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Szczesny, Romero, Cillessen und Co. - das sind die besten Ersatzkeeper der Welt

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                <strong>Die-besten-Ersatzkeeper-der-Welt</strong><br>
                Wojciech Szczesny (Mi.) dürfte sich einreihen in die Riege erstklassiger Ersatztorhüter, denn der Pole wechselt vom FC Arsenal zu Juventus Turin, wo wohl erstmal kein Vorbeikommen an Gianluigi Buffon sein dürfte, dessen Vertrag noch bis 2018 läuft. Doch Szczesny ist bei Weitem nicht der einzige Top-Backup unter den Torhütern Europas. ran.de zeigt weitere Beispiele.
© Getty Images

Die-besten-Ersatzkeeper-der-Welt
Wojciech Szczesny (Mi.) dürfte sich einreihen in die Riege erstklassiger Ersatztorhüter, denn der Pole wechselt vom FC Arsenal zu Juventus Turin, wo wohl erstmal kein Vorbeikommen an Gianluigi Buffon sein dürfte, dessen Vertrag noch bis 2018 läuft. Doch Szczesny ist bei Weitem nicht der einzige Top-Backup unter den Torhütern Europas. ran.de zeigt weitere Beispiele.


                <strong>Wojciech Szczesny (Juventus Turin)</strong><br>
                Nun ist es offiziell! Wojciech Szczesny, der in der zurückliegenden Saison von Arsenal an den AS Rom ausgeliehen war, kehrt nach Italien zurück und heuert beim Serienmeister Juventus Turin an. Dort wird der polnische Nationaltorhüter jedoch wohl voraussichtlich erst einmal das Reservisten-Dasein kennenlernen, denn mit Gianluigi Buffon hat der jahrelange Platzhirsch im Juve-Tor noch einen Vertrag bis 2018 und dürfte demnach auch als Nummer 1 in die Saison 2017/18 gehen. Der 27-jährige Szczesny ist offenbar schon perspektivisch als Buffon-Nachfolger über 2018 hinaus verpflichtet worden.
© 2015 Getty Images

Wojciech Szczesny (Juventus Turin)
Nun ist es offiziell! Wojciech Szczesny, der in der zurückliegenden Saison von Arsenal an den AS Rom ausgeliehen war, kehrt nach Italien zurück und heuert beim Serienmeister Juventus Turin an. Dort wird der polnische Nationaltorhüter jedoch wohl voraussichtlich erst einmal das Reservisten-Dasein kennenlernen, denn mit Gianluigi Buffon hat der jahrelange Platzhirsch im Juve-Tor noch einen Vertrag bis 2018 und dürfte demnach auch als Nummer 1 in die Saison 2017/18 gehen. Der 27-jährige Szczesny ist offenbar schon perspektivisch als Buffon-Nachfolger über 2018 hinaus verpflichtet worden.


                <strong>Sergio Romero (Manchester United)</strong><br>
                Dem argentinischen Nationaltorhüter Sergio Romero scheint die Rolle als Ersatzkeeper bei Manchester United nicht wirklich viel auszumachen, denn kürzlich verlängerte der 30-Jährigen seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre bis 2021 inklusive Option für eine weitere Spielzeit. Bei den "Red Devils" kam Romero in der zurückliegenden Saison nur in der Europa League zum Einsatz, ansonsten war der frühere Schlussmann von Sampdoria Genua und Alkmaar Backup von David de Gea. Aber: Immerhin gewann ManUtd die Europa League - nicht zuletzt dank zuverlässiger Leistungen Romeros.
© 2017 Getty Images

Sergio Romero (Manchester United)
Dem argentinischen Nationaltorhüter Sergio Romero scheint die Rolle als Ersatzkeeper bei Manchester United nicht wirklich viel auszumachen, denn kürzlich verlängerte der 30-Jährigen seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre bis 2021 inklusive Option für eine weitere Spielzeit. Bei den "Red Devils" kam Romero in der zurückliegenden Saison nur in der Europa League zum Einsatz, ansonsten war der frühere Schlussmann von Sampdoria Genua und Alkmaar Backup von David de Gea. Aber: Immerhin gewann ManUtd die Europa League - nicht zuletzt dank zuverlässiger Leistungen Romeros.

