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Diese Stars müssen wohl um ihr WM-Ticket zittern


                <strong>Außer Form oder ignoriert: Diese Stars müssen um ihr WM-Ticket zittern</strong><br>
                Es ist Länderspielpause und wenige Monate vor der WM-Endrunde in Russland sind die Kader der Topnationen schon ein erster Fingerzeig, welche Stars ihr WM-Ticket sicher haben und welche darum zittern müssen. ran.de zeigt Spieler, die aus Formgründen und wegen zu großer Konkurrenz wohl nur noch begrenzte Chancen auf eine Endrunden-Teilnahme haben.
Außer Form oder ignoriert: Diese Stars müssen um ihr WM-Ticket zittern
Es ist Länderspielpause und wenige Monate vor der WM-Endrunde in Russland sind die Kader der Topnationen schon ein erster Fingerzeig, welche Stars ihr WM-Ticket sicher haben und welche darum zittern müssen. ran.de zeigt Spieler, die aus Formgründen und wegen zu großer Konkurrenz wohl nur noch begrenzte Chancen auf eine Endrunden-Teilnahme haben.
© Getty Images

                <strong>Javi Martinez (Spanien)</strong><br>
                Nur 18 Länderspiele bestritten und damit sowohl den Europa- als auch den Weltmeistertitel eingefahren. Bayerns Javi Martinez hatte schon mit 23 Jahren die beiden wichtigsten Titel mit der Nationalmannschaft Spaniens gewonnen. Doch aufgrund von Verletzungen und einem Trainerwechsel ist der 29-Jährige nun schon seit fast vier Jahren nicht mehr wirklich Teil der "Seleccion". Der Defensivallrounder bestritt bei der WM 2014 sein bislang letztes Länderspiel. Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui setzt nicht mehr auf Javi Martinez. "Er hat mich nie angerufen oder irgendetwas darüber gesagt. Viele Leute waren überrascht und haben mich gefragt, warum ich nicht mitfahre", beklagte sich Martinez vor dem Länderspiel gegen Deutschland bei "ESPN" über die erneute Nicht-Berücksichtigung.
Javi Martinez (Spanien)
Nur 18 Länderspiele bestritten und damit sowohl den Europa- als auch den Weltmeistertitel eingefahren. Bayerns Javi Martinez hatte schon mit 23 Jahren die beiden wichtigsten Titel mit der Nationalmannschaft Spaniens gewonnen. Doch aufgrund von Verletzungen und einem Trainerwechsel ist der 29-Jährige nun schon seit fast vier Jahren nicht mehr wirklich Teil der "Seleccion". Der Defensivallrounder bestritt bei der WM 2014 sein bislang letztes Länderspiel. Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui setzt nicht mehr auf Javi Martinez. "Er hat mich nie angerufen oder irgendetwas darüber gesagt. Viele Leute waren überrascht und haben mich gefragt, warum ich nicht mitfahre", beklagte sich Martinez vor dem Länderspiel gegen Deutschland bei "ESPN" über die erneute Nicht-Berücksichtigung.
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                <strong>Mario Götze (Deutschland)</strong><br>
                Mit Mario Götze fehlt zum Auftakt ins Länderspieljahr ein großer Name im Kader von Bundestrainer Joachim Löw. "Er hat ein unglaubliches Potenzial und ist ein Spieler, dem ich eigentlich auch vertraue. Aber im Moment ist er noch nicht in der Form, in der wir ihn uns wünschen", begründet Löw die Nicht-Berücksichtigung des Dortmunders. Vor vier Jahren war der Flügelflitzer noch der entscheidende Mann im WM-Finale, schoss Deutschland zum Titel. Nun muss sich der 25-Jährige noch steigern, um in Russland dabei sein zu dürfen. Löw lässt ihm die Türe aber weiterhin offen. "Ich wünsche mir von ihm, dass er aus seiner Position wieder mehr in die Spitze geht. Wir müssen ihm helfen, dass er daran arbeitet und die nächsten zwei Monate nutzt", sagt Löw.
Mario Götze (Deutschland)
Mit Mario Götze fehlt zum Auftakt ins Länderspieljahr ein großer Name im Kader von Bundestrainer Joachim Löw. "Er hat ein unglaubliches Potenzial und ist ein Spieler, dem ich eigentlich auch vertraue. Aber im Moment ist er noch nicht in der Form, in der wir ihn uns wünschen", begründet Löw die Nicht-Berücksichtigung des Dortmunders. Vor vier Jahren war der Flügelflitzer noch der entscheidende Mann im WM-Finale, schoss Deutschland zum Titel. Nun muss sich der 25-Jährige noch steigern, um in Russland dabei sein zu dürfen. Löw lässt ihm die Türe aber weiterhin offen. "Ich wünsche mir von ihm, dass er aus seiner Position wieder mehr in die Spitze geht. Wir müssen ihm helfen, dass er daran arbeitet und die nächsten zwei Monate nutzt", sagt Löw.
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                <strong>Andre Schürrle (Deutschland)</strong><br>
                Vor fast vier Jahren gab Joker Andre Schürrle die Vorlage zu Götzes entscheidendem Tor im WM-Finale gegen Argentinien. Ob der Dortmunder allerdings bei der erhofften Titelverteidigung dabei ist? Derzeit völlig offen. Wie Götze, so hat auch der 27-jährige Schürrle in seiner zweiten Saison beim BVB immer noch mit Formschwankungen und Verletzungen zu kämpfen. In der bisherigen Saison erzielte der Außenbahnspieler nur ein einziges Tor, bereitete aber immerhin schon fünf Treffer vor. Sein bislang letztes von 57 Länderspielen im März 2017 beim 4:1-Sieg in Aserbaidschan. Zweimaliger Torschütze: Andre Schürrle.
Andre Schürrle (Deutschland)
Vor fast vier Jahren gab Joker Andre Schürrle die Vorlage zu Götzes entscheidendem Tor im WM-Finale gegen Argentinien. Ob der Dortmunder allerdings bei der erhofften Titelverteidigung dabei ist? Derzeit völlig offen. Wie Götze, so hat auch der 27-jährige Schürrle in seiner zweiten Saison beim BVB immer noch mit Formschwankungen und Verletzungen zu kämpfen. In der bisherigen Saison erzielte der Außenbahnspieler nur ein einziges Tor, bereitete aber immerhin schon fünf Treffer vor. Sein bislang letztes von 57 Länderspielen im März 2017 beim 4:1-Sieg in Aserbaidschan. Zweimaliger Torschütze: Andre Schürrle.
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                <strong>Paulo Dybala (Argentinien)</strong><br>
