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Regel eindeutig: "Spiderman" Aubameyang hätte Gelb sehen müssen

  • Aktualisiert: 14.08.2014
  • 14:18 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP

Pierre-Emerick Aubameyang vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund hätte für seinen "Spiderman-Jubel" im Supercup gegen Bayern München die Gelbe Karte sehen müssen. 

Dortmund - Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund hätte für seinen "Spiderman-Jubel" im Supercup gegen Bayern München (2:0) die Gelbe Karte sehen müssen. Die Regel sieht für diesen Fall ausdrücklich eine Verwarnung vor. "Ein Spieler wird verwarnt, wenn er Kopf oder Gesicht mit einer Maske oder Ähnlichem bedeckt", heißt es im offiziellen Regelheft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

"Unter Regel 12 steht, dass der Spieler für diesen Torjubel hätte verwarnt werden müssen", bestätigte Klaus Löw, DFB-Referent für das Schiedsrichterwesen, der Tageszeitung Die Welt. 

Aubameyang hatte nach seinem Treffer zum 2:0-Endstand gegen Bayern München eine Spiderman-Maske aus dem Stutzen und über den Kopf gezogen, war vom Unparteiischen Peter Gagelmann aber nicht verwarnt worden. Den ungewöhnlichen Jubel begründete Aubameyang mit dem dritten Geburtstag seines Sohnes. "So lange er mit dem Ding im Stutzen laufen kann und es kein Gelb gibt, darf er das", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp.

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