ran macht vor dem Turnierstart den Favoriten-Check.
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Platz 10: Boca Juniors
Der argentinische Topklub, von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann bei "Sky" zu seinem Favoriten bei der Klub-WM auserkoren, besticht vor allem durch sehr viel Routine. Für viele Stars deutlich in ihren 30ern, wie Edinson Cavani, Ander Herrera, Marcos Rojo und Agustin Marchesin könnte das Turnier in den USA die letzte Chance sein, auf der großen Klub-Bühne zu glänzen.
Entsprechend hoch dürfte die Motivation sein, zumal vor allem südamerikanische Teams solche interkontinentalen Turniere bekanntermaßen sehr ernst nehmen. Ein deutlicher Fingerzeig wird bei der Klub-WM schon die Vorrunde, in der der dreimalige Weltpokal-Sieger Boca auf die Bayern und Benfica trifft.
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Platz 9: Juventus Turin
Obwohl der bislang letzte Champions-League-Titel der "Alten Dame" schon fast 30 Jahre zurückliegt, sind auch die Turiner bei der Klub-WM dabei und zählen zumindest zum erweiterten Favoriten-Kreis. Unter dem kroatischen Trainer Igor Tudor hatte Juventus zuletzt in der Serie A wieder einigermaßen in die Spur gefunden und mit Platz 4 die Champions-League-Qualifikation gesichert.
Zudem hat Juve nun bei der Klub-WM eine durchaus machbare Auslosung in der Vorrunde mit Gegnern wie Al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Wydad Casablanca aus Marokko.
Platz 8: Inter Mailand
Für die "Nerazzurri" kommt die Klub-WM zu einem Zeitpunkt, in dem der Verein einiges zu verarbeiten hat - nämlich viele Rückschläge. Nach der auf dem letzten Drücker verspielten Meisterschaft, der 0:5-Klatsche im Champions-League-Finale gegen PSG und dem Abgang von Coach Simone Inzaghi, könnte das FIFA-Turnier in den USA also eine Art Neustart darstellen.
Unter Inzaghi-Nachfolger Cristian Chivu, einer Inter-Ikone früherer Tage, treffen die Italiener in Gruppe E auf Monterrey (Mexiko), River Plate (Argentinien) und Urawa (Japan). Nehmen die Mailänder die Partien ernst, ist zumindest mal der Gruppensieg absolut realistisch.
Internationale Transfergerüchte: Paris Brunner als Lewandowski-Ersatz beim FC Barcelona?
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.
Andre Onana (Manchester United) Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
Antonio Rüdiger (Real Madrid) Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
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Platz 7: Atletico Madrid
Als "Privileg" bezeichnete Atletico-Coach Diego Simeone die Teilnahme an der FIFA Klub-WM. Ob das allerdings seine Spieler auch so sehen? Immerhin hat Atleti eine schwierige Saison hinter sich, wurde in La Liga mit zwölf Punkten Rückstand auf Meister Barcelona nur Dritter und schied im Achtelfinale der Königsklasse im Derby gegen Real aus.
Allerdings zeigte sich die Offensive der "Rojiblancos" gegen Saisonende hin doch sehr treffsicher, was Hoffnung auf eine erfolgreiche Klub-WM macht. Besonders Stürmer Alexander Sörloth zeigte sich in Torlaune, traf am 38. Spieltag drei Mal bei seinem 28-Minuten-Auftritt gegen Girona und kurz davor beim 4:0 gegen Real Sociedad sogar vier Mal.
Platz 6: FC Chelsea
Dass Chelsea überhaupt bei der Klub-WM dabei ist, geht auf den Champions-League-Titel 2021 zurück. Danach waren die "Blues" sportlich eher in einer Talfahrt, gepaart mit unglaublichen Transfer-Ausgaben für Spieler, die sich nur selten als Glücksfälle erwiesen.
Zumindest aber in der Saison 2024/25 brachte Trainer Enzo Maresca die Londoner wieder einigermaßen auf Erfolgskurs mit Platz 4 in der Premier League und dem Titelgewinn in der UEFA Conference League. Bei der Klub-WM ist das Erreichen der K.o.-Phase angesichts machbarer Gegner wie Los Angeles FC, Flamengo Rio de Janeiro und Esperance Tunis ein Muss.
Diese Teams sind bereits für die WM 2026 qualifiziert Die WM 2026 rückt immer näher. Etwas mehr als neun Monate vor dem Start des Turniers füllt sich auch das Kontingent der Teilnehmer. Wer könnte Argentinien vom Thron stoßen? ran zeigt die Nationen, die sich schon qualifiziert haben.
USA Die USA sind als Ausrichter der Weltmeisterschaft 2026 gesetzt. In den USA wird während der WM ein Großteil der Spiele stattfinden. Können die US-Boys für eine Überraschung sorgen?
Mexiko Auch Mexiko ist als Austragungsland bei der WM 2026 mit am Start. Die Mexikaner sind immer mal wieder für ein Ausrufezeichen gut, besiegten beispielsweise 2018 die DFB-Elf zum Auftakt mit 1:0.
Japan Über die Qualifikation war Japan das erste Team, das sein Ticket für die WM löste. Auch Japan kann auf einen überraschenden WM-Sieg gegen Deutschland zurückblicken. 2022 in Katar gelang dem Team ein 2:1-Erfolg über das DFB-Team.
Neuseeland Neuseeland hatte dann wohl doch kein Interesse an einem Fußball-Märchen. Im entscheidenden Spiel um das WM-Ticket setzten sich die "All Whites" mit 3:0 gegen Neukaledonien durch. Für Neuseeland ist es erst die dritte WM-Teilnahme der Geschichte. Zuletzt scheiterte man 2010 in Südafrika nach drei Unentschieden in der Gruppenphase, konnte allerdings den damals amtierenden Weltmeister Italien hinter sich lassen.
Iran Zum vierten Mal in Folge wird der Iran 2026 bei einer WM am Start sein. "Team Melli" genügte in der asiatischen Qualifikation ein 2:2 gegen Usbekistan, um vorzeitig das Ticket zu lösen. Insgesamt wird es die siebte WM-Teilnahme für den Iran sein.
Argentinien Als viertes Team machte der Titelverteidiger sportlich seine Teilnahme perfekt - und das ohne eigenes Zutun. Argentinien löste das Ticket bereits vor dem ewigen Klassiker gegen Brasilien, weil Bolivien wenige Stunden zuvor gegen Uruguay nicht gewann.
Usbekistan Premiere für Usbekistan: Das zentralasiatische Land darf erstmals bei einer WM-Endrunde mitspielen. Ein torloses Remis bei den Vereinigten Arabischen Emiraten genügte zur vorzeitigen Qualifikation.
Jordanien Auch Jordanien wird 2026 erstmals bei einer WM dabei sein, ein klarer 3:0-Sieg im Oman sorgte für die Vorentscheidung, die später durch ein anderes Land offiziell wurde ...
Südkorea ... und das war Südkorea. Der WM-Stammgast löste sein Ticket durch einen Sieg im Irak und verhalf Jordanien zeitgleich ebenfalls zur Teilnahme.
Australien Die Socceroos lösten als sechste Mannschaft der Asien-Qualifikation das Ticket für die WM 2026 durch einen 2:1-Sieg beim direkten Konkurrenten Saudi-Arabien.
Brasilien Auch aus Südamerika füllt sich das Kontingent der WM-Teilnehmer. Am drittletzten Spieltag der Eliminatorias Sudamericanas erreichte Rekord-Weltmeister Brasilien mit einem 1:0-Sieg gegen Paraguay die Endrunde im kommenden Jahr.
Uruguay Auch am vorletzten Spieltag mussten die Peruaner mit ansehen, wie sich eine Nationalmannschaft über die WM-Qualifikation freut. Diesmal ist es Uruguay nach einem 3:0-Sieg über den Tabellenvorletzten.
Kolumbien Als vorerst letzte Mannschaft aus Südamerika qualifizierte sich auch Kolumbien für die WM. Der ehemalige Bayern-Star James Rodriguez erzielte beim 3:0 über Bolivien das Führungstor.
Marokko Marokko hat sich als erstes afrikanisches Land für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifiziert. Das Team um Kapitän Achraf Hakimi (li.) bezwang den Niger am Freitag in Rabat 5:0 (2:0) und sicherte sich vorzeitig den Sieg in Gruppe E. Für Marokko ist es die dritte WM-Teilnahme in Folge, 2022 in Katar hatte das Team überraschend das Halbfinale erreicht.
Tunesien Tunesien hat sich als zweites afrikanisches Land nach Marokko für die WM-Endrunde qualifiziert. Die Nordafrikaner sind zum dritten Mal in Serie dabei und werden 2026 ihre insgesamt siebte WM bestreiten. Mit einem 1:0-Sieg gegen Äquatorialguinea konnte Tunesien das Ticket schon zwei Spieltage vor Abschluss der Quali-Phase sichern.
Platz 5: Borussia Dortmund
Auch für Dortmund ist das Überstehen der Vorrunde bei der Klub-WM eigentlich ein Muss, angesichts von Gegnern wie Fluminense, Ulsan und Mamelodi Sundowns. Zumal sich die Borussia zuletzt unter Coach Niko Kovac extrem stabil präsentierte und durch ein starkes Saisonfinish in der Bundesliga noch in die Top 4 spielte.
Der Weltpokalsieger von 1997 kann in Übersee auch schon auf Neuzugang Jobe Bellingham setzen, den der BVB kürzlich von Premier-League-Rückkehrer Sunderland verpflichtete. Fehlen wird hingegen der verletzte BVB-Kapitän Emre Can.
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Platz 4: FC Bayern München
Nachdem sich die Münchner durch den Meistertitel in der Bundesliga die nationale Vormachtstellung zurückerobert haben, steht für den FCB bei der Klub-WM die nächste Titelchance bevor. Einiges könnte auch davon abhängen, wie gut Jamal Musiala sich von seiner Verletzung erholt hat und ob er direkt bei der Klub-WM seine Topform findet.
Ansonsten kann sich der FCB natürlich offensiv auf Toptorjäger Harry Kane verlassen, ebenso sind die Sommer-Neuzugänge Jonathan Tah und Tom Bischof bereits Teil des Münchner Aufgebots für die Klub-WM. Zum Auftakt gegen die Amateur-Mannschaft von Auckland City FC (Sonntag, 15. Juni, ab 17:30 Uhr live in SAT.1, im Joyn-Livestream und Ticker) darf man vielleicht sogar von einem Schützenfest ausgehen, danach werden die Boca Juniors und Benfica schon ernsthafte Prüfsteine.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Verlässt Salih Özcan den BVB noch in Richtung Türkei?
Salih Özcan (Borussia Dortmund) Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
Sacha Boey (FC Bayern München) In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
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Platz 3: Real Madrid
Der spanische Vizemeister Real Madrid gehört natürlich alleine schon ob des Namens und der Strahlkraft bei einem solchen Turnier zum engeren Favoriten-Kreis. Für die "Königlichen" bietet die Klub-WM zudem die große Chance, die bislang titellose Saison noch einigermaßen versöhnlich abzuschließen.
Besonders der neue Trainer Xabi Alonso, Nachfolger von Carlo Ancelotti, kann beim Turnier in den USA gleich mal zeigen, welchen Plan er mit den Real-Stars verfolgt. Dabei kann der Leverkusener Double-Coach auch schon auf Sommer-Neuzugang Trent Alexander-Arnold zurückgreifen.
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Platz 2: Manchester City
Ähnlich wie bei Real stellt sich die Lage auch bei ManCity dar. Nach einer bislang enttäuschenden, titellosen Saison bietet die FIFA Klub-WM die große Chance, zumindest zum Abschluss noch mal einen zählbaren Erfolg einzufahren. Ein Hoffnungsträger für Trainer Pep Guardiola ist Weltfußballer Rodri, der Mittelfeld-Taktgeber ist nach seinem Kreuzbandriss wieder zurück auf dem Platz.
Die letzten Liga-Ergebnisse machen zudem Hoffnung, denn in England blieb ManCity zehn Spiele in Folge ungeschlagen, landete schlussendlich auf Platz 3. Unter anderem erwies sich der Ex-Frankfurter Omar Marmoush als Winter-Neuzugang durchaus rasch als Gewinn für die "Citizens".
Platz 1: Paris St.-Germain
Dass PSG als der große Favorit in die FIFA Klub-WM geht, ist wenig überraschend. Immerhin hat die Elf von Coach Luis Enrique nicht nur zuletzt die französische Ligue 1 dermaßen dominiert, sondern auch das Champions-League-Finale mit dem Rekordergebnis von 5:0 gegen Inter Mailand gewonnen.
Das FIFA-Turnier in den USA wird aber für PSG bestimmt kein Selbstläufer, immerhin warten in der Gruppenphase schon anspruchsvolle Gegner wie Atletico Madrid und Botafogo. Es bleibt also abzuwarten, ob die größtenteils noch recht junge PSG-Mannschaft nach den kürzlich großen Erfolgen nun sofort wieder den vollen Fokus auf die nächste Titelchance legen kann.