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Paris Saint-Germain: Die angebliche Streichliste mit Julian Draxler, Thilo Kehrer, Lionel Messi und Co.


                <strong>Die angebliche PSG-Streichliste für den Sommer 2022</strong><br>
                Die Kaderplanungen von Paris Saint-Germain laufen auf Hochtouren. Dabei sollen nicht nur neue Spieler kommen, sondern auch einige gehen. ran zeigt die angebliche Streichliste von PSG. (Stand: 1. Juni 2022)
Die angebliche PSG-Streichliste für den Sommer 2022
Die Kaderplanungen von Paris Saint-Germain laufen auf Hochtouren. Dabei sollen nicht nur neue Spieler kommen, sondern auch einige gehen. ran zeigt die angebliche Streichliste von PSG. (Stand: 1. Juni 2022)
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                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Der deutsche Weltmeister Julian Draxler gilt laut diversen Medienberichten schon seit längerer Zeit als möglicher Verkaufskandidat von PSG. Der 28-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis 2024, aber konnte sich schon in der jüngeren Vergangenheit kaum einmal gegen die übermächtige Konkurrenz auf seinen Positionen behaupten. Laut "L'Equipe" würde PSG im Sommer 2022 Angebote in einer Größenordnung für Draxler annehmen, die der Klub vor einem Jahr noch abgelehnt hätte. Sprich: Draxler wird beim französischen Meister nicht mehr gebraucht und PSG hätte wohl nichts dagegen, den Routinier von der Gehaltliste zu bekommen.
Julian Draxler
Der deutsche Weltmeister Julian Draxler gilt laut diversen Medienberichten schon seit längerer Zeit als möglicher Verkaufskandidat von PSG. Der 28-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis 2024, aber konnte sich schon in der jüngeren Vergangenheit kaum einmal gegen die übermächtige Konkurrenz auf seinen Positionen behaupten. Laut "L'Equipe" würde PSG im Sommer 2022 Angebote in einer Größenordnung für Draxler annehmen, die der Klub vor einem Jahr noch abgelehnt hätte. Sprich: Draxler wird beim französischen Meister nicht mehr gebraucht und PSG hätte wohl nichts dagegen, den Routinier von der Gehaltliste zu bekommen.
© IMAGO/Buzzi

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Neben Draxler könnte auch die Ära seines Landsmann Thilo Kehrer bei PSG im Sommer 2022 enden. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll nämlich auch der deutsche Verteidiger auf der Steichliste von PSG stehen. Kehrers Vertrag läuft nur noch bis 2023, laut "Spox" und "Goal" will er diesen aber wohl trotz möglicherweise bescheidener Perspektive erfüllen und erst danach eine neue Herausforderung suchen. Um seinen Platz im deutschen WM-Aufgebot müsste sich Kehrer wohl keine großen Gedanken machen, sollte er im Herbst 2022 bei PSG nur wenig Spielpraxis erhalten. Bundestrainer Hansi Flick habe eine Nominierung Kehrers angeblich nicht primär von dessen Einsatzzeiten in Paris abhängig gemacht. 
Thilo Kehrer
Neben Draxler könnte auch die Ära seines Landsmann Thilo Kehrer bei PSG im Sommer 2022 enden. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll nämlich auch der deutsche Verteidiger auf der Steichliste von PSG stehen. Kehrers Vertrag läuft nur noch bis 2023, laut "Spox" und "Goal" will er diesen aber wohl trotz möglicherweise bescheidener Perspektive erfüllen und erst danach eine neue Herausforderung suchen. Um seinen Platz im deutschen WM-Aufgebot müsste sich Kehrer wohl keine großen Gedanken machen, sollte er im Herbst 2022 bei PSG nur wenig Spielpraxis erhalten. Bundestrainer Hansi Flick habe eine Nominierung Kehrers angeblich nicht primär von dessen Einsatzzeiten in Paris abhängig gemacht. 
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Der Argentinier Lionel Messi kam 2021 als vermeintlicher Messias nach Paris. Nach nur einem Jahr aber ist die frühere Barca-Ikone bei den PSG-Fans eher der Sündenbock für das erneut vorzeitige Aus in der Champions League. Daher könnte es möglicherweise schon 2022 zu einer Trennung zwischen dem Ligue-1-Krösus und Messi kommen, obwohl dessen Vertrag noch eine weitere Saison läuft. Zuletzt wurde über einen möglichen MLS-Wechsel des 34-Jährigen spekuliert. Konkret geht es um einen Transfer zu Inter Miami, dem Klub von David Beckham.
Lionel Messi
Der Argentinier Lionel Messi kam 2021 als vermeintlicher Messias nach Paris. Nach nur einem Jahr aber ist die frühere Barca-Ikone bei den PSG-Fans eher der Sündenbock für das erneut vorzeitige Aus in der Champions League. Daher könnte es möglicherweise schon 2022 zu einer Trennung zwischen dem Ligue-1-Krösus und Messi kommen, obwohl dessen Vertrag noch eine weitere Saison läuft. Zuletzt wurde über einen möglichen MLS-Wechsel des 34-Jährigen spekuliert. Konkret geht es um einen Transfer zu Inter Miami, dem Klub von David Beckham.
© IMAGO/Le Pictorium

