Superclasico: Diese Stars spiel(t)en für die Boca Juniors oder River Plate
Superclasico: Bekannte Gesichter von Boca Juniors und River Plate
Der Superclasico kommt nach Madrid. Das Duell zwischen River Plate und Buenos Aires, das ganz Argentinien für mindestens 90 Minuten in Atem halten wird, findet also nach den Ausschreitungen am eigentlichen Rückspiel-Datum seine Fortsetzung im Estadio Santiago Bernabeu von Real Madrid. Vor dem zweiten Vergleich im Finale der Copa Libertadores am Sonntag (ab 20:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") stellt ran.de große Stars beider Klubs aus den vergangenen 30 Jahren vor. © 2013 Getty Images
Der Superclasico kommt nach Madrid. Das Duell zwischen River Plate und Buenos Aires, das ganz Argentinien für mindestens 90 Minuten in Atem halten wird, findet also nach den Ausschreitungen am eigentlichen Rückspiel-Datum seine Fortsetzung im Estadio Santiago Bernabeu von Real Madrid. Vor dem zweiten Vergleich im Finale der Copa Libertadores am Sonntag (ab 20:30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") stellt ran.de große Stars beider Klubs aus den vergangenen 30 Jahren vor. © 2013 Getty Images
Gabriel Batistuta (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Saison 1990/1991Position: AngriffNur eine Saison stürmte der später als "Batigol" gefeierte Knipser (hier im argentinischen Nationaltrikot) für die Boca Juniors, schoss sich mit 23 Treffern in 29 Einsätzen auf die Einkaufsliste vom AC Florenz. Den Erzrivalen River Plate dürften diese Zahlen besonders geschmerzt haben, denn ließen die Weiß-Roten Batistuta im Sommer 1990 nach einer enttäuschenden Saison nach La Boca ziehen. © imago
Zeit im Verein: Saison 1990/1991Position: AngriffNur eine Saison stürmte der später als "Batigol" gefeierte Knipser (hier im argentinischen Nationaltrikot) für die Boca Juniors, schoss sich mit 23 Treffern in 29 Einsätzen auf die Einkaufsliste vom AC Florenz. Den Erzrivalen River Plate dürften diese Zahlen besonders geschmerzt haben, denn ließen die Weiß-Roten Batistuta im Sommer 1990 nach einer enttäuschenden Saison nach La Boca ziehen. © imago
Fernando Gago (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Sommer 2004 bis Januar 2007, seit 2013 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldGago (l.) ist - unter anderem nach vier Jahren bei Real Madrid - in die Heimat zurückgekehrt. Dabei hatte er es nicht immer leicht. Weil der Mittelfeldstratege als eitel galt, musste er sich der Legende nach von einem Jugendcoach anschnauzen lassen: "Hör auf, gut aussehen zu wollen und lauf." Damals hatte er auch schon seinen wenig schmeichelhaften Spitznamen "El Pintita" weg - das bedeutet so viel wie "kleiner Schönling". © imago/Xinhua
Zeit im Verein: Sommer 2004 bis Januar 2007, seit 2013 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldGago (l.) ist - unter anderem nach vier Jahren bei Real Madrid - in die Heimat zurückgekehrt. Dabei hatte er es nicht immer leicht. Weil der Mittelfeldstratege als eitel galt, musste er sich der Legende nach von einem Jugendcoach anschnauzen lassen: "Hör auf, gut aussehen zu wollen und lauf." Damals hatte er auch schon seinen wenig schmeichelhaften Spitznamen "El Pintita" weg - das bedeutet so viel wie "kleiner Schönling". © imago/Xinhua
