Thierry Henry: Eine Legende tritt zurück
Wenger holt Henry zu Arsenal
Einer der besten Transfers der Vereinsgeschichte: Im August 1999 holte Arsene Wenger den damals 22-jährigen Henry von Juventus zu Arsenal. Unter Wenger entwickelte sich der Franzose zu einem der besten Stürmer seiner Zeit.
Sturmduo Bergkamp/Henry
Bei Arsenal wurde der ebenfalls legendäre Dennis Bergkamp zu Henrys Mentor auf dem Platz. Zusammen mit dem Holländer bildete Henry eines der wohl elegantesten Sturm-Duos aller Zeiten.
Mit Lehmann Teil der "Invincibles"
Bei Arsenal gewann Henry zwei Mal die Premier League und drei Mal den FA Cup. An der Seite von Jens Lehmann zählte er in der Saison 2003/04 zu den "Invincibles", als die "Gunners" kein Liga-Spiel verloren.
Titel bei WM 1998 und EM 2000
Auch im Nationaltrikot war Henry eine feste Größe. 1998 konnte er mit "Les Bleus" im eigenen Land den WM-Titel feiern, zwei Jahre später holte er mit Frankreich auch noch die Europameisterschaft.
Wechsel zu Barcelona
Im Sommer 2007 wechselte Henry zum FC Barcelona. Mit den Katalanen, bei denen er im Sturm oft neben Lionel Messi und Samuel Eto'o spielte, holte er zwei Meisterschaften und gewann 2009 die Champions League.
Handspiel gegen Irland
Im Playoff-Spiel für die Qualifikation zur WM 2010 sorgte Henry für negative Schlagzeilen. In der Verlängerung kontrollierte er den Ball mit der Hand, um dann die Vorlage für das Siegtor geben zu können. Der Schiri übersah das Handspiel und Frankreich fuhr zur WM.
New York Red Bulls
2010 wechselte Henry von Barcelona in die MLS zu den New York Red Bulls. Mit 52 Treffern ist Henry der zweitbeste Torschütze der Vereinsgeschichte.
Arsenal-Comeback
Weil Gervinho und Marouane Chamakh zum Africa-Cup 2012 abgestellt werden mussten, holte Arsene Wenger Henry im Winter für zwei Monate auf Leihbasis zurück nach London. Direkt im ersten Spiel gelang dem Franzosen der Siegtreffer im Pokalspiel gegen Leeds.
Karriere-Ende
Am 16. Dezember 2014 gab Henry bekannt, dass er seine aktive Karriere beenden wird und zukünftig als Experte für den britischen TV-Sender Sky Sports arbeiten will.