                <strong>Neymar</strong><br>
                Wie Messi, so erkoren die PSG-Fans nach dem Aus in der Königsklasse auch Neymar als Sündenbock unter den vielen Superstars aus. Laut Medienberichten soll der Brasilianer darüber so verärgert sein, dass er mit einem Abgang im Sommer 2022 kokettieren dürfte. Obwohl Neymar seinen Vertrag vor nicht allzu langer Zeit bis 2026 verlängert hat, wäre PSG laut "Goal" und "Spox" wohl offen für einen Neymar-Verkauf. Die Frage ist allerdings, welcher Klub so einen Deal stemmen könnte - Neymars Ex-Klub Barcelona schon mal aufgrund der finanziellen Probleme sicherlich nicht. 
Neymar
Wie Messi, so erkoren die PSG-Fans nach dem Aus in der Königsklasse auch Neymar als Sündenbock unter den vielen Superstars aus. Laut Medienberichten soll der Brasilianer darüber so verärgert sein, dass er mit einem Abgang im Sommer 2022 kokettieren dürfte. Obwohl Neymar seinen Vertrag vor nicht allzu langer Zeit bis 2026 verlängert hat, wäre PSG laut "Goal" und "Spox" wohl offen für einen Neymar-Verkauf. Die Frage ist allerdings, welcher Klub so einen Deal stemmen könnte - Neymars Ex-Klub Barcelona schon mal aufgrund der finanziellen Probleme sicherlich nicht. 
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                <strong>Angel Di Maria</strong><br>
                Den Abgang von Angel Di Maria hat PSG bereits bestätigt. Der Vertrag des 34-jährigen Argentiniers läuft Ende Juni aus. "Angel Di Maria hat einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Vereins hinterlassen", sagte Präsident Nasser Al-Khelaifii in der Pressemitteilung des Klubs zum bevorstehenden Abgang des langjährigen Leistungsträgers. Gerüchten zufolge könnte der Routinier künftig in Italien für Juventus Turin auflaufen. Eine Einigung zwischen dem ablösefreien Di Maria und der "Alte Dame" soll bevorstehen. 
Angel Di Maria
Den Abgang von Angel Di Maria hat PSG bereits bestätigt. Der Vertrag des 34-jährigen Argentiniers läuft Ende Juni aus. "Angel Di Maria hat einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Vereins hinterlassen", sagte Präsident Nasser Al-Khelaifii in der Pressemitteilung des Klubs zum bevorstehenden Abgang des langjährigen Leistungsträgers. Gerüchten zufolge könnte der Routinier künftig in Italien für Juventus Turin auflaufen. Eine Einigung zwischen dem ablösefreien Di Maria und der "Alte Dame" soll bevorstehen. 
© IMAGO/Le Pictorium

