Fußball-Weltmeisterschaft - die Rekorde: Keiner passt wie Spanien
WM Rekorde
Wer ist Rekordweltmeister, wer hat am meisten WM-Spiele absolviert und wer am häufigten getroffen? Hat Cafu mehr Endspiele bestritten als Pele? Stand Deutschland öfter im Finale als Brasilien? Und in welchem Spiel fielen die meisten Tore? ran.de hat die WM-Rekordbücher durchstöbert und viele überraschende Fakten zu Tage gefördert. © Imago
Wer ist Rekordweltmeister, wer hat am meisten WM-Spiele absolviert und wer am häufigten getroffen? Hat Cafu mehr Endspiele bestritten als Pele? Stand Deutschland öfter im Finale als Brasilien? Und in welchem Spiel fielen die meisten Tore? ran.de hat die WM-Rekordbücher durchstöbert und viele überraschende Fakten zu Tage gefördert. © Imago
Keiner passt so oft wie die Spanier
Spanien ist das erste Team, das bei einem WM-Spiel mehr als 1000 Mal gepasst hat. Die Statistik geht bis ins Jahr 1966 zurück. Viel gebracht hat es Iniesta und Co. jedoch nicht. Trotz Pass-Rekord verlor der Weltmeister von 2010 im Elfmeterschießen überraschend gegen Gastgeber Russland. Passen ist eben doch nicht alles. © 2018 imago
Spanien ist das erste Team, das bei einem WM-Spiel mehr als 1000 Mal gepasst hat. Die Statistik geht bis ins Jahr 1966 zurück. Viel gebracht hat es Iniesta und Co. jedoch nicht. Trotz Pass-Rekord verlor der Weltmeister von 2010 im Elfmeterschießen überraschend gegen Gastgeber Russland. Passen ist eben doch nicht alles. © 2018 imago
Höchster Sieg im Eröffnungsspiel
5:0! Russland stellt als Gastgeber der WM 2018 gleich im Eröffnungsspiel einen neuen WM-Rekord auf. Noch nie seit Einführung der Eröffnungsspiele 1966 gab es einen so hohen Sieg im Auftaktspiel einer WM-Endrunde. Bisheriger Rekordhalter war Deutschland mit dem 4:2 gegen Costa Rica beim Sommermärchen 2006. © getty
5:0! Russland stellt als Gastgeber der WM 2018 gleich im Eröffnungsspiel einen neuen WM-Rekord auf. Noch nie seit Einführung der Eröffnungsspiele 1966 gab es einen so hohen Sieg im Auftaktspiel einer WM-Endrunde. Bisheriger Rekordhalter war Deutschland mit dem 4:2 gegen Costa Rica beim Sommermärchen 2006. © getty
Die meisten WM-Titel: Brasilien (5)
Brasilien ist Rekordweltmeister. Fünfmal gewannen die Südamerikaner die begehrteste Trophäe im Weltfußball. Sie brauchten allerdings sechs Anläufe, um sich 1958 erstmals die Krone aufzusetzen. Es folgten weitere Titel in den Jahren 1962, 1970, 1994 und 2002. Die Brasilianer sind das letzte Land, das den WM-Titel verteidigen konnte. 1962 war das, also schon eine Ewigkeit her. Den letzten World Cup gewann Brasilien mit den Superstars Ronaldo und Ronaldinho im Finale gegen Deutschland (2:0). © Imago
Brasilien ist Rekordweltmeister. Fünfmal gewannen die Südamerikaner die begehrteste Trophäe im Weltfußball. Sie brauchten allerdings sechs Anläufe, um sich 1958 erstmals die Krone aufzusetzen. Es folgten weitere Titel in den Jahren 1962, 1970, 1994 und 2002. Die Brasilianer sind das letzte Land, das den WM-Titel verteidigen konnte. 1962 war das, also schon eine Ewigkeit her. Den letzten World Cup gewann Brasilien mit den Superstars Ronaldo und Ronaldinho im Finale gegen Deutschland (2:0). © Imago
Die meisten WM-Titel als Spieler: Pele (3)
Pele, als Edson Arantes do Nascimento geboren, hat den WM-Pokal dreimal in den Händen gehalten. Er ist der einzige Spieler, der dreimal Weltmeister wurde. Sein Stern ging 1958 bei der WM in Schweden auf, bei der mit 17 Jahren gleich sechs Tore erzielte und auch im Finale beim 5:2 gegen Schweden doppelt traf. In 92 Länderspielen schoss er 77 Tore. © Imago
Pele, als Edson Arantes do Nascimento geboren, hat den WM-Pokal dreimal in den Händen gehalten. Er ist der einzige Spieler, der dreimal Weltmeister wurde. Sein Stern ging 1958 bei der WM in Schweden auf, bei der mit 17 Jahren gleich sechs Tore erzielte und auch im Finale beim 5:2 gegen Schweden doppelt traf. In 92 Länderspielen schoss er 77 Tore. © Imago
Die meisten WM-Teilnahmen: Brasilien (20)