Diego Maradona (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Oktober 1995 bis Oktober 1997 (vorher auch in der Saison 1981/1982)Position: MittelfeldDer ehemalige Weltstar (r.) ist das Gesicht, das Fußballfans auf der ganzen Welt mit den Boca Juniors verbinden. Allerdings war er bei seinem zweiten Engagement bei weitem nicht mehr auf der Höhe seines Schaffens, hatte zuvor seine Dopingsperre wegen der positiven Probe während der WM 1994 absitzen müssen. Aber allein Maradona noch einmal im Trikot des Klubs spielen zu sehen, war ein Ereignis, von dem die Fans ein Leben lang zehren dürften. © imago
Zeit im Verein: Oktober 1995 bis Oktober 1997 (vorher auch in der Saison 1981/1982)Position: MittelfeldDer ehemalige Weltstar (r.) ist das Gesicht, das Fußballfans auf der ganzen Welt mit den Boca Juniors verbinden. Allerdings war er bei seinem zweiten Engagement bei weitem nicht mehr auf der Höhe seines Schaffens, hatte zuvor seine Dopingsperre wegen der positiven Probe während der WM 1994 absitzen müssen. Aber allein Maradona noch einmal im Trikot des Klubs spielen zu sehen, war ein Ereignis, von dem die Fans ein Leben lang zehren dürften. © imago
Carlos Navarro Montoya (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Sommer 1988 bis Sommer 1996Position: TorDer gebürtige Kolumbianer (M., hier im Trikot von Olimpo de Bahia Blanca) stellte einige Bestwerte auf. So absolvierte er 180 Pflichtspiele am Stück, was einen argentinischen Rekord bedeutet. Zudem blieb er einmal 824 Minuten ohne Gegentreffer - ein Klub-Rekord. Sein Spitzname lautet "El Mono", also "der Affe". Für einen Keeper kann das schon eine echte Verehrung bedeuten. © imago
Zeit im Verein: Sommer 1988 bis Sommer 1996Position: TorDer gebürtige Kolumbianer (M., hier im Trikot von Olimpo de Bahia Blanca) stellte einige Bestwerte auf. So absolvierte er 180 Pflichtspiele am Stück, was einen argentinischen Rekord bedeutet. Zudem blieb er einmal 824 Minuten ohne Gegentreffer - ein Klub-Rekord. Sein Spitzname lautet "El Mono", also "der Affe". Für einen Keeper kann das schon eine echte Verehrung bedeuten. © imago
Martin Palermo (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Januar 2001 und Sommer 2004 bis Sommer 2011Position: AngriffHoffentlich begegnet der beste Torschütze der Klub-Geschichte niemals Oliver Kahn. Denn auch Palermo wird "Titan" gerufen. Nach 236 Treffern in 404 Partien verabschiedete er sich 2011 von den enthusiastischen Fans. Seine persönlich schwärzeste Stunde erlebte der Goalgetter bei der Copa America 1999, als er im Gruppenspiel der Argentinier gegen Kolumbien sagenhafte drei Elfmeter verschoss - die Partie endete passenderweise 0:3. Trotz dreier Turniertore Palermos scheiterte die "Albiceleste" im Viertelfinale am spätere Champion Brasilien. © imago sportfotodienst
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Januar 2001 und Sommer 2004 bis Sommer 2011Position: AngriffHoffentlich begegnet der beste Torschütze der Klub-Geschichte niemals Oliver Kahn. Denn auch Palermo wird "Titan" gerufen. Nach 236 Treffern in 404 Partien verabschiedete er sich 2011 von den enthusiastischen Fans. Seine persönlich schwärzeste Stunde erlebte der Goalgetter bei der Copa America 1999, als er im Gruppenspiel der Argentinier gegen Kolumbien sagenhafte drei Elfmeter verschoss - die Partie endete passenderweise 0:3. Trotz dreier Turniertore Palermos scheiterte die "Albiceleste" im Viertelfinale am spätere Champion Brasilien. © imago sportfotodienst
Juan Roman Riquelme (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Januar 1996 bis Sommer 2002, Januar 2007 bis Sommer 2007, November 2007 bis Sommer 2012 und Februar 2013 bis Sommer 2014 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldNicht wenige Experten halten den Filigrantechniker für den besten Kicker, der jemals das Trikot der Boca Juniors übergestreift hat. Das liegt aber nicht nur an seinen Kabinettstückchen, die ihm bei seinem glücklosen Ausflug nach Europa irgendwie abhanden gekommen sein müssen. Riquelme ist auch der Profi, der die meisten Titel mit dem Klub gewonnen hat: drei Mal die Copa Libertadores, zwei Mal den Weltpokal, einmal die Recopa Sudamericana sowie fünf Meisterschaften. Und er ist den Juniors auf ewig sehr verbunden, verkündete einst: "Ich bin als 'Bostero' geboren und werde als 'Bostero' sterben." © imago
Zeit im Verein: Januar 1996 bis Sommer 2002, Januar 2007 bis Sommer 2007, November 2007 bis Sommer 2012 und Februar 2013 bis Sommer 2014 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldNicht wenige Experten halten den Filigrantechniker für den besten Kicker, der jemals das Trikot der Boca Juniors übergestreift hat. Das liegt aber nicht nur an seinen Kabinettstückchen, die ihm bei seinem glücklosen Ausflug nach Europa irgendwie abhanden gekommen sein müssen. Riquelme ist auch der Profi, der die meisten Titel mit dem Klub gewonnen hat: drei Mal die Copa Libertadores, zwei Mal den Weltpokal, einmal die Recopa Sudamericana sowie fünf Meisterschaften. Und er ist den Juniors auf ewig sehr verbunden, verkündete einst: "Ich bin als 'Bostero' geboren und werde als 'Bostero' sterben." © imago
Guillermo Barros Schelotto (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis April 2007Position: Mittelfeld/Angriff1996 soll Schelotto (r.) vor einem Wechsel zu River Plate gestanden haben, doch deren Vereinslegende Enzo Francescoli legte ihr Veto ein. So griffen die Boca Juniors ein Jahr später zu. Und der heutige Trainer wurde schnell zum Idol der Fans, bildete ein kongeniales Tandem mit Martin Palermo - dabei hatten beide zuvor in La Plata noch in rivalisierenden Teams gespielt. Wegen seines ebenfalls einige Jahre für die Boca Juniors aktiven Zwillingsbruders Gustavo wurde er nur "El Mellizo" gerufen - das heißt so viel wie "Zwilling". © imago
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis April 2007Position: Mittelfeld/Angriff1996 soll Schelotto (r.) vor einem Wechsel zu River Plate gestanden haben, doch deren Vereinslegende Enzo Francescoli legte ihr Veto ein. So griffen die Boca Juniors ein Jahr später zu. Und der heutige Trainer wurde schnell zum Idol der Fans, bildete ein kongeniales Tandem mit Martin Palermo - dabei hatten beide zuvor in La Plata noch in rivalisierenden Teams gespielt. Wegen seines ebenfalls einige Jahre für die Boca Juniors aktiven Zwillingsbruders Gustavo wurde er nur "El Mellizo" gerufen - das heißt so viel wie "Zwilling". © imago
Carlos Tevez (Boca Juniors)
Zeit im Verein: Sommer 2001 bis Januar 2005, Sommer 2015 bis Januar 2017, seit Januar 2018 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffFür den alles andere als pflegeleichten Stürmer sind die Boca Juniors stets der heimatliche Hafen, den er ansteuert, wenn seine Gefühle mal wieder Achterbahn fahren. Einzig bei Manchester City hielt es Tevez länger als zwei Jahre aus, brachte dabei aber auch Trainer Roberto Mancini etwa mit einer verweigerten Einwechslung zur Weißglut. In schöner Regelmäßigkeit hinterlässt der Torjäger verbrannte Erde. Auch den Ausflug nach China brach er nach einem Jahr aus einer Laune heraus ab, um nach La Boca zurückzukehren. Nicht nur dort wird er "El Apache" gerufen - Übersetzung unnötig. © imago/Miguelez Sports Foto