                Gegen die Konkurrenz in Argentiniens Offensive hat Juventus Turins Paulo Dybala zumeist das Nachsehen, er fehlt für die anstehenden Testspiele einmal mehr im Kader der "Albiceleste". Der Stürmer soll laut Nationaltrainer Jorge Sampaoli Barca-Star Lionel Messi zu ähnlich in der Spielweise sein und werde erst eine große Rolle in der Nationalmannschaft spielen, wenn Messi dort nicht mehr die aktuelle Präsenz habe. Durch die erneute Nicht-Nominierung wird Dybala die Länderspiele gegen Italien und Spanien verpassen. Bislang lief der 24-Jährige zwölf mal für Argentiniens A-Nationalmannschaft auf. Dybalas bittere Ausbeute: Null Tore! So fällt es derzeit schwer, sich vorzustellen, dass der Juve-Stürmer plötzlich doch noch bei der WM-Endrunde eine große Rolle spielen werde.
Paulo Dybala (Argentinien)
Gegen die Konkurrenz in Argentiniens Offensive hat Juventus Turins Paulo Dybala zumeist das Nachsehen, er fehlt für die anstehenden Testspiele einmal mehr im Kader der "Albiceleste". Der Stürmer soll laut Nationaltrainer Jorge Sampaoli Barca-Star Lionel Messi zu ähnlich in der Spielweise sein und werde erst eine große Rolle in der Nationalmannschaft spielen, wenn Messi dort nicht mehr die aktuelle Präsenz habe. Durch die erneute Nicht-Nominierung wird Dybala die Länderspiele gegen Italien und Spanien verpassen. Bislang lief der 24-Jährige zwölf mal für Argentiniens A-Nationalmannschaft auf. Dybalas bittere Ausbeute: Null Tore! So fällt es derzeit schwer, sich vorzustellen, dass der Juve-Stürmer plötzlich doch noch bei der WM-Endrunde eine große Rolle spielen werde.
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                <strong>Mauro Icardi (Argentinien)</strong><br>
                Der Status zwischen Mauro Icardi und der argentinischen Nationalmannschaft: kompliziert! Obwohl der 25-Jährige bei Inter Mailand als Torjäger überzeugt, hat er in der Heimat kaum eine Lobby. Nur drei Einsätze verzeichnete Icardi in der WM-Qualifikation Südamerikas, insgesamt hat er vier Länderspiele bestritten. Grund für die ständige Nicht-Nominierung ist laut Medienberichten das schwierige Verhältnis zu Lionel Messi. Zumindest reagierte Icardi auf die kürzliche Nicht-Berücksichtigung bockstark, erzielte gegen Sampdoria Genua einen Viererpack. Mit Ex-Torjäger Gabriel Batistuta hat Icardi mittlerweile einen Fürsprecher. "Mit seinen Toren macht er Druck auf Sampaoli", twittert die ehemalige Fiorentina-Legende Batistuta. Klappt es dank des Fürsprechers mit der WM?
Mauro Icardi (Argentinien)
Der Status zwischen Mauro Icardi und der argentinischen Nationalmannschaft: kompliziert! Obwohl der 25-Jährige bei Inter Mailand als Torjäger überzeugt, hat er in der Heimat kaum eine Lobby. Nur drei Einsätze verzeichnete Icardi in der WM-Qualifikation Südamerikas, insgesamt hat er vier Länderspiele bestritten. Grund für die ständige Nicht-Nominierung ist laut Medienberichten das schwierige Verhältnis zu Lionel Messi. Zumindest reagierte Icardi auf die kürzliche Nicht-Berücksichtigung bockstark, erzielte gegen Sampdoria Genua einen Viererpack. Mit Ex-Torjäger Gabriel Batistuta hat Icardi mittlerweile einen Fürsprecher. "Mit seinen Toren macht er Druck auf Sampaoli", twittert die ehemalige Fiorentina-Legende Batistuta. Klappt es dank des Fürsprechers mit der WM?
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                <strong>Javier Pastore (Argentinien)</strong><br>
                Kein Stammplatz im Klub, kein Stammplatz in der Nationalmannschaft. So dürfte die Formel lauten, die Javier Pastore seine WM-Teilnahme kostet. Denn der PSG-Profi konnte sich auch nach mehreren Jahren beim Ligue-1-Krösus nicht in die Startelf spielen und so rückt eine Endrunden-Teilnahme mit Argentinien für den 28-Jährigen in immer weitere Ferne. In den Jahren 2016 und 2017 durfte Pastore gerade einmal für 34 Minuten in der Nationalmannschaft ran, aufgeteilt auf zwei Kurzeinsätze in bedeutungslosen Testspielen. So könnte mit Giovani Lo Celso ausgerechnet ein PSG-Kollege von der Nicht-Berücksichtigung Pastores profitieren.
Javier Pastore (Argentinien)
Kein Stammplatz im Klub, kein Stammplatz in der Nationalmannschaft. So dürfte die Formel lauten, die Javier Pastore seine WM-Teilnahme kostet. Denn der PSG-Profi konnte sich auch nach mehreren Jahren beim Ligue-1-Krösus nicht in die Startelf spielen und so rückt eine Endrunden-Teilnahme mit Argentinien für den 28-Jährigen in immer weitere Ferne. In den Jahren 2016 und 2017 durfte Pastore gerade einmal für 34 Minuten in der Nationalmannschaft ran, aufgeteilt auf zwei Kurzeinsätze in bedeutungslosen Testspielen. So könnte mit Giovani Lo Celso ausgerechnet ein PSG-Kollege von der Nicht-Berücksichtigung Pastores profitieren.
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                <strong>Alex Sandro (Brasilien)</strong><br>
                Früher war Brasilien vor allem für seine Offensivstars bekannt, heute hat die Selecao auch in der Abwehr Weltklasse-Personal. Dies zeigt auch der Fall Alex Sandro eindrucksvoll. Obwohl der Linksverteidiger bei Juventus Turin schon längere Zeit überzeugt, kommt er in der Nationalmannschaft nicht an Marcelo von Real Madrid vorbei. Zuletzt veröffentlichte Nationaltrainer Tite eine Liste mit 15 Spielern, die für ihn bei der WM 2018 unverzichtbar seien - Alex Sandro stand nicht darauf. Sein Pech: Aktuell ist der 27-Jährige auch noch angeschlagen, kann sich somit in den Länderspielen gegen Russland und Deutschland nicht für ein WM-Ticket empfehlen. Statt Alex Sandro wurde Ismaily von Schachtjor Donetsk nominiert.
Alex Sandro (Brasilien)
Früher war Brasilien vor allem für seine Offensivstars bekannt, heute hat die Selecao auch in der Abwehr Weltklasse-Personal. Dies zeigt auch der Fall Alex Sandro eindrucksvoll. Obwohl der Linksverteidiger bei Juventus Turin schon längere Zeit überzeugt, kommt er in der Nationalmannschaft nicht an Marcelo von Real Madrid vorbei. Zuletzt veröffentlichte Nationaltrainer Tite eine Liste mit 15 Spielern, die für ihn bei der WM 2018 unverzichtbar seien - Alex Sandro stand nicht darauf. Sein Pech: Aktuell ist der 27-Jährige auch noch angeschlagen, kann sich somit in den Länderspielen gegen Russland und Deutschland nicht für ein WM-Ticket empfehlen. Statt Alex Sandro wurde Ismaily von Schachtjor Donetsk nominiert.
© 2017 Getty Images

                <strong>David Luiz (Brasilien)</strong><br>
                Seine Tränen gingen um die Welt! Nach dem 1:7-Debakel Brasiliens im WM-Halbfinale 2014 heulte David Luiz und bat seine Landsleute um Vergebung für die Schmach. Von den danach folgenden Nationaltrainern wurde der Defensivspieler offenbar als Sündenbock ausgemacht, denn seit der WM 2014 spielt er in der "Selecao" kaum mehr eine Rolle. So durfte der 30-Jährige in der überzeugenden WM-Qualifikation für die Endrunde 2018 nie ran, tauchte zuletzt auch nicht auf der Liste der vermeintlich gesetzten Spieler von Nationaltrainer Tite auf. Bei Chelsea steht David Luiz nach einem Disput mit Trainer Antonio Conte zudem auf dem Abstellgleis, wodurch eine WM-Teilnahme noch unwahrscheinlicher wird.
David Luiz (Brasilien)
Seine Tränen gingen um die Welt! Nach dem 1:7-Debakel Brasiliens im WM-Halbfinale 2014 heulte David Luiz und bat seine Landsleute um Vergebung für die Schmach. Von den danach folgenden Nationaltrainern wurde der Defensivspieler offenbar als Sündenbock ausgemacht, denn seit der WM 2014 spielt er in der "Selecao" kaum mehr eine Rolle. So durfte der 30-Jährige in der überzeugenden WM-Qualifikation für die Endrunde 2018 nie ran, tauchte zuletzt auch nicht auf der Liste der vermeintlich gesetzten Spieler von Nationaltrainer Tite auf. Bei Chelsea steht David Luiz nach einem Disput mit Trainer Antonio Conte zudem auf dem Abstellgleis, wodurch eine WM-Teilnahme noch unwahrscheinlicher wird.
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                <strong>Malcom (Brasilien)</strong><br>
                FC Bayern München, Borussia Dortmund, FC Arsenal - die Liste der angeblich an Malcom interessierten Klubs hat es durchaus in sich. Der junge Brasilianer von Girondins Bordeaux beeindruckt derzeit die Ligue 1, wo er in 27 Punkten 14 Scorerpunkte verbuchte. Dies beeindruckt seinen Nationaltrainer Tite allerdings wohl nur bedingt. Denn der 21 Jahre alte Rechtsaußen wartet immer noch eine Einladung zur Selecao. Bislang spielte Malcom lediglich für die U-Nationalmannschaften Brasiliens und so scheint es auch wahrscheinlich, dass der Newcomer aus Bordeaux bei der WM-Endrunde in Russland nicht dabei sein wird.
Malcom (Brasilien)
FC Bayern München, Borussia Dortmund, FC Arsenal - die Liste der angeblich an Malcom interessierten Klubs hat es durchaus in sich. Der junge Brasilianer von Girondins Bordeaux beeindruckt derzeit die Ligue 1, wo er in 27 Punkten 14 Scorerpunkte verbuchte. Dies beeindruckt seinen Nationaltrainer Tite allerdings wohl nur bedingt. Denn der 21 Jahre alte Rechtsaußen wartet immer noch eine Einladung zur Selecao. Bislang spielte Malcom lediglich für die U-Nationalmannschaften Brasiliens und so scheint es auch wahrscheinlich, dass der Newcomer aus Bordeaux bei der WM-Endrunde in Russland nicht dabei sein wird.
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                <strong>Nani (Portugal)</strong><br>
                Bei der EM 2016 übernahm Nani nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Cristiano Ronaldo im Finale gegen Frankreich die Kapitänsbinde und führte Portugal zum Titel. Gut anderthalb Jahre später muss der Routinier von Lazio Rom wohl um seine WM-Teilnahme 2018 bangen. Denn sein bislang letztes Länderspiel absolvierte der Routinier beim Confed Cup im Juli 2017. Seitdem wurde er aus Verletzungs- und Formgründen nie mehr berücksichtigt, so auch nicht für die anstehenden Länderspiele gegen Ägypten und die Niederlande. Dadurch muss Nani wohl noch längere Zeit auf sein 113. Länderspiel warten. Bei Lazio Rom war der frühere ManUtd-Star zuletzt nur als Joker im Einsatz.
Nani (Portugal)
Bei der EM 2016 übernahm Nani nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Cristiano Ronaldo im Finale gegen Frankreich die Kapitänsbinde und führte Portugal zum Titel. Gut anderthalb Jahre später muss der Routinier von Lazio Rom wohl um seine WM-Teilnahme 2018 bangen. Denn sein bislang letztes Länderspiel absolvierte der Routinier beim Confed Cup im Juli 2017. Seitdem wurde er aus Verletzungs- und Formgründen nie mehr berücksichtigt, so auch nicht für die anstehenden Länderspiele gegen Ägypten und die Niederlande. Dadurch muss Nani wohl noch längere Zeit auf sein 113. Länderspiel warten. Bei Lazio Rom war der frühere ManUtd-Star zuletzt nur als Joker im Einsatz.
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                <strong>Eder (Portugal)</strong><br>
                Mit dem letzten seiner bislang drei Länderspieltreffer hat sich Portugals Stürmer Eder in die Geschichtsbücher geschossen. Er erzielte im EM-Finale 2016 als Joker den Siegestreffer für Portugal. Doch frühere Heldentaten schützen offenbar nicht vor Nicht-Berücksichtigung durch Nationaltrainer Fernando Santos. Der derzeit von Lille an Lok Moskau ausgeliehene Eder lief nämlich vor genau einem Jahr zum bislang letzten Mal für Portugals Nationalmannschaft auf, war seitdem nur noch zwei Mal ohne Einsatz im Kader. So muss Portugals EM-Held um sein WM-Ticket zittern. Milan-Stürmer Andre Silva hat Eder zuletzt den Rang abgelaufen. 
Eder (Portugal)