Brasilien ist das einzige Land, das an allen bisher ausgetragenen Weltmeisterschaften teilnahm. Fünf Titel holte die Selecao, dazu erreichte sie ein Finale (1998 gegen Frankreich) sowie ein "Quasi-Finale". Bei der WM 1950 im eigenen Land spielten die Top 4 im System Jeder-gegen-Jeden den Titel aus. Brasilien verlor das entscheidende Spiel gegen Uruguay mit 1:2. © Imago
Brasilien ist das einzige Land, das an allen bisher ausgetragenen Weltmeisterschaften teilnahm. Fünf Titel holte die Selecao, dazu erreichte sie ein Finale (1998 gegen Frankreich) sowie ein "Quasi-Finale". Bei der WM 1950 im eigenen Land spielten die Top 4 im System Jeder-gegen-Jeden den Titel aus. Brasilien verlor das entscheidende Spiel gegen Uruguay mit 1:2. © Imago
Die meisten WM-Finals: Deutschland (8)
Noch öfter als Brasilien stand die deutsche Nationalmannschaft in einem WM-Endspiel. Achtmal zog sie bei 18 Teilnahmen ins Finale ein, vier Erfolgen stehen vier Niederlagen gegenüber. Die Torschützen der entscheidenden Treffer kennt heute jeder Fan. 1954 traf Helmut Rahn zum 3:2 gegen Ungarn. 1974 schob Gerd Müller beim 2:1 gegen die Niederlande den Ball ins Tor. 1990 verwandelte Andreas Brehme einen Elfmeter zum 1:0-Erfolg gegen Argentinien und 2014 sicherte sich Mario Götze mit seinem goldenen Tor gegen erneut Argentinien ewigen Ruhm. © Imago
Noch öfter als Brasilien stand die deutsche Nationalmannschaft in einem WM-Endspiel. Achtmal zog sie bei 18 Teilnahmen ins Finale ein, vier Erfolgen stehen vier Niederlagen gegenüber. Die Torschützen der entscheidenden Treffer kennt heute jeder Fan. 1954 traf Helmut Rahn zum 3:2 gegen Ungarn. 1974 schob Gerd Müller beim 2:1 gegen die Niederlande den Ball ins Tor. 1990 verwandelte Andreas Brehme einen Elfmeter zum 1:0-Erfolg gegen Argentinien und 2014 sicherte sich Mario Götze mit seinem goldenen Tor gegen erneut Argentinien ewigen Ruhm. © Imago
Die meisten WM-Finals als Spieler: Cafu (3)
Nur ein Spieler stand in drei WM-Finals auf dem Platz. Cafu schaffte, was weder Pele, noch Lothar Matthäus oder Pierre Littbarski gelang. 1994 und 2002 als Kapitän hielt der Brasilianer den Pokal in den Himmel, 1998 musste er die Niederlage gegen Frankreich (0:3) verdauen. © Imago
Nur ein Spieler stand in drei WM-Finals auf dem Platz. Cafu schaffte, was weder Pele, noch Lothar Matthäus oder Pierre Littbarski gelang. 1994 und 2002 als Kapitän hielt der Brasilianer den Pokal in den Himmel, 1998 musste er die Niederlage gegen Frankreich (0:3) verdauen. © Imago
Die meisten WM-Spiele: Deutschland (106)
Obwohl Deutschland zwei WM-Turniere weniger spielte als Brasilien, absolvierten die Deutschen zwei Partien mehr als der Rekordweltmeister. 106 Spiele bestritt der viermalige Weltmeister, 66 wurden gewonnen und nur 20 verloren. Neben acht Endspielen erreichte Deutschland auch noch fünfmal das Halbfinale, dreimal das Viertelfinale, einmal die Zwischenrunde und einmal das Achtelfinale. Eine sensationelle Bilanz. © Imago
Obwohl Deutschland zwei WM-Turniere weniger spielte als Brasilien, absolvierten die Deutschen zwei Partien mehr als der Rekordweltmeister. 106 Spiele bestritt der viermalige Weltmeister, 66 wurden gewonnen und nur 20 verloren. Neben acht Endspielen erreichte Deutschland auch noch fünfmal das Halbfinale, dreimal das Viertelfinale, einmal die Zwischenrunde und einmal das Achtelfinale. Eine sensationelle Bilanz. © Imago
Die meisten WM-Spiele als Spieler: Lothar Matthäus (25)
Deutschlands Rekordnationalspieler (150 Länderspiele) absolvierte auch die meisten Partien bei Weltmeisterschaften. Auf 25 Einsätze bringt es Lothar Matthäus bei fünf WM-Teilnahmen zwischen 1982 und 1998. Auf Platz zwei folgt übrigens bereits Miroslav Klose mit 24 Spielen. © Imago
Deutschlands Rekordnationalspieler (150 Länderspiele) absolvierte auch die meisten Partien bei Weltmeisterschaften. Auf 25 Einsätze bringt es Lothar Matthäus bei fünf WM-Teilnahmen zwischen 1982 und 1998. Auf Platz zwei folgt übrigens bereits Miroslav Klose mit 24 Spielen. © