Anzeige

Bundesliga-Stiftung stellt Initiative gegen Homophobie vor

  • Aktualisiert: 19.04.2016
  • 14:41 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SID-SID-FIROfiro Sportphoto Christopher Ne

Mit ihrer Initiative "Fußball für Vielfalt – Fußball gegen Homophobie" will die Bundesliga-Stiftung die Klubs sensibilisieren. Eintracht Frankfurt agiert als Vorreiter.

Frankfurt/Main - Mit ihrer Initiative "Fußball für Vielfalt – Fußball gegen Homophobie" will die Bundesliga-Stiftung Trainer, Spieler und Mitarbeiter der 36 Profiklubs durch Workshops sensibilisieren und mögliche Strategien für konkrete Situationen aufzeigen. "Fußball hat die Kraft, über vermeintliche Grenzen hinweg zu verbinden. Das gilt nicht nur für Herkunft oder Religion, sondern auch für sexuelle Identität", sagte Stefan Kiefer, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung, am Dienstag bei der Vorstellung der Initiative.

Diese fand in der Frankfurter WM-Arena statt. Bundesligist Eintracht Frankfurt will als einer der ersten Vereine in der kommenden Saison einen Workshop durchführen. "Die Eintracht setzt sich schon seit Jahren in verschiedenen Bereichen gegen jede Form von Diskriminierung, so auch gegen Homophobie, ein", sagte Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann.

Anzeige
Anzeige