                <strong>Keylor Navas</strong><br>
                Das Wechselspiel zwischen den Pfosten hat bei Keylor Navas und auch Gianluigi Donnarumma ganz offensichtlich Spuren hinterlassen. Beide Keeper äußerten sich des Öfteren kritisch über die Konstellation im PSG-Tor. Navas soll Berichten zufolge zwar grundsätzlich an einem Verbleib in Paris interessiert sein, aber eben nicht noch ein weiteres Jahr unter den Voraussetzungen einer Rotation. Der designierte, neue PSG-Sportdirektor Luis Campos will Navas aber laut "Goal" und Spox" im Sommer 2022 verkaufen. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Premier-League-Klub Newcastle United den 35-jährigen Costa Ricaner verpflichten möchte. Der PSG-Vertrag von Navas läuft noch bis 2024.
Keylor Navas
Das Wechselspiel zwischen den Pfosten hat bei Keylor Navas und auch Gianluigi Donnarumma ganz offensichtlich Spuren hinterlassen. Beide Keeper äußerten sich des Öfteren kritisch über die Konstellation im PSG-Tor. Navas soll Berichten zufolge zwar grundsätzlich an einem Verbleib in Paris interessiert sein, aber eben nicht noch ein weiteres Jahr unter den Voraussetzungen einer Rotation. Der designierte, neue PSG-Sportdirektor Luis Campos will Navas aber laut "Goal" und Spox" im Sommer 2022 verkaufen. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Premier-League-Klub Newcastle United den 35-jährigen Costa Ricaner verpflichten möchte. Der PSG-Vertrag von Navas läuft noch bis 2024.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Georgino Wijnaldum</strong><br>
                Nach nur einem Jahr könnte das PSG-Abenteuer von Georgino Wijnaldum schon wieder enden. Der frühere Liverpool-Profi, der 2021 ablösefrei in die französische Hauptstadt wechselte, hatte im Mittelfeld oft das Nachsehen gegenüber Idrissa Gueye und Leandro Paredes, die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" bringt den Niederländer Wijnaldum zudem schon als möglichen Neuzugang bei Atletico Madrid ins Spiel. Wie "Goal" und "Spox" berichten, denkt der 31-Jährige trotz Vertrages bis 2024 tatsächlich mit Blick auf die WM-Endrunde in Katar über einen Wechsel nach. 
Georgino Wijnaldum
Nach nur einem Jahr könnte das PSG-Abenteuer von Georgino Wijnaldum schon wieder enden. Der frühere Liverpool-Profi, der 2021 ablösefrei in die französische Hauptstadt wechselte, hatte im Mittelfeld oft das Nachsehen gegenüber Idrissa Gueye und Leandro Paredes, die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" bringt den Niederländer Wijnaldum zudem schon als möglichen Neuzugang bei Atletico Madrid ins Spiel. Wie "Goal" und "Spox" berichten, denkt der 31-Jährige trotz Vertrages bis 2024 tatsächlich mit Blick auf die WM-Endrunde in Katar über einen Wechsel nach. 
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                <strong>Layvin Kurzawa</strong><br>
                Nach einem sehr frustrierenden Jahr mit nur einem neunminütigen Pflichtspiel-Einsatz könnten sich die Wege von PSG und Layvin Kurzawa im Sommer 2022 endgültig trennen. Oftmals schaffte es der Linksverteidiger unter Trainer Mauricio Pochettino nicht mal in den Spieltagskader, was sein Standing unter dem Argentinier verdeutlicht. Laut "Sky" soll der FC Chelsea am 29-Jährigen interessiert sein, der eigentlich noch zwei weitere Jahre in Paris unter Vertrag steht, aber ganz offensichtlich keine Perspektive mehr hat, zumindest nicht unter Pochettino. Doch auch der aktuelle Coach steht Gerüchten zufolge bei den PSG-Verantwortlichen ebenfalls zur Diskussion. 
Layvin Kurzawa
Nach einem sehr frustrierenden Jahr mit nur einem neunminütigen Pflichtspiel-Einsatz könnten sich die Wege von PSG und Layvin Kurzawa im Sommer 2022 endgültig trennen. Oftmals schaffte es der Linksverteidiger unter Trainer Mauricio Pochettino nicht mal in den Spieltagskader, was sein Standing unter dem Argentinier verdeutlicht. Laut "Sky" soll der FC Chelsea am 29-Jährigen interessiert sein, der eigentlich noch zwei weitere Jahre in Paris unter Vertrag steht, aber ganz offensichtlich keine Perspektive mehr hat, zumindest nicht unter Pochettino. Doch auch der aktuelle Coach steht Gerüchten zufolge bei den PSG-Verantwortlichen ebenfalls zur Diskussion. 
© imago images/PanoramiC

                <strong>Junior Dina Ebimbe</strong><br>
                Der 21-jährige Junior Dina Ebimbe könnte sich in die prominente Liste von PSG-Talenten einreihen, die es andernorts zu Ruhm gebracht haben. Zwar kam der Franzose mit kamerunischen Wurzeln in der abgelaufenen Saison einige Male im Star-Ensemble des Meisters zum Einsatz, doch der bis 2023 vertraglich gebundene Mittelfeldspieler sucht wohl einen Klub, bei dem er noch mehr Einsatzzeiten bekommt. Laut "Spox" und "Goal" soll das Talent mit einem Wechsel in die Bundesliga kokettieren, Bayer Leverkusen gilt laut "L'Equipe" ebenso als möglicher Abnehmer wie Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Bislang kam Ebimbe für PSG in 14 Pflichtspielen zum Einsatz.
Junior Dina Ebimbe
Der 21-jährige Junior Dina Ebimbe könnte sich in die prominente Liste von PSG-Talenten einreihen, die es andernorts zu Ruhm gebracht haben. Zwar kam der Franzose mit kamerunischen Wurzeln in der abgelaufenen Saison einige Male im Star-Ensemble des Meisters zum Einsatz, doch der bis 2023 vertraglich gebundene Mittelfeldspieler sucht wohl einen Klub, bei dem er noch mehr Einsatzzeiten bekommt. Laut "Spox" und "Goal" soll das Talent mit einem Wechsel in die Bundesliga kokettieren, Bayer Leverkusen gilt laut "L'Equipe" ebenso als möglicher Abnehmer wie Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Bislang kam Ebimbe für PSG in 14 Pflichtspielen zum Einsatz.
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                <strong>El Chadaille Bitshiabu</strong><br>
                Obwohl der erst 17-jährige El Chadaille Bitshiabu für die PSG-Profis bereits drei Mal zum Einsatz kam, könnte auch der fast zwei Meter große Innenverteidiger dem Ligue-1-Krösus durch die Lappen gehen. Laut "Sportbild" soll unter anderem der FC Bayern am Toptalent interessiert sein, den Teenager als Perspektivspieler im Auge haben. Der jüngste Spieler, der je für die PSG-Profis in einem Pflichtspiel zum Einsatz kam, hat noch einen Vertrag bis 2024. 
El Chadaille Bitshiabu
Obwohl der erst 17-jährige El Chadaille Bitshiabu für die PSG-Profis bereits drei Mal zum Einsatz kam, könnte auch der fast zwei Meter große Innenverteidiger dem Ligue-1-Krösus durch die Lappen gehen. Laut "Sportbild" soll unter anderem der FC Bayern am Toptalent interessiert sein, den Teenager als Perspektivspieler im Auge haben. Der jüngste Spieler, der je für die PSG-Profis in einem Pflichtspiel zum Einsatz kam, hat noch einen Vertrag bis 2024. 
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                <strong>Ismael Gharbi</strong><br>
                Talentiert, blutjung und im Star-Ensemble von PSG wohl ohne große Perspektive. Dies trifft auf Ismael Gharbi zu, der ebenfalls schon vier Einsätze bei den Profis von Paris St.-Germain vorzuweisen hat, aber dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft. Laut "Bild" soll sich unter anderem Borussia Dortmund für den 18 Jahre jungen Mittelfeldspieler interessieren. Mit Dan-Axel Zagadou, Soumalia Coulibaly und Abdoulaye Kamara hat der BVB in den zurückliegenden Jahren schon auffällig oft Talente von PSG abgeworben, ist Gharbi der Nächste?
Ismael Gharbi
Talentiert, blutjung und im Star-Ensemble von PSG wohl ohne große Perspektive. Dies trifft auf Ismael Gharbi zu, der ebenfalls schon vier Einsätze bei den Profis von Paris St.-Germain vorzuweisen hat, aber dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft. Laut "Bild" soll sich unter anderem Borussia Dortmund für den 18 Jahre jungen Mittelfeldspieler interessieren. Mit Dan-Axel Zagadou, Soumalia Coulibaly und Abdoulaye Kamara hat der BVB in den zurückliegenden Jahren schon auffällig oft Talente von PSG abgeworben, ist Gharbi der Nächste?
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                <strong>Die angebliche PSG-Streichliste für den Sommer 2022</strong><br>
                Die Kaderplanungen von Paris Saint-Germain laufen auf Hochtouren. Dabei sollen nicht nur neue Spieler kommen, sondern auch einige gehen. ran zeigt die angebliche Streichliste von PSG. (Stand: 1. Juni 2022)

