.
Julen Lopetegui
Julen Lopetegui: Er trainierte zuletzt den portugiesischen Erstligisten FC Porto. Nach rund eineinhalb Jahren Amtszeit (Juli 2014 bis Januar 2016) trennte sich der Verein von dem Coach. Zuvor betreute Lopetegui die Jugendteams der spanischen Nationalmannschaft und wurde mit der U19 und U21 sogar Europameister.