Medien: DFB mit Gedankenspielen über Einsatz von Spielaufsehern
- Aktualisiert: 02.10.2018
- 14:22 Uhr
- SID
Der DFB denkt angeblich über den Einsatz von Spielaufsehern nach, die bei Hass-Transparenten oder -Chören über Spielabbrüche mitentscheiden sollen.
Frankfurt/Main - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) denkt angeblich über den Einsatz von Spielaufsehern nach, die bei Hass-Transparenten oder -Chören in den Stadien über mögliche Spielabbrüche mitentscheiden sollen. Dies berichtet die "Sport Bild" (Dienstag-Ausgabe).
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) setzt solche speziellen Spielbeobachter bereits bei internationalen Partien ein. Sie sollen bei Pyro- und Gewalt-Vorfällen durch die Zuschauer in den Stadien einschreiten. Es kann nach Rücksprache mit dem UEFA-Matchcenter in Nyon/Schweiz zu einer Spielunterbrechung führen, aber auch ein Spielabbruch ist möglich.
Zuletzt hatten die Hass-Plakate gegen TSG-Hoffenheim-Eigner Dietmar Hopp von Anhängern von Borussia Dortmund beim Auswärtsspiel in Sinsheim einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Die Spielaufseher könnten den Schiedsrichter bei einer Entscheidung für eine Spielabbruch entlasten.
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