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Der deutsche Weltmeister Julian Draxler gilt laut diversen Medienberichten schon seit längerer Zeit als möglicher Verkaufskandidat von PSG. Der 28-Jährige hat zwar noch einen Vertrag bis 2024, aber konnte sich schon in der jüngeren Vergangenheit kaum einmal gegen die übermächtige Konkurrenz auf seinen Positionen behaupten. Laut "L'Equipe" würde PSG im Sommer 2022 Angebote in einer Größenordnung für Draxler annehmen, die der Klub vor einem Jahr noch abgelehnt hätte. Sprich: Draxler wird beim französischen Meister nicht mehr gebraucht und PSG hätte wohl nichts dagegen, den Routinier von der Gehaltliste zu bekommen.

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Neben Draxler könnte auch die Ära seines Landsmann Thilo Kehrer bei PSG im Sommer 2022 enden. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll nämlich auch der deutsche Verteidiger auf der Steichliste von PSG stehen. Kehrers Vertrag läuft nur noch bis 2023, laut "Spox" und "Goal" will er diesen aber wohl trotz möglicherweise bescheidener Perspektive erfüllen und erst danach eine neue Herausforderung suchen. Um seinen Platz im deutschen WM-Aufgebot müsste sich Kehrer wohl keine großen Gedanken machen, sollte er im Herbst 2022 bei PSG nur wenig Spielpraxis erhalten. Bundestrainer Hansi Flick habe eine Nominierung Kehrers angeblich nicht primär von dessen Einsatzzeiten in Paris abhängig gemacht. 

                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Der Argentinier Lionel Messi kam 2021 als vermeintlicher Messias nach Paris. Nach nur einem Jahr aber ist die frühere Barca-Ikone bei den PSG-Fans eher der Sündenbock für das erneut vorzeitige Aus in der Champions League. Daher könnte es möglicherweise schon 2022 zu einer Trennung zwischen dem Ligue-1-Krösus und Messi kommen, obwohl dessen Vertrag noch eine weitere Saison läuft. Zuletzt wurde über einen möglichen MLS-Wechsel des 34-Jährigen spekuliert. Konkret geht es um einen Transfer zu Inter Miami, dem Klub von David Beckham.

                <strong>Neymar</strong><br>
                Wie Messi, so erkoren die PSG-Fans nach dem Aus in der Königsklasse auch Neymar als Sündenbock unter den vielen Superstars aus. Laut Medienberichten soll der Brasilianer darüber so verärgert sein, dass er mit einem Abgang im Sommer 2022 kokettieren dürfte. Obwohl Neymar seinen Vertrag vor nicht allzu langer Zeit bis 2026 verlängert hat, wäre PSG laut "Goal" und "Spox" wohl offen für einen Neymar-Verkauf. Die Frage ist allerdings, welcher Klub so einen Deal stemmen könnte - Neymars Ex-Klub Barcelona schon mal aufgrund der finanziellen Probleme sicherlich nicht. 

                <strong>Angel Di Maria</strong><br>
                Den Abgang von Angel Di Maria hat PSG bereits bestätigt. Der Vertrag des 34-jährigen Argentiniers läuft Ende Juni aus. "Angel Di Maria hat einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Vereins hinterlassen", sagte Präsident Nasser Al-Khelaifii in der Pressemitteilung des Klubs zum bevorstehenden Abgang des langjährigen Leistungsträgers. Gerüchten zufolge könnte der Routinier künftig in Italien für Juventus Turin auflaufen. Eine Einigung zwischen dem ablösefreien Di Maria und der "Alte Dame" soll bevorstehen. 

                <strong>Keylor Navas</strong><br>
                Das Wechselspiel zwischen den Pfosten hat bei Keylor Navas und auch Gianluigi Donnarumma ganz offensichtlich Spuren hinterlassen. Beide Keeper äußerten sich des Öfteren kritisch über die Konstellation im PSG-Tor. Navas soll Berichten zufolge zwar grundsätzlich an einem Verbleib in Paris interessiert sein, aber eben nicht noch ein weiteres Jahr unter den Voraussetzungen einer Rotation. Der designierte, neue PSG-Sportdirektor Luis Campos will Navas aber laut "Goal" und Spox" im Sommer 2022 verkaufen. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Premier-League-Klub Newcastle United den 35-jährigen Costa Ricaner verpflichten möchte. Der PSG-Vertrag von Navas läuft noch bis 2024.

                <strong>Georgino Wijnaldum</strong><br>
                Nach nur einem Jahr könnte das PSG-Abenteuer von Georgino Wijnaldum schon wieder enden. Der frühere Liverpool-Profi, der 2021 ablösefrei in die französische Hauptstadt wechselte, hatte im Mittelfeld oft das Nachsehen gegenüber Idrissa Gueye und Leandro Paredes, die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" bringt den Niederländer Wijnaldum zudem schon als möglichen Neuzugang bei Atletico Madrid ins Spiel. Wie "Goal" und "Spox" berichten, denkt der 31-Jährige trotz Vertrages bis 2024 tatsächlich mit Blick auf die WM-Endrunde in Katar über einen Wechsel nach. 

                <strong>Layvin Kurzawa</strong><br>
                Nach einem sehr frustrierenden Jahr mit nur einem neunminütigen Pflichtspiel-Einsatz könnten sich die Wege von PSG und Layvin Kurzawa im Sommer 2022 endgültig trennen. Oftmals schaffte es der Linksverteidiger unter Trainer Mauricio Pochettino nicht mal in den Spieltagskader, was sein Standing unter dem Argentinier verdeutlicht. Laut "Sky" soll der FC Chelsea am 29-Jährigen interessiert sein, der eigentlich noch zwei weitere Jahre in Paris unter Vertrag steht, aber ganz offensichtlich keine Perspektive mehr hat, zumindest nicht unter Pochettino. Doch auch der aktuelle Coach steht Gerüchten zufolge bei den PSG-Verantwortlichen ebenfalls zur Diskussion. 

                <strong>Junior Dina Ebimbe</strong><br>
                Der 21-jährige Junior Dina Ebimbe könnte sich in die prominente Liste von PSG-Talenten einreihen, die es andernorts zu Ruhm gebracht haben. Zwar kam der Franzose mit kamerunischen Wurzeln in der abgelaufenen Saison einige Male im Star-Ensemble des Meisters zum Einsatz, doch der bis 2023 vertraglich gebundene Mittelfeldspieler sucht wohl einen Klub, bei dem er noch mehr Einsatzzeiten bekommt. Laut "Spox" und "Goal" soll das Talent mit einem Wechsel in die Bundesliga kokettieren, Bayer Leverkusen gilt laut "L'Equipe" ebenso als möglicher Abnehmer wie Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Bislang kam Ebimbe für PSG in 14 Pflichtspielen zum Einsatz.

                <strong>El Chadaille Bitshiabu</strong><br>
                Obwohl der erst 17-jährige El Chadaille Bitshiabu für die PSG-Profis bereits drei Mal zum Einsatz kam, könnte auch der fast zwei Meter große Innenverteidiger dem Ligue-1-Krösus durch die Lappen gehen. Laut "Sportbild" soll unter anderem der FC Bayern am Toptalent interessiert sein, den Teenager als Perspektivspieler im Auge haben. Der jüngste Spieler, der je für die PSG-Profis in einem Pflichtspiel zum Einsatz kam, hat noch einen Vertrag bis 2024. 

                <strong>Ismael Gharbi</strong><br>
                Talentiert, blutjung und im Star-Ensemble von PSG wohl ohne große Perspektive. Dies trifft auf Ismael Gharbi zu, der ebenfalls schon vier Einsätze bei den Profis von Paris St.-Germain vorzuweisen hat, aber dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft. Laut "Bild" soll sich unter anderem Borussia Dortmund für den 18 Jahre jungen Mittelfeldspieler interessieren. Mit Dan-Axel Zagadou, Soumalia Coulibaly und Abdoulaye Kamara hat der BVB in den zurückliegenden Jahren schon auffällig oft Talente von PSG abgeworben, ist Gharbi der Nächste?

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