Nations League
DFB-Team gegen die Niederlande: Präsident Bernd Neuendorf lobt Comeback-Qualitäten der Nationalelf
- Aktualisiert: 11.09.2024
- 08:01 Uhr
- Martin Volkmar
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat sich nach dem 2:2 gegen die Niederlande im Gespräch mit ran sehr zufrieden mit dem Spiel und der Entwicklung der deutschen Nationalmannschaft gezeigt.
Vom DFB-Team berichtet Martin Volkmar
Das Prestigeduell zwischen den Niederlanden (2:2) und Deutchland in der Nations League war ein wilder Ritt mit defensiven Fehlern als auch mit tollen Toren und packendem Offensivfußball auf beiden Seiten.
"Das stimmt", gab Bernd Neuendorf ran gegenüber nach der Partie in den Katakomben der Johan-Cruyff-Arena zu:
"Aber man hatte das Gefühl, auch nach dem frühen Rückstand, dass wir immer zurückkommen können. Und das war lange Zeit nicht so."
Ähnlich äußerte sich Bundestrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz und beide bezogen sich dabei auf den Leistungseinbruch der DFB-Auswahl nach Rückständen im Jahr 2023.
Das liege auch an der heimatlichen Unterstützung der Fans und auch der Medien, die dem Team helfen würden, meinte Neuendorf weiter:
"Die Spieler strahlen Selbstbewusstsein aus und das haben sie nochmal gut auf den Platz gebracht. Insgesamt kann man mit dem Unentschieden gut leben. Die Niederlande war ein starker Gegner, aber die Mannschaft hat es sehr überzeugend gemacht."
Das Wichtigste in Kürze
DFB-Präsident lobt Einwechselspieler
Positiv bewertete der 63-Jährige zudem die Leistungen der Nachrücker, die Nagelsmann nach der Pause ins Spiel brachte.
"Da ist kaum ein Abfall zu erkennen gewesen, das hat mir gut gefallen. Es war schon überzeugend und wir sind zufrieden", sagte er.
Zumal der Punktgewinn und die damit verteidigte Tabellenführung in der Nations League "die Menschen weiter begeistert", so Neuendorf:
"Es wäre gut, wenn wir die Gruppe gewinnen. Deshalb war es wichtig, hier heute auf jeden Fall einen Punkt mitzunehmen, auch mit Blick auf das Rückspiel in München. Ich glaube, da wird auch eine herausragende Stimmung herrschen."