Mit dem letzten seiner bislang drei Länderspieltreffer hat sich Portugals Stürmer Eder in die Geschichtsbücher geschossen. Er erzielte im EM-Finale 2016 als Joker den Siegestreffer für Portugal. Doch frühere Heldentaten schützen offenbar nicht vor Nicht-Berücksichtigung durch Nationaltrainer Fernando Santos. Der derzeit von Lille an Lok Moskau ausgeliehene Eder lief nämlich vor genau einem Jahr zum bislang letzten Mal für Portugals Nationalmannschaft auf, war seitdem nur noch zwei Mal ohne Einsatz im Kader. So muss Portugals EM-Held um sein WM-Ticket zittern. Milan-Stürmer Andre Silva hat Eder zuletzt den Rang abgelaufen. 
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                <strong>Karim Benzema (Frankreich)</strong><br>
                Real-Stürmer Karim Benzema bestritt 2015 sein bislang letztes Länderspiel. Anschließend fiel er zunächst über einen angeblichen Erpressungsversuch von Mitspieler Mathieu Valbuena. Seitdem ist der 30-Jährige nicht mehr für die "Equipe tricolore" berücksichtigt worden - und das dürfte wohl auch in Zukunft so bleiben. "Das Team von Frankreich hat meine Erwartungen vor, während und nach der Euro erfüllt", sagte Nationaltrainer Didier Deschamps Anfang März zu "La Provence". Das hört sich nicht danach an, als ob Benzema für die WM-Endrunde Berücksichtigung findet. Somit muss der Stürmer wohl noch längere Zeit auf sein 82. Länderspiel und 28. Tor warten.
Karim Benzema (Frankreich)
Real-Stürmer Karim Benzema bestritt 2015 sein bislang letztes Länderspiel. Anschließend fiel er zunächst über einen angeblichen Erpressungsversuch von Mitspieler Mathieu Valbuena. Seitdem ist der 30-Jährige nicht mehr für die "Equipe tricolore" berücksichtigt worden - und das dürfte wohl auch in Zukunft so bleiben. "Das Team von Frankreich hat meine Erwartungen vor, während und nach der Euro erfüllt", sagte Nationaltrainer Didier Deschamps Anfang März zu "La Provence". Das hört sich nicht danach an, als ob Benzema für die WM-Endrunde Berücksichtigung findet. Somit muss der Stürmer wohl noch längere Zeit auf sein 82. Länderspiel und 28. Tor warten.
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                <strong>Dimitri Payet (Frankreich)</strong><br>
                Bei der Heim-EM 2016 war Dimitri Payet der Newcomer in Frankreichs Team, gleich im Auftaktspiel schoss er den Gastgeber zum Last-Minute-Erfolg gegen Rumänien. Nach der EM war er im Herbst 2016 noch fester Bestandteil von Frankreichs Nationalmannschaft, im Jahr danach sank Payets Stern wieder. Der Freistoßspezialist, mittlerweile bei Olympique Marseille unter Vertrag, kam gegen Ende der WM-Qualifikation nur unregelmäßig zu Kurz-Einsätzen. Somit gilt der 30-Jährige offenbar als Streichkandidat für die WM-Endrunde. Dabei spielt offensive Mittelfeldmann eine gute Saison in der Ligue 1. In 25 Ligaspielen traf er vier Mal und bereitete neun Treffer vor.
Dimitri Payet (Frankreich)
Bei der Heim-EM 2016 war Dimitri Payet der Newcomer in Frankreichs Team, gleich im Auftaktspiel schoss er den Gastgeber zum Last-Minute-Erfolg gegen Rumänien. Nach der EM war er im Herbst 2016 noch fester Bestandteil von Frankreichs Nationalmannschaft, im Jahr danach sank Payets Stern wieder. Der Freistoßspezialist, mittlerweile bei Olympique Marseille unter Vertrag, kam gegen Ende der WM-Qualifikation nur unregelmäßig zu Kurz-Einsätzen. Somit gilt der 30-Jährige offenbar als Streichkandidat für die WM-Endrunde. Dabei spielt offensive Mittelfeldmann eine gute Saison in der Ligue 1. In 25 Ligaspielen traf er vier Mal und bereitete neun Treffer vor.
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                <strong>Gary Cahill (England)</strong><br>
                Mit Gareth Southgate kamen neuer Wind und Ideen zur englischen Nationalmannschaft. Kurz vor der WM 2018 plant der Coach offenbar eine Verjüngung der Abwehr - zum Leidwesen von Chelseas Gary Cahill. Die langjährige Stammkraft der "Three Lions" fehlt für die anstehenden Länderspiele erstmals seit 2013 im englischen Kader. Schon im November 2017 saß der 32-Jährige in den Testspielen gegen Deutschland und Brasilien jeweils 90 Minuten auf der Bank. Die deutlich jüngeren Harry Maguire (Leicester), Joe Gomez (Liverpool) und John Stones (Manchester City) erhielten eine Chance - und nutzten sie offensichtlich. Während dieses Trio erneut nominiert wurde, fehlt Cahill im Aufgebot. Verzichtet Southgate nun auch in Russland auf Cahill?
Gary Cahill (England)
Mit Gareth Southgate kamen neuer Wind und Ideen zur englischen Nationalmannschaft. Kurz vor der WM 2018 plant der Coach offenbar eine Verjüngung der Abwehr - zum Leidwesen von Chelseas Gary Cahill. Die langjährige Stammkraft der "Three Lions" fehlt für die anstehenden Länderspiele erstmals seit 2013 im englischen Kader. Schon im November 2017 saß der 32-Jährige in den Testspielen gegen Deutschland und Brasilien jeweils 90 Minuten auf der Bank. Die deutlich jüngeren Harry Maguire (Leicester), Joe Gomez (Liverpool) und John Stones (Manchester City) erhielten eine Chance - und nutzten sie offensichtlich. Während dieses Trio erneut nominiert wurde, fehlt Cahill im Aufgebot. Verzichtet Southgate nun auch in Russland auf Cahill?
© 2017 Getty Images

