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Süper Lig

Mesut Özil: Streik bei Fenerbahce Istanbul? Klub dementiert die Gerüchte

  • Aktualisiert: 04.03.2022
  • 15:50 Uhr
  • ran.de
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© Imago

In der Türkei kursieren Gerüchte, Mesut Özil sei gar nicht verletzt, sondern bestreike Fenerbahce Istanbul. Der Klub geht klar und deutlich dagegen vor und fordert offensiv eine Entschuldigung.

München - Schon seit Wochen steht Mesut Özil nicht mehr für sein Team Fenerbahce Istanbul auf dem Platz. Offiziell wird eine Verletzung an den Lendenwirbeln als Grund für den Ausfall des 33-Jährigen angegeben. Doch ist dem wirklich so?

So kamen zuletzt Gerüchte auf, beim Ausfall des Deutschen würde es sich um einen Streik handeln. Journalist Volkan Demir berichtete in diesem Zusammenhang bei "A Spor", ausbleibende Gehälter seien der Grund für den angeblichen Streik.

Diese Behauptung wollte der Verein so aber nicht stehen lassen und hat nun reagiert. In den Social-Media-Kanälen des Klubs heißt es in einer Stellungnahme: "Die heutigen Meldungen, wonach Mesut Özil nicht spielt, weil Gehaltszahlungen ausstehen, entsprechen nicht der Wahrheit."

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Özil seit Wochen nicht auf dem Platz

Finanzielle Schwierigkeiten gestand der Tabellenvierte der Süper Lig in einem Nebensatz dennoch ein. "Trotz schwieriger finanzieller Umstände hat Fenerbahce jede Zahlung pünktlich vorgenommen", formulierte das Team.

Bei einem einfachen Dementi wollte es der Verein aber nicht belassen. So forderte Fenerbahce von dem betreffenden Journalisten eine Entschuldigung – und erhielt diese prompt.

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"Ich habe heute bei A Spor gesagt, dass es reine Spekulationen sind, die Aussage nicht auf Quellen innerhalb des Klubs basiert, ich als Reporter diese Spekulationen nicht verifiziert habe und es daher nicht als Nachricht deklariere", entschuldigte sich Demir und präzisierte: "Ich möchte mich bei Fenerbahce und der Öffentlichkeit für diese Irreführung entschuldigen."

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Wiederholt Zahlungsprobleme bei Fenerbahce

Die Gerüchte rund um den Weltmeister von sind übrigens nicht die ersten, die im Zusammenhang mit Gehaltszahlungen bei Fenerbahce aufgetaucht sind. Vor rund eineinhalb Jahren kündigte Stürmer Max Kruse seinen Vertrag in Istanbul wegen ausstehender Zahlungen.

Der Vertrag von Özil läuft noch bis 2024.

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