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Hummels wohl unzufrieden in Rom

BVB- oder Bayern Rückkehr? Das sind die Optionen von Mats Hummels

  • Aktualisiert: 08.11.2024
  • 18:53 Uhr
  • ran.de

Mats Hummels ist bei der AS Rom aktuell nur Bankdrücker. Geht sein Intermezzo in Italien schon bald wieder zu Ende? ran zeigt die Optionen des Weltmeisters.

Nur 23 Minuten Spielzeit stehen für Mats Hummels bislang bei der AS Rom zu Buche - viel zu wenig für die Ansprüche des Innenverteidigers. Ergreift der 35-Jährige deshalb schon im Winter die Flucht aus der italienischen Hauptstadt?

Hummels war erst Anfang September nach Rom gewechselt, sein Vertrag beim BVB lief zuvor Ende Juni aus. Nur zwei Wochen nach Hummels' Ankunft wurde der damalige Roma-Trainer Daniele de Rossi entlassen, der als großer Befürworter des Routiniers galt.

Dessen Nachfolger Ivan Juric hatte seither nur wenig Verwendung für den Weltmeister von 2014, der nach zwei Monaten ohne Verein allerdings auch Zeit brauchte, um über regelmäßiges Mannschaftstraining wieder richtig fit zu werden.

Doch auch danach spielte Hummels kaum eine Rolle in den Planungen des arg in der Kritik stehenden neuen Coaches der Roma, die in der Serie A nach elf Spieltagen nur auf dem wölften Tabellenplatz steht und bereits 14 Gegentore kassiert hat.

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Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, beobachten deshalb vor allem mehrere namentlich nicht genannte Bundesligisten die Situation von Hummels ganz genau. Allerdings soll es noch keinen konkreten Kontakt zwischen dem früheren Dortmunder und einem anderen Verein gegeben haben.

Die "Corriere dello Sport" geht sogar noch einen Schritt weiter und berichtet, dass Hummels sich bereits für einen Wechsel im Januar entschieden hätte.

Doch welche Klubs kommen in Frage? ran blickt auf mögliche Bundesliga-Optionen für Mats Hummels bei einem Abschied aus Rom im Winter.

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Bayer Leverkusen

Vor seinem Wechsel nach Rom war Hummels auch bei Bayer Leverkusen im Gespräch. Die "Werkself" hatte den Weltmeister von 2014 für den Falle auf dem Zettel, sollte Jonathan Tah den Klub Richtung München verlassen.

Da es nicht so kam, wurde auch das Interesse an Hummels kalt. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass Bayer im Winter nochmals in der Innenverteidigung nachlegt.

Schließlich dauert die Dreifachbelastung der Leverkusener weiter an und in der Bundesliga stehen die meisten Gegentore (15) der Top-7 zu Buche. Von konkretem Interesse ist bislang aber nichts bekannt.

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VfB Stuttgart

Auch die Stuttgarter sollen im Sommer an Hummels Interesse gezeigt haben. Schließlich haben die Schwaben in Waldemar Anton (Dortmund) und Hiroki Ito (München) zwei zentrale Bestandteile ihrer Defensive vor Saisonbeginn verloren.

Köln-Neuzugang Jeff Chabot hat die Anton-Lücke bislang aber gut gestopft und Spieler wie Anthony Rouault oder Anrie Chase haben den nächsten Entwicklungsschritt gemacht. Zudem kommt Amen Al-Dakhil von seiner langen Verletzung zurück und dürfte zeitnah wieder eine Option sein.

Trotz der Verletzung von Dan-Axel Zagadou, der sich nach einem im Februar erlitttenen Kreuzbandriss im Training erneut am Knie verletzt hat, scheint die Innenverteidigung des VfB ordentlich aufgestellt.

Der personelle Aderlass und die Neuausrichtung in der Hintermannschaft führten in der Bundesliga in neun Spielen jedoch bereits zu 16 Gegentoren.

Unabhängig von der personellen Situation wäre ohnehin fraglich, ob das Alphatier Hummels in das von Trainer Sebastian Hoeneß aufgebaute Gebilde hineinpassen würde.

FC Bayern München

Was wurde nicht alles über die Innenverteidigung der Münchner geschrieben. Nachdem der FC Bayern im Sommer unter großem Unmut der eigenen Fans Matthijs de Ligt an Manchester United abgegeben hat, war klar, dass das zu Fehlern neigende Duo Dayot Upamecano und Min-jae Kim spielen wird.

Doch der Franzose und der Südkoreaner machen es in der laufenden Saison wieder weitaus besser als in der vorherigen. Durch die Ausfälle der Neuzugänge Hiroki Ito und Josip Stanisic bleibt Vincent Kompany derzeit aber auch nicht viel anderes übrig - sieben Gegentore in neun Spielen sprechen aber für sich.

Zumal in Eric Dier ja auch noch ein dritter erfahrener Verteidiger im Kader steht. Die Spur von Hummels führt also nicht unbedingt an die Säbener Straße zu seinem Ex-Klub.

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Borussia Dortmund

Oder kehrt "der verlorene Sohn" doch zu Borussia Dortmund zurück?

In der Breite wie in der Spitze hätte Hummels den defensiv verletzungsbedingt arg gebeutelten "Schwarz-Gelben" in den vergangenen Wochen jedenfalls gut getan. So fällt Niklas Süle nach einem Muskelfaserriss noch einige Wochen aus. Und Sommer-Neuzugang Waldemar Anton muss auch am 10. Spieltag bei Mainz 05 erneut mit Hüftproblemen passen.

Wie "Ruhr24" berichtet, ist eine Hummels-Rückkehr zur Borussia dennoch aber wohl unwahrscheinlich. Als Gründe führt das News-Medium die erhöhte Konkurrenzsituation im BVB-Kader an. Nationalspieler Anton wurde als etatmäßiger Nachfolger verpflichtet und wird in Kürze wieder zur Verfügung stehen.

Zudem machte BVB-Trainer Nuri Sahin zuletzt aus der verletzungsbedingten Not in der Defensivzentrale eine Tugend und stellte den zuvor viel kritisierten Kapitän Emre Can in der Innenverteidigung auf. Der Routinier rechtfertigte die positionelle Umstellung mit starken Leistungen unter anderem gegen RB Leipzig.

Brighton & Hove Albion

Im Sommer wurde der Name Hummels vor seinem Wechsel nach Italien ebenfalls bei Brighton & Hove Albion heiß gehandelt.

Wie "Sky" im August berichtete, habe der frühere St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler ernsthaft erwogen, den Innenverteidiger bei seiner neuen Station unter Vertrag zu nehmen.

Es soll dabei auch schon zu einem Telefonat mit dem Spieler gekommen sein. Das Ende der Geschichte ist aber bekannt.

Einige Monate später ist die Spur auf die Insel ziemlich erkaltet.

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RCD Mallorca

Rund um den Klub aus Deutschlands 17. Bundesland und Hummels setzte es im Sommer reichlich Verwirrung.

So hätte der Spieler Ende August kurz vor Schluss des Sommertransferfensters bereits vor einem Wechsel nach Mallorca gestanden und bereits vor Ort den Medizincheck antreten sollen.

Aber Pustekuchen. Der 35-Jährige selbst dementierte die Falschmeldung aber wenig später auf "X" (ehemals Twitter): "Irgendjemand macht heute mit einigen Sportjournalisten rum, ich bin zu Hause und war heute Morgen um 9.10 Uhr noch nicht einmal wach."

Die Medien waren also reihenweise einer Ente aufgesessen.

Im Winter ist es nun ebenfalls ruhig geworden um Hummels und RCD.

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