                <strong>Chris Smalling (England)</strong><br>
                Ähnlich wie Cahill, so könnte auch Manchester Uniteds Innenverteidiger Chris Smalling offenbar die WM nur vor dem Fernseher erleben. Denn der 28-Jährige spielte zuletzt nur noch ganz selten für England und ist für die anstehenden Länderspieler der "Three Lions" gegen die Niederlande und Italien erst gar nicht nominiert worden. Eine Nicht-Berücksichtigung für die Endrunde wäre wohl ein nächster sportlicher Tiefschlag für Smalling, der sich laut der Zeitung "Express" möglicherweise auch auf einer Streichliste von seinem Klub-Coach Jose Mourinho befinden soll. Dabei spielte der 1,94 Meter große Innenverteidiger in der laufenden Saison der Premier League immerhin 22 Mal und dabei nur einmal nicht über die volle Distanz.
Chris Smalling (England)
Ähnlich wie Cahill, so könnte auch Manchester Uniteds Innenverteidiger Chris Smalling offenbar die WM nur vor dem Fernseher erleben. Denn der 28-Jährige spielte zuletzt nur noch ganz selten für England und ist für die anstehenden Länderspieler der "Three Lions" gegen die Niederlande und Italien erst gar nicht nominiert worden. Eine Nicht-Berücksichtigung für die Endrunde wäre wohl ein nächster sportlicher Tiefschlag für Smalling, der sich laut der Zeitung "Express" möglicherweise auch auf einer Streichliste von seinem Klub-Coach Jose Mourinho befinden soll. Dabei spielte der 1,94 Meter große Innenverteidiger in der laufenden Saison der Premier League immerhin 22 Mal und dabei nur einmal nicht über die volle Distanz.
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                <strong>Christian Benteke (Belgien)</strong><br>
                Bei der souveränen WM-Qualifikation Belgiens war Stürmer Christian Benteke noch ein fester Bestandteil der "roten Teufel". Eine Verletzung setzte ihn Ende 2017 dann für längere Zeit außer Gefecht und auch beim ersten Länderspiel 2018 (gegen Saudi-Arabien) verzichtet Nationaltrainer Roberto Martinez auf den Angreifer von Crystal Palace. Benteke wird also im Saisonendspurt noch ein paar Mal für Abstiegskandidat Crystal Palace knipsen müssen, um es doch noch in Belgiens WM-Kader zu schaffen. Seine Ausbeute mit zwei Toren bei 24 Einsätzen ist auf jeden Fall ausbaufähig. Nutznießer des Benteke-Verzichts ist unter anderem Dortmunds Michy Batshuayi.
Christian Benteke (Belgien)
Bei der souveränen WM-Qualifikation Belgiens war Stürmer Christian Benteke noch ein fester Bestandteil der "roten Teufel". Eine Verletzung setzte ihn Ende 2017 dann für längere Zeit außer Gefecht und auch beim ersten Länderspiel 2018 (gegen Saudi-Arabien) verzichtet Nationaltrainer Roberto Martinez auf den Angreifer von Crystal Palace. Benteke wird also im Saisonendspurt noch ein paar Mal für Abstiegskandidat Crystal Palace knipsen müssen, um es doch noch in Belgiens WM-Kader zu schaffen. Seine Ausbeute mit zwei Toren bei 24 Einsätzen ist auf jeden Fall ausbaufähig. Nutznießer des Benteke-Verzichts ist unter anderem Dortmunds Michy Batshuayi.
© imago/VI Images

                <strong>Außer Form oder ignoriert: Diese Stars müssen um ihr WM-Ticket zittern</strong><br>
                Es ist Länderspielpause und wenige Monate vor der WM-Endrunde in Russland sind die Kader der Topnationen schon ein erster Fingerzeig, welche Stars ihr WM-Ticket sicher haben und welche darum zittern müssen. ran.de zeigt Spieler, die aus Formgründen und wegen zu großer Konkurrenz wohl nur noch begrenzte Chancen auf eine Endrunden-Teilnahme haben.

                <strong>Javi Martinez (Spanien)</strong><br>
                Nur 18 Länderspiele bestritten und damit sowohl den Europa- als auch den Weltmeistertitel eingefahren. Bayerns Javi Martinez hatte schon mit 23 Jahren die beiden wichtigsten Titel mit der Nationalmannschaft Spaniens gewonnen. Doch aufgrund von Verletzungen und einem Trainerwechsel ist der 29-Jährige nun schon seit fast vier Jahren nicht mehr wirklich Teil der "Seleccion". Der Defensivallrounder bestritt bei der WM 2014 sein bislang letztes Länderspiel. Spaniens Nationaltrainer Julen Lopetegui setzt nicht mehr auf Javi Martinez. "Er hat mich nie angerufen oder irgendetwas darüber gesagt. Viele Leute waren überrascht und haben mich gefragt, warum ich nicht mitfahre", beklagte sich Martinez vor dem Länderspiel gegen Deutschland bei "ESPN" über die erneute Nicht-Berücksichtigung.

                <strong>Mario Götze (Deutschland)</strong><br>
                Mit Mario Götze fehlt zum Auftakt ins Länderspieljahr ein großer Name im Kader von Bundestrainer Joachim Löw. "Er hat ein unglaubliches Potenzial und ist ein Spieler, dem ich eigentlich auch vertraue. Aber im Moment ist er noch nicht in der Form, in der wir ihn uns wünschen", begründet Löw die Nicht-Berücksichtigung des Dortmunders. Vor vier Jahren war der Flügelflitzer noch der entscheidende Mann im WM-Finale, schoss Deutschland zum Titel. Nun muss sich der 25-Jährige noch steigern, um in Russland dabei sein zu dürfen. Löw lässt ihm die Türe aber weiterhin offen. "Ich wünsche mir von ihm, dass er aus seiner Position wieder mehr in die Spitze geht. Wir müssen ihm helfen, dass er daran arbeitet und die nächsten zwei Monate nutzt", sagt Löw.

                <strong>Andre Schürrle (Deutschland)</strong><br>
                Vor fast vier Jahren gab Joker Andre Schürrle die Vorlage zu Götzes entscheidendem Tor im WM-Finale gegen Argentinien. Ob der Dortmunder allerdings bei der erhofften Titelverteidigung dabei ist? Derzeit völlig offen. Wie Götze, so hat auch der 27-jährige Schürrle in seiner zweiten Saison beim BVB immer noch mit Formschwankungen und Verletzungen zu kämpfen. In der bisherigen Saison erzielte der Außenbahnspieler nur ein einziges Tor, bereitete aber immerhin schon fünf Treffer vor. Sein bislang letztes von 57 Länderspielen im März 2017 beim 4:1-Sieg in Aserbaidschan. Zweimaliger Torschütze: Andre Schürrle.

