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Fußball

UEFA und FIFPro: Lösungen in Termindebatte "wichtiger denn je"

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© AFP/SID/PREDRAG MILOSAVLJEVIC

In der Debatte über Terminflut im Fußball wollen die UEFA und der europäische Zweig der internationalen Spielergewerkschaft FIFPro konkret an Entlastungen für die Profis arbeiten. Dafür erkannte UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin die Notwendigkeit zum Schutz der Gesundheit von Spielern als ebenso wichtige Grundvoraussetzung an wie FIFPro-Europe-Präsident David Terrier den Nationalmannschaftsfußball als Säule und zentrale Kraft im europäischen Fußball.

Die beiden Spitzenfunktionäre erzielten laut einer UEFA-Mitteilung bereits in der vergangenen Woche am Rande der Sitzung der Verbandsexekutive in Tirana Einigkeit in der Bewertung des derzeitigen Spielkalenders als Druckfaktor für die Profis. "Angesichts der steigenden Anforderungen an die Spieler ist es wichtiger denn je, gemeinsam mit Nationalverbänden, Ligen, Vereinen und Spielern ausgewogene Lösungen für die Zukunft des Sports zu finden", zitierte die UEFA ihren Präsidenten. Terrier betonte demnach seinerseits, dass "der Kalender einen Wendepunkt erreicht hat".

UEFA und FIFPro hatten im vergangenen Jahr eine Absichtserklärung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Das Treffen von Ceferin und Terrier soll nun weitere Schritte einleiten.

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