Zeit im Verein: Sommer 2001 bis Januar 2005, Sommer 2015 bis Januar 2017, seit Januar 2018 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffFür den alles andere als pflegeleichten Stürmer sind die Boca Juniors stets der heimatliche Hafen, den er ansteuert, wenn seine Gefühle mal wieder Achterbahn fahren. Einzig bei Manchester City hielt es Tevez länger als zwei Jahre aus, brachte dabei aber auch Trainer Roberto Mancini etwa mit einer verweigerten Einwechslung zur Weißglut. In schöner Regelmäßigkeit hinterlässt der Torjäger verbrannte Erde. Auch den Ausflug nach China brach er nach einem Jahr aus einer Laune heraus ab, um nach La Boca zurückzukehren. Nicht nur dort wird er "El Apache" gerufen - Übersetzung unnötig. © imago/Miguelez Sports Foto
Pablo Aimar (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Januar 2001, Januar 2015 bis Sommer 2015 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldAimar (l.) gilt als einer der begnadetsten Fußballer in der Historie von River Plate. Kein Geringerer als Lionel Messi zählte ihn in seiner Anfangszeit zu seinen großen Vorbildern. Wegen seiner Gebaren wurde der Angehimmelte, dem die ganz große Karriere verwehrt blieb, nicht nur "El Mago" (der Magier) sondern auch "El Payaso" (der Clown) genannt. Sein Vater wollte eigentlich den frühen Wechsel zu River Plate im Jugendalter verbieten, doch der damalige Manager Daniel Passarella leistete Überzeugungsarbeit. © imago
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Januar 2001, Januar 2015 bis Sommer 2015 (aus der eigenen Jugend)Position: MittelfeldAimar (l.) gilt als einer der begnadetsten Fußballer in der Historie von River Plate. Kein Geringerer als Lionel Messi zählte ihn in seiner Anfangszeit zu seinen großen Vorbildern. Wegen seiner Gebaren wurde der Angehimmelte, dem die ganz große Karriere verwehrt blieb, nicht nur "El Mago" (der Magier) sondern auch "El Payaso" (der Clown) genannt. Sein Vater wollte eigentlich den frühen Wechsel zu River Plate im Jugendalter verbieten, doch der damalige Manager Daniel Passarella leistete Überzeugungsarbeit. © imago
Fernando Cavenaghi (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 2001 bis Sommer 2004, 2011/2012, Januar 2014 bis Sommer 2015Position: AngriffIn jungen Jahren galt Cavenaghi als typischer Knipser, doch so ganz konnte er dieses Versprechen nicht einlösen. Bei seiner ersten Rückkehr zu River Plate verhalf er dem zuvor abgestiegenen Klub als Kapitän zum Wiederaufstieg. Die erneute Reunion war geprägt von internationalen Titeln - die Weiß-Roten gewannen die Copa Sudamericana, die Recopa Sudamericana und die Copa Libertadores. Dabei warfen sie gleich zwei Mal die Boca Juniors aus dem Wettbewerb. © imago/Photogamma
Zeit im Verein: Sommer 2001 bis Sommer 2004, 2011/2012, Januar 2014 bis Sommer 2015Position: AngriffIn jungen Jahren galt Cavenaghi als typischer Knipser, doch so ganz konnte er dieses Versprechen nicht einlösen. Bei seiner ersten Rückkehr zu River Plate verhalf er dem zuvor abgestiegenen Klub als Kapitän zum Wiederaufstieg. Die erneute Reunion war geprägt von internationalen Titeln - die Weiß-Roten gewannen die Copa Sudamericana, die Recopa Sudamericana und die Copa Libertadores. Dabei warfen sie gleich zwei Mal die Boca Juniors aus dem Wettbewerb. © imago/Photogamma
Hernan Crespo (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 1993 bis Sommer 1996 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffSeine ersten Schritte im Profifußball machte der später in Italien und England aktive Stürmer (l., hier im argentinischen Nationaltrikot) bei River Plate. Sein Abschied fiel gebührend aus: Mit einem Doppelpack im Final-Rückspiel der Copa Libertadores 1996 entschied er das Duell mit America de Cali aus Kolumbien für seine Farben. In Anlehnung an den früheren argentinischen Stürmerstar Jorge Valdano wird Crespo "Valdanito" gerufen. © imago sportfotodienst
Zeit im Verein: Sommer 1993 bis Sommer 1996 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffSeine ersten Schritte im Profifußball machte der später in Italien und England aktive Stürmer (l., hier im argentinischen Nationaltrikot) bei River Plate. Sein Abschied fiel gebührend aus: Mit einem Doppelpack im Final-Rückspiel der Copa Libertadores 1996 entschied er das Duell mit America de Cali aus Kolumbien für seine Farben. In Anlehnung an den früheren argentinischen Stürmerstar Jorge Valdano wird Crespo "Valdanito" gerufen. © imago sportfotodienst
Martin Demichelis (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Sommer 2003Position: Abwehr/MittelfeldDer Defensivallrounder (l.) spielte sich bei River Plate so sehr in den Vordergrund, dass Bayern München zugriff und Demichelis zu einer titelreichen Karriere verhalf. 2015 stand er laut eigener Aussage vor der Rückkehr. Gespräche mit Verantwortlichen sollen schon geführt worden sein, doch dann hätte sich Trainer Marcello Gallardo dagegen ausgesprochen. "Man könnte sagen, ich hätte mein Zeug schon gepackt und war bereit zurückzukehren", sagte Demichelis rückblickend. © imago
Zeit im Verein: Sommer 1997 bis Sommer 2003Position: Abwehr/MittelfeldDer Defensivallrounder (l.) spielte sich bei River Plate so sehr in den Vordergrund, dass Bayern München zugriff und Demichelis zu einer titelreichen Karriere verhalf. 2015 stand er laut eigener Aussage vor der Rückkehr. Gespräche mit Verantwortlichen sollen schon geführt worden sein, doch dann hätte sich Trainer Marcello Gallardo dagegen ausgesprochen. "Man könnte sagen, ich hätte mein Zeug schon gepackt und war bereit zurückzukehren", sagte Demichelis rückblickend. © imago
Radamel Falcao (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 2005 bis Sommer 2009 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffDer Kolumbianer schoss seine Tore schon in der Jugend für River Plate. Vier Jahre lang hielt Falcao dem Klub als Profi die Treue - wohl auch wegen diverser Knieverletzungen. Denn unter anderem soll sich der AC Mailand um den Torjäger bemüht haben, jedoch bei dessen Arbeitgeber abgeblitzt sein. Letztlich kam "El Tigre" (Tiger) auf 45 Treffer in 111 Partien, ehe er den Sprung nach Europa wagte. Seither gibt es aber immer wieder Spekulationen um eine Rückkehr, die Falcao selbst mit Posts und Aussagen in Interviews auch schürt. © imago
Zeit im Verein: Sommer 2005 bis Sommer 2009 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffDer Kolumbianer schoss seine Tore schon in der Jugend für River Plate. Vier Jahre lang hielt Falcao dem Klub als Profi die Treue - wohl auch wegen diverser Knieverletzungen. Denn unter anderem soll sich der AC Mailand um den Torjäger bemüht haben, jedoch bei dessen Arbeitgeber abgeblitzt sein. Letztlich kam "El Tigre" (Tiger) auf 45 Treffer in 111 Partien, ehe er den Sprung nach Europa wagte. Seither gibt es aber immer wieder Spekulationen um eine Rückkehr, die Falcao selbst mit Posts und Aussagen in Interviews auch schürt. © imago
Javier Mascherano (River Plate)
Zeit im Verein: Januar 2003 bis Sommer 2005 (aus der eigenen Jugend)Position: Abwehr/MittelfeldBevor es ihn hinauszog in die weite Fußballwelt, machte Mascherano (M.) im Trikot von River Plate unliebsame Bekanntschaft mit dem Erzivalen. Im Halbfinale der Copa Libertadores setzten sich die Boca Juniors nach Elfmeterschießen durch. Damals sollen Real Madrid und Deportiva La Coruna vorgefühlt haben. Vor dem erneuten Superclasico stehen die Zeichen auf Rückkehr zu River Plate - Mascherano hat offenbar genug von China, wo er seit Jahresbeginn für Hebei China Fortune gegen den Ball tritt. © imago
Zeit im Verein: Januar 2003 bis Sommer 2005 (aus der eigenen Jugend)Position: Abwehr/MittelfeldBevor es ihn hinauszog in die weite Fußballwelt, machte Mascherano (M.) im Trikot von River Plate unliebsame Bekanntschaft mit dem Erzivalen. Im Halbfinale der Copa Libertadores setzten sich die Boca Juniors nach Elfmeterschießen durch. Damals sollen Real Madrid und Deportiva La Coruna vorgefühlt haben. Vor dem erneuten Superclasico stehen die Zeichen auf Rückkehr zu River Plate - Mascherano hat offenbar genug von China, wo er seit Jahresbeginn für Hebei China Fortune gegen den Ball tritt. © imago
Ariel Ortega (River Plate)
Zeit im Verein: Dezember 1991 bis Sommer 1996, Sommer 2000 bis Sommer 2002, Sommer 2006 bis Sommer 2008, Februar 2009 bis Januar 2011Position: MittelfeldVon der Statur und dem Spielstil her erinnerte Ortega (l.) stets an Diego Maradona. Leider hatte er auch immer wieder mit Alkoholproblemen zu kämpfen, weshalb ihn der damalige Trainer Diego Simeone 2008 ausmusterte. Der nur "Burrito" (kleiner Esel) gerufene Wirbelwind gelobte Besserung und begab sich während der aktiven Karriere in ein spezielles Suchtzentrum in Chile. Mit den Boca Juniors führte er somit eine Art On-Off-Beziehung. © imago
Zeit im Verein: Dezember 1991 bis Sommer 1996, Sommer 2000 bis Sommer 2002, Sommer 2006 bis Sommer 2008, Februar 2009 bis Januar 2011Position: MittelfeldVon der Statur und dem Spielstil her erinnerte Ortega (l.) stets an Diego Maradona. Leider hatte er auch immer wieder mit Alkoholproblemen zu kämpfen, weshalb ihn der damalige Trainer Diego Simeone 2008 ausmusterte. Der nur "Burrito" (kleiner Esel) gerufene Wirbelwind gelobte Besserung und begab sich während der aktiven Karriere in ein spezielles Suchtzentrum in Chile. Mit den Boca Juniors führte er somit eine Art On-Off-Beziehung. © imago
Javier Saviola (River Plate)
Zeit im Verein: Sommer 1998 bis Sommer 2001, Sommer 2015 bis Januar 2016 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffSchon mit 16 Jahren gab Saviola sein Profidebüt für River Plate. 1999 wurde er als bis dahin jüngster Spieler zu Argentiniens Fußballer des Jahres gekürt - diesen Rekord entriss der flinke Stürmer keinem Geringeren als Diego Maradona. Seinem Spitznamen "El Conejo" (Kaninchen) wurde er mit seinen Läufen durch die Abwehrreihen immer wieder gerecht. Bei seinem Comeback nach 14 Jahren ging ihm diese Stärke jedoch deutlich ab - so beendete Saviola nur ein halbes Jahr später seine Karriere. © imago/AFLOSPORT
Zeit im Verein: Sommer 1998 bis Sommer 2001, Sommer 2015 bis Januar 2016 (aus der eigenen Jugend)Position: AngriffSchon mit 16 Jahren gab Saviola sein Profidebüt für River Plate. 1999 wurde er als bis dahin jüngster Spieler zu Argentiniens Fußballer des Jahres gekürt - diesen Rekord entriss der flinke Stürmer keinem Geringeren als Diego Maradona. Seinem Spitznamen "El Conejo" (Kaninchen) wurde er mit seinen Läufen durch die Abwehrreihen immer wieder gerecht. Bei seinem Comeback nach 14 Jahren ging ihm diese Stärke jedoch deutlich ab - so beendete Saviola nur ein halbes Jahr später seine Karriere. © imago/AFLOSPORT