Lionel Messi, Jude Bellingham, Min-jae Kim: Die besten Sommertransfers
Der Transfermarkt ist in den großen Ligen noch bis zum 1. September geöffnet, doch die internationalen Klubs haben bereits groß eingekauft. Viel Geld ist geflossen. Aber es muss nicht immer ein neuer Ablöserekord aufgestellt werden, um einen Spieler zu verpflichten, der den Unterschied machen kann. ran nennt die bisher zehn besten Transfers des Sommers.
10. Platz: Lionel Messi zu Inter Miami
Zugegeben, sportlich ist die Major League Soccer irrelevant, umso mehr Inter Miami, das in der vergangenen Saison Letzter wurde. Doch die Verpflichtung von Lionel Messi hat den Klub international bekannt gemacht, schon allein aus Vermarktungsgründen war es ein Gewinn für den Klub von David Beckham. Und dass Messi auch sportlich schnell im US-Fußball angekommen ist, hat er mit seinen Treffern in den ersten Spielen bewiesen.
9. Platz: Christopher Nkunku zum FC Chelsea
Der FC Chelsea hatte in der vergangenen Saison mit einigen Baustellen zu kämpfen, vor allem waren die "Blues" höchst ungefährlich im Angriff. Christopher Nkunku hat in Bundesliga bewiesen, wie gefährlich er sein kann. Auch die Vorbereitung spricht für ihn und dass er ein Gewinn für die Londoner sein kann.
8. Platz: Kai Havertz zum FC Arsenal
Am Ende war Havertz beim FC Chelsea unglücklich. Er steht daher an der Stamford Bridge vor einer Art Neustart, denn er gibt dem FC Arsenal eine neue Note im Angriff. War seine Vielseitigkeit für ihn beim FC Chelsea eine Schwäche, da er im Grunde keine Stammposition hatte, könnte diese Polyvalenz unter Trainer Arteta bei den "Gunners" die große Stärke werden.
7. Platz: Manuel Ugarte zu Paris St. Germain
Man muss nicht immer fertige Spieler kaufen, auch als Paris St. Germain nicht. Ugarte ist ein Riesentalent auf der Sechs, er passt zum Kurs des Klubs, nicht mehr nur auf die größten Stars zu setzen.
6. Platz: Alexis Mac Allister zum FC Liverpool
Jürgen Klopp baut das Mittelfeld beim FC Liverpool um, und Mac Allister ist dabei ein wichtiger Baustein für den deutschen Coach. Weltmeister Mac Allister hat sich in der Liga bei Brighton&Hove Albion bewiesen und war zudem mit einer Ablöse in Höhe von 42 Millionen Euro noch relativ erschwinglich.
5. Platz: Min-jae Kim zum FC Bayern
In Italien wurde er "Monster" genannt, er war beim SSC Neapel der vielleicht beste Verteidiger im Land der Verteidiger, weshalb der Rekordmeister auch 50 Millionen Euro für ihn zahlte. Die Bayern dürften viel Spaß an ihm haben, denn er ist ein erfahrener Mann, und auch ein Anführer, wenn wohl auch nur auf dem Platz.
4. Platz: Andre Onana zu Manchester United
Ein Torhüter als wichtiger Transfer? Zur Spielidee von United-Trainer Erik ten Hag gehört ein mitspielender Torwart, das war David de Gea nicht. Jetzt haben sie in Onana einen, der von hinten das Spiel aufzieht. Wie wichtig das sein kann, hat Manuel Neuer jahrelang beim FC Bayern gezeigt.
3. Platz: Youri Tielemans zu Aston Villa
Auch im Fußball sind Schnäppchen das Schönste: Er kam ablösefrei, passt zudem perfekt ins Projekt von Trainer Unai Emery. Tielemans könnte im Mittelfeld eine Säule bei der Wiedererstarkung von Villa in der Premier League werden.
2. Platz: Declan Rice zum FC Arsenal
Dass Bayern-Trainer Thomas Tuchel ihn unbedingt haben wollte, spricht für sich. Declan Rice ist eine Macht auf der Sechs, kann nicht nur abräumen, sondern auch den Rhythmus steuern. Das hat Arsenal mit Thomas Partey manchmal noch gefehlt.
1. Platz: Jude Bellingham zu Real Madrid
Real beweist mit dem Transfer von Jude Bellingham mal wieder Weitsicht. Die Königlichen zahlen zwar viel Geld an Borussia Dortmund, Madrid holt aber auch einen Spieler, der schon jetzt Spiele in der Champions League dominieren kann. Für das Geld dürfte Real als Gegenwert viel Spaß in den kommenden Jahren mit Bellingham haben.