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UEFA-Präsident Ceferin: "Werden uns nicht erpressen lassen"

  • Aktualisiert: 05.04.2017
  • 10:34 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMICHAL CIZEK

Im Streit mit den finanzkräftigen Top-Klubs und Ligen hat UEFA-Präsident Aleksander Ceferin erstmals ein Machtwort gesprochen.

Helsinki - Im Streit mit den finanzkräftigen Top-Klubs und Ligen hat UEFA-Präsident Aleksander Ceferin erstmals ein Machtwort gesprochen. "Wir werden uns niemals erpressen lassen von Ligen, die denken, sie könnten manipulieren und Kleinere beeinflussen, nur weil sie astronomische Einnahmen generieren", sagte Ceferin während seiner Eröffnungsrede beim UEFA-Kongress in Helsinki. 

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Der Slowene richtete sich an "gewisse" Ligen und Klubs "ganz ruhig und unaufgeregt". Es werde "keine geschlossene Liga (Superliga, d. Red.) geben", sagte Ceferin: "So einfach ist das. Das ist mit unseren Werten und Idealen nicht zu vereinbaren."

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Konflikte zwischen UEFA, ECA und EPFL

In Richtung einer "Legende des Fußballs", die er namentlich nicht nannte, äußerte der UEFA-Präsident: "Auch der UEFA und FIFA liegt der Fußball am Herzen. Natürlich geht es auch um Geld, aber nur, damit wir dieses verteilen können und sich der Fußball entwickeln kann."

Zwischen der UEFA, der mächtigen Klub-Vereinigung ECA mit Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und der Ligen-Vereinigung EPFL war es immer wieder zu Konflikten gekommen. Unter anderem ging und geht es um den internationalen Spielkalender, die Belastung der Spieler und die Verteilung der Gelder.

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