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                <strong>Jasper Cillessen (FC Barcelona)</strong><br>
                Im Sommer 2016 kam der niederländische Nationaltorwart von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona - und fand sich auf der Bank wieder. Denn der damals 27-Jährige kam weder kurz noch mittelfristig am deutschen Schlussmann Marc-Andre ter Stegen vorbei. Es bleibt abzuwarten, ob Jasper Cillessen angesichts mangelnder Perspektive tatsächlich bis zum Vertragsende im Sommer 2021 bei den Katalanen bleibt. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Crystal Palace' neuer Trainer Frank de Boer seinen Landsmann und früheren Ajax-Schützling auf die Insel holen wolle.
© 2016 Getty Images

Jasper Cillessen (FC Barcelona)
Im Sommer 2016 kam der niederländische Nationaltorwart von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona - und fand sich auf der Bank wieder. Denn der damals 27-Jährige kam weder kurz noch mittelfristig am deutschen Schlussmann Marc-Andre ter Stegen vorbei. Es bleibt abzuwarten, ob Jasper Cillessen angesichts mangelnder Perspektive tatsächlich bis zum Vertragsende im Sommer 2021 bei den Katalanen bleibt. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Crystal Palace' neuer Trainer Frank de Boer seinen Landsmann und früheren Ajax-Schützling auf die Insel holen wolle.


                <strong>Claudio Bravo (Manchester City)</strong><br>
                Cillessens Vorgänger in Barcelona war der Chilene Claudio Bravo. Dieser teilte sich zwei Jahre lang die Spiele mit ter Stegen, folgte im Sommer 2016 dem Lockruf von Pep Guardiola und Manchester City. Doch angesichts zahlreicher Fehler verlor der Routinier seinen Stammplatz wieder, musste Willy Caballero weichen. Und nun kommt es noch schlimmer, denn die Citizens haben mit dem Brasilianer Ederson von Benfica Lissabon einen neuen, teuren Torhüter verpflichtet, der sehr wahrscheinlich als Nummer 1 in die Saison gehen dürfte. Somit bleibt Bravo wohl weiterhin nur der Platz auf der Bank. Beim Confed-Cup bewies der 34-Jährige jedoch, dass er trotz fehlender Spielpraxis nach wie vor ein Top-Keeper ist.
© 2017 Getty Images

Claudio Bravo (Manchester City)
Cillessens Vorgänger in Barcelona war der Chilene Claudio Bravo. Dieser teilte sich zwei Jahre lang die Spiele mit ter Stegen, folgte im Sommer 2016 dem Lockruf von Pep Guardiola und Manchester City. Doch angesichts zahlreicher Fehler verlor der Routinier seinen Stammplatz wieder, musste Willy Caballero weichen. Und nun kommt es noch schlimmer, denn die Citizens haben mit dem Brasilianer Ederson von Benfica Lissabon einen neuen, teuren Torhüter verpflichtet, der sehr wahrscheinlich als Nummer 1 in die Saison gehen dürfte. Somit bleibt Bravo wohl weiterhin nur der Platz auf der Bank. Beim Confed-Cup bewies der 34-Jährige jedoch, dass er trotz fehlender Spielpraxis nach wie vor ein Top-Keeper ist.


                <strong>Willy Caballero (FC Chelsea)</strong><br>
                Der Argentinier Willy Caballero war zwei Mal Nutznießer der Torhüter-Wechsel bei Manchester City, löste zunächst Joe Hart ab und später Claudio Bravo. Dennoch unterschrieb der 35-Jährige keinen neuen Vertrag bei den Citizens, die ja mit Ederson schon eine designierte neue Nummer 1 haben. Stattdessen wechselte Caballero innerhalb Englands - und dürfte mal wieder als Nummer 2 in eine Saison gehen. Hinter dem Belgier Thibault Courtois wird der Routinier bei Chelsea wohl zum verlässlichen Backup, der im Notfall erfolgreich einspringen könnte, wie er es bei Manchester City bewies.
© imago/Colorsport

Willy Caballero (FC Chelsea)
Der Argentinier Willy Caballero war zwei Mal Nutznießer der Torhüter-Wechsel bei Manchester City, löste zunächst Joe Hart ab und später Claudio Bravo. Dennoch unterschrieb der 35-Jährige keinen neuen Vertrag bei den Citizens, die ja mit Ederson schon eine designierte neue Nummer 1 haben. Stattdessen wechselte Caballero innerhalb Englands - und dürfte mal wieder als Nummer 2 in eine Saison gehen. Hinter dem Belgier Thibault Courtois wird der Routinier bei Chelsea wohl zum verlässlichen Backup, der im Notfall erfolgreich einspringen könnte, wie er es bei Manchester City bewies.

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                <strong>David Ospina (FC Arsenal)</strong><br>
                Seit drei Jahren versucht der Kolumbianer David Ospina beim FC Arsenal dauerhaft die Nummer 1 zu werden. Aktuell fristet der 28-Jährige, der 2015 von Nizza nach London kam, hinter Petr Cech ein Reservisten-Dasein. In der Vorsaison durfte Nationalkeeper Ospina zumindest in der Champions League alle Spiele bestreiten, ehe im Achtelfinale nach zwei 1:5-Klatschen gegen den FC Bayern Endstation war. Der Vertrag des "Gunners"-Backups läuft noch bis 2019. Ob er bis dahin die Nummer 1 bei Arsenal wird?
© 2017 Getty Images

David Ospina (FC Arsenal)
Seit drei Jahren versucht der Kolumbianer David Ospina beim FC Arsenal dauerhaft die Nummer 1 zu werden. Aktuell fristet der 28-Jährige, der 2015 von Nizza nach London kam, hinter Petr Cech ein Reservisten-Dasein. In der Vorsaison durfte Nationalkeeper Ospina zumindest in der Champions League alle Spiele bestreiten, ehe im Achtelfinale nach zwei 1:5-Klatschen gegen den FC Bayern Endstation war. Der Vertrag des "Gunners"-Backups läuft noch bis 2019. Ob er bis dahin die Nummer 1 bei Arsenal wird?


                <strong>Loris Karius (FC Liverpool)</strong><br>
                Mit der Hoffnung, die Nummer 1 zu sein und zu bleiben, wechselte der deutsche Loris Karius im Sommer 2016 von Mainz nach Liverpool. Doch eine Verletzung durchkreuzte den Plan, unter Jürgen Klopp sofort durchzustarten. Nach der Rückkehr war Karius dann tatsächlich für kurze Zeit Stammkeeper, machte aber nicht immer eine gute Figur, weshalb Klopp das interne Torwart-Ranking im Dezember 2016 überdachte. Fortan war der 24-Jährige nur Backup des Belgiers Simon Mignolet - und ist es bis heute. Dennoch ist der 1,90-Meter-Hüne einer der besten aktuellen Ersatztorhüter der Welt und denkt laut seinem Berater gar nicht an einen Abgang im Sommer 2017.
© 2016 Getty Images

Loris Karius (FC Liverpool)
Mit der Hoffnung, die Nummer 1 zu sein und zu bleiben, wechselte der deutsche Loris Karius im Sommer 2016 von Mainz nach Liverpool. Doch eine Verletzung durchkreuzte den Plan, unter Jürgen Klopp sofort durchzustarten. Nach der Rückkehr war Karius dann tatsächlich für kurze Zeit Stammkeeper, machte aber nicht immer eine gute Figur, weshalb Klopp das interne Torwart-Ranking im Dezember 2016 überdachte. Fortan war der 24-Jährige nur Backup des Belgiers Simon Mignolet - und ist es bis heute. Dennoch ist der 1,90-Meter-Hüne einer der besten aktuellen Ersatztorhüter der Welt und denkt laut seinem Berater gar nicht an einen Abgang im Sommer 2017.


                <strong>Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Seit Roman Weidenfeller 2002 von Kaiserlautern zum BVB kam, war er die meiste Zeit unumstrittener Stammtorhüter - bis 2015. Denn damals verpflichtete die Borussia den Schweizer Roman Bürki aus Freiburg. Mit der Reservistenrolle scheint sich Weltmeister Weidenfeller mittlerweile gut abgefunden zu haben, schließlich verlängerte der 36-Jährige noch einmal um ein weiteres Jahr bis 2018. In der zurückliegenden Spielzeit kam Weidenfeller immerhin auf elf Pflichtspiel-Einsätze für den BVB, zur dauerhaften Nummer 1 wurde er aber trotz öffentlicher Forderung nicht mehr.
© 2016 Getty Images

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund)
Seit Roman Weidenfeller 2002 von Kaiserlautern zum BVB kam, war er die meiste Zeit unumstrittener Stammtorhüter - bis 2015. Denn damals verpflichtete die Borussia den Schweizer Roman Bürki aus Freiburg. Mit der Reservistenrolle scheint sich Weltmeister Weidenfeller mittlerweile gut abgefunden zu haben, schließlich verlängerte der 36-Jährige noch einmal um ein weiteres Jahr bis 2018. In der zurückliegenden Spielzeit kam Weidenfeller immerhin auf elf Pflichtspiel-Einsätze für den BVB, zur dauerhaften Nummer 1 wurde er aber trotz öffentlicher Forderung nicht mehr.

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                <strong>Diego Benaglio (AS Monaco)</strong><br>
                Ähnlich, wie Weidenfeller, war auch Diego Benaglio jahrelang die unumstrittene Nummer 1 beim VfL Wolfsburg, holte mit den Niedersachsen 2009 den Meistertitel. Doch in den zurückliegenden Monaten bröckelte der Status des Schweizers und von Trainerwechsel zu Trainerwechsel änderte sich die Rolle des Routiniers. Mal war er die Nummer 1, dann wieder Backup von Koen Casteels. Schließlich entschied sich der 33-Jährige zu einem Abgang und wechselte nach Monaco. Beim französischen Meister dürften die Fronten von Beginn an geklärt sein. Der Kroate Danijel Subasic ist die Nummer 1, Benaglio sein Ersatzmann. Für drei Jahre unterschrieb der 1,94-Hüne beim Klub aus dem Fürstentum, wo er den Italiener Morgan De Sanctis als Backup beerbt.
© imago/GEPA pictures

Diego Benaglio (AS Monaco)
Ähnlich, wie Weidenfeller, war auch Diego Benaglio jahrelang die unumstrittene Nummer 1 beim VfL Wolfsburg, holte mit den Niedersachsen 2009 den Meistertitel. Doch in den zurückliegenden Monaten bröckelte der Status des Schweizers und von Trainerwechsel zu Trainerwechsel änderte sich die Rolle des Routiniers. Mal war er die Nummer 1, dann wieder Backup von Koen Casteels. Schließlich entschied sich der 33-Jährige zu einem Abgang und wechselte nach Monaco. Beim französischen Meister dürften die Fronten von Beginn an geklärt sein. Der Kroate Danijel Subasic ist die Nummer 1, Benaglio sein Ersatzmann. Für drei Jahre unterschrieb der 1,94-Hüne beim Klub aus dem Fürstentum, wo er den Italiener Morgan De Sanctis als Backup beerbt.


                <strong>Alphonse Areola (Paris St. Germain)</strong><br>
                Nachdem Alphonse Areola im Sommer 2016 nach einer Leihe von Villarreal zu PSG zurückkehrte, machte er dem bisherigen Stammtorhüter Kevin Trapp monatelang das Leben schwer und zahlreiche Spiele in allen Wettbewerben. Bis zum Jahresanfang 2017 gab es ein reges Wechselspiel zwischen Areola und dem früheren Frankfurter - dann setzte sich Trapp endgültig durch. Doch mit dem 24-jährigen Areola hat Paris einen mehr als nur soliden Backup und Trapp einen Konkurrenten, den er wohl auch in Zukunft in Schach halten muss, denn der Vertrag des Herausforderers läuft noch bis 2019. Das Torwart-Duell dürfte also auch in den kommenden Monaten weitergehen, mit offenem Ende.
© 2016 Getty Images

Alphonse Areola (Paris St. Germain)
Nachdem Alphonse Areola im Sommer 2016 nach einer Leihe von Villarreal zu PSG zurückkehrte, machte er dem bisherigen Stammtorhüter Kevin Trapp monatelang das Leben schwer und zahlreiche Spiele in allen Wettbewerben. Bis zum Jahresanfang 2017 gab es ein reges Wechselspiel zwischen Areola und dem früheren Frankfurter - dann setzte sich Trapp endgültig durch. Doch mit dem 24-jährigen Areola hat Paris einen mehr als nur soliden Backup und Trapp einen Konkurrenten, den er wohl auch in Zukunft in Schach halten muss, denn der Vertrag des Herausforderers läuft noch bis 2019. Das Torwart-Duell dürfte also auch in den kommenden Monaten weitergehen, mit offenem Ende.