                <strong>Paulo Dybala (Argentinien)</strong><br>
                Gegen die Konkurrenz in Argentiniens Offensive hat Juventus Turins Paulo Dybala zumeist das Nachsehen, er fehlt für die anstehenden Testspiele einmal mehr im Kader der "Albiceleste". Der Stürmer soll laut Nationaltrainer Jorge Sampaoli Barca-Star Lionel Messi zu ähnlich in der Spielweise sein und werde erst eine große Rolle in der Nationalmannschaft spielen, wenn Messi dort nicht mehr die aktuelle Präsenz habe. Durch die erneute Nicht-Nominierung wird Dybala die Länderspiele gegen Italien und Spanien verpassen. Bislang lief der 24-Jährige zwölf mal für Argentiniens A-Nationalmannschaft auf. Dybalas bittere Ausbeute: Null Tore! So fällt es derzeit schwer, sich vorzustellen, dass der Juve-Stürmer plötzlich doch noch bei der WM-Endrunde eine große Rolle spielen werde.

                <strong>Mauro Icardi (Argentinien)</strong><br>
                Der Status zwischen Mauro Icardi und der argentinischen Nationalmannschaft: kompliziert! Obwohl der 25-Jährige bei Inter Mailand als Torjäger überzeugt, hat er in der Heimat kaum eine Lobby. Nur drei Einsätze verzeichnete Icardi in der WM-Qualifikation Südamerikas, insgesamt hat er vier Länderspiele bestritten. Grund für die ständige Nicht-Nominierung ist laut Medienberichten das schwierige Verhältnis zu Lionel Messi. Zumindest reagierte Icardi auf die kürzliche Nicht-Berücksichtigung bockstark, erzielte gegen Sampdoria Genua einen Viererpack. Mit Ex-Torjäger Gabriel Batistuta hat Icardi mittlerweile einen Fürsprecher. "Mit seinen Toren macht er Druck auf Sampaoli", twittert die ehemalige Fiorentina-Legende Batistuta. Klappt es dank des Fürsprechers mit der WM?

                <strong>Javier Pastore (Argentinien)</strong><br>
                Kein Stammplatz im Klub, kein Stammplatz in der Nationalmannschaft. So dürfte die Formel lauten, die Javier Pastore seine WM-Teilnahme kostet. Denn der PSG-Profi konnte sich auch nach mehreren Jahren beim Ligue-1-Krösus nicht in die Startelf spielen und so rückt eine Endrunden-Teilnahme mit Argentinien für den 28-Jährigen in immer weitere Ferne. In den Jahren 2016 und 2017 durfte Pastore gerade einmal für 34 Minuten in der Nationalmannschaft ran, aufgeteilt auf zwei Kurzeinsätze in bedeutungslosen Testspielen. So könnte mit Giovani Lo Celso ausgerechnet ein PSG-Kollege von der Nicht-Berücksichtigung Pastores profitieren.

                <strong>Alex Sandro (Brasilien)</strong><br>
                Früher war Brasilien vor allem für seine Offensivstars bekannt, heute hat die Selecao auch in der Abwehr Weltklasse-Personal. Dies zeigt auch der Fall Alex Sandro eindrucksvoll. Obwohl der Linksverteidiger bei Juventus Turin schon längere Zeit überzeugt, kommt er in der Nationalmannschaft nicht an Marcelo von Real Madrid vorbei. Zuletzt veröffentlichte Nationaltrainer Tite eine Liste mit 15 Spielern, die für ihn bei der WM 2018 unverzichtbar seien - Alex Sandro stand nicht darauf. Sein Pech: Aktuell ist der 27-Jährige auch noch angeschlagen, kann sich somit in den Länderspielen gegen Russland und Deutschland nicht für ein WM-Ticket empfehlen. Statt Alex Sandro wurde Ismaily von Schachtjor Donetsk nominiert.

                <strong>David Luiz (Brasilien)</strong><br>
                Seine Tränen gingen um die Welt! Nach dem 1:7-Debakel Brasiliens im WM-Halbfinale 2014 heulte David Luiz und bat seine Landsleute um Vergebung für die Schmach. Von den danach folgenden Nationaltrainern wurde der Defensivspieler offenbar als Sündenbock ausgemacht, denn seit der WM 2014 spielt er in der "Selecao" kaum mehr eine Rolle. So durfte der 30-Jährige in der überzeugenden WM-Qualifikation für die Endrunde 2018 nie ran, tauchte zuletzt auch nicht auf der Liste der vermeintlich gesetzten Spieler von Nationaltrainer Tite auf. Bei Chelsea steht David Luiz nach einem Disput mit Trainer Antonio Conte zudem auf dem Abstellgleis, wodurch eine WM-Teilnahme noch unwahrscheinlicher wird.

                <strong>Malcom (Brasilien)</strong><br>
                FC Bayern München, Borussia Dortmund, FC Arsenal - die Liste der angeblich an Malcom interessierten Klubs hat es durchaus in sich. Der junge Brasilianer von Girondins Bordeaux beeindruckt derzeit die Ligue 1, wo er in 27 Punkten 14 Scorerpunkte verbuchte. Dies beeindruckt seinen Nationaltrainer Tite allerdings wohl nur bedingt. Denn der 21 Jahre alte Rechtsaußen wartet immer noch eine Einladung zur Selecao. Bislang spielte Malcom lediglich für die U-Nationalmannschaften Brasiliens und so scheint es auch wahrscheinlich, dass der Newcomer aus Bordeaux bei der WM-Endrunde in Russland nicht dabei sein wird.

                <strong>Nani (Portugal)</strong><br>
                Bei der EM 2016 übernahm Nani nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Cristiano Ronaldo im Finale gegen Frankreich die Kapitänsbinde und führte Portugal zum Titel. Gut anderthalb Jahre später muss der Routinier von Lazio Rom wohl um seine WM-Teilnahme 2018 bangen. Denn sein bislang letztes Länderspiel absolvierte der Routinier beim Confed Cup im Juli 2017. Seitdem wurde er aus Verletzungs- und Formgründen nie mehr berücksichtigt, so auch nicht für die anstehenden Länderspiele gegen Ägypten und die Niederlande. Dadurch muss Nani wohl noch längere Zeit auf sein 113. Länderspiel warten. Bei Lazio Rom war der frühere ManUtd-Star zuletzt nur als Joker im Einsatz.

                <strong>Eder (Portugal)</strong><br>
                Mit dem letzten seiner bislang drei Länderspieltreffer hat sich Portugals Stürmer Eder in die Geschichtsbücher geschossen. Er erzielte im EM-Finale 2016 als Joker den Siegestreffer für Portugal. Doch frühere Heldentaten schützen offenbar nicht vor Nicht-Berücksichtigung durch Nationaltrainer Fernando Santos. Der derzeit von Lille an Lok Moskau ausgeliehene Eder lief nämlich vor genau einem Jahr zum bislang letzten Mal für Portugals Nationalmannschaft auf, war seitdem nur noch zwei Mal ohne Einsatz im Kader. So muss Portugals EM-Held um sein WM-Ticket zittern. Milan-Stürmer Andre Silva hat Eder zuletzt den Rang abgelaufen. 

                <strong>Karim Benzema (Frankreich)</strong><br>
                Real-Stürmer Karim Benzema bestritt 2015 sein bislang letztes Länderspiel. Anschließend fiel er zunächst über einen angeblichen Erpressungsversuch von Mitspieler Mathieu Valbuena. Seitdem ist der 30-Jährige nicht mehr für die "Equipe tricolore" berücksichtigt worden - und das dürfte wohl auch in Zukunft so bleiben. "Das Team von Frankreich hat meine Erwartungen vor, während und nach der Euro erfüllt", sagte Nationaltrainer Didier Deschamps Anfang März zu "La Provence". Das hört sich nicht danach an, als ob Benzema für die WM-Endrunde Berücksichtigung findet. Somit muss der Stürmer wohl noch längere Zeit auf sein 82. Länderspiel und 28. Tor warten.

                <strong>Dimitri Payet (Frankreich)</strong><br>
                Bei der Heim-EM 2016 war Dimitri Payet der Newcomer in Frankreichs Team, gleich im Auftaktspiel schoss er den Gastgeber zum Last-Minute-Erfolg gegen Rumänien. Nach der EM war er im Herbst 2016 noch fester Bestandteil von Frankreichs Nationalmannschaft, im Jahr danach sank Payets Stern wieder. Der Freistoßspezialist, mittlerweile bei Olympique Marseille unter Vertrag, kam gegen Ende der WM-Qualifikation nur unregelmäßig zu Kurz-Einsätzen. Somit gilt der 30-Jährige offenbar als Streichkandidat für die WM-Endrunde. Dabei spielt offensive Mittelfeldmann eine gute Saison in der Ligue 1. In 25 Ligaspielen traf er vier Mal und bereitete neun Treffer vor.

                <strong>Gary Cahill (England)</strong><br>
                Mit Gareth Southgate kamen neuer Wind und Ideen zur englischen Nationalmannschaft. Kurz vor der WM 2018 plant der Coach offenbar eine Verjüngung der Abwehr - zum Leidwesen von Chelseas Gary Cahill. Die langjährige Stammkraft der "Three Lions" fehlt für die anstehenden Länderspiele erstmals seit 2013 im englischen Kader. Schon im November 2017 saß der 32-Jährige in den Testspielen gegen Deutschland und Brasilien jeweils 90 Minuten auf der Bank. Die deutlich jüngeren Harry Maguire (Leicester), Joe Gomez (Liverpool) und John Stones (Manchester City) erhielten eine Chance - und nutzten sie offensichtlich. Während dieses Trio erneut nominiert wurde, fehlt Cahill im Aufgebot. Verzichtet Southgate nun auch in Russland auf Cahill?

                <strong>Chris Smalling (England)</strong><br>
                Ähnlich wie Cahill, so könnte auch Manchester Uniteds Innenverteidiger Chris Smalling offenbar die WM nur vor dem Fernseher erleben. Denn der 28-Jährige spielte zuletzt nur noch ganz selten für England und ist für die anstehenden Länderspieler der "Three Lions" gegen die Niederlande und Italien erst gar nicht nominiert worden. Eine Nicht-Berücksichtigung für die Endrunde wäre wohl ein nächster sportlicher Tiefschlag für Smalling, der sich laut der Zeitung "Express" möglicherweise auch auf einer Streichliste von seinem Klub-Coach Jose Mourinho befinden soll. Dabei spielte der 1,94 Meter große Innenverteidiger in der laufenden Saison der Premier League immerhin 22 Mal und dabei nur einmal nicht über die volle Distanz.

                <strong>Christian Benteke (Belgien)</strong><br>
                Bei der souveränen WM-Qualifikation Belgiens war Stürmer Christian Benteke noch ein fester Bestandteil der "roten Teufel". Eine Verletzung setzte ihn Ende 2017 dann für längere Zeit außer Gefecht und auch beim ersten Länderspiel 2018 (gegen Saudi-Arabien) verzichtet Nationaltrainer Roberto Martinez auf den Angreifer von Crystal Palace. Benteke wird also im Saisonendspurt noch ein paar Mal für Abstiegskandidat Crystal Palace knipsen müssen, um es doch noch in Belgiens WM-Kader zu schaffen. Seine Ausbeute mit zwei Toren bei 24 Einsätzen ist auf jeden Fall ausbaufähig. Nutznießer des Benteke-Verzichts ist unter anderem Dortmunds Michy Batshuayi.

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