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Madrid: Gericht stoppt Umbaupläne für Estadio Bernabeu

  • Aktualisiert: 12.02.2015
  • 14:12 Uhr
  • SID
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Das oberste Gericht in Madrid hat den geplanten Aus- und Umbau des Estadio Santiago Bernabeu, Heimat von Real Madrid, zumindest vorerst gestoppt.

Madrid - Das oberste Gericht in Madrid hat den geplanten Aus- und Umbau des Estadio Santiago Bernabeu, Heimat des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid, zumindest vorerst gestoppt. Die Juristen gaben damit einer Klage der ökologischen Vereinigung Ecologistas Enacion statt, nachdem die Landesregierung von Madrid der Renovierung der Arena im November 2012 zugestimmt hatte.

Für den Ausbau des Stadions, das inmitten der Stadt liegt, waren ursprünglich 400 Millionen Euro veranschlagt gewesen. Unter anderem sollte das Fassungsvermögen von derzeit rund 85.500 auf 90.000 Zuschauer erweitert, die Außenverkleidung erneuert und die legendären Arena zudem  vollkommen überdacht werden. Der Protest von Ecologistas Enacion richtete sich in erster Linie gegen die geplanten finanziellen Zuschüsse für den hochverschuldeten Klub.

Real kündigte auf seiner Internetseite an, nunmehr verstärkt mit den Vertretern der Stadt und der Landesregierung in Kontakt zu treten, um eine neue Lösung für die Modernisierung des Estadio Santiago Bernabeu zu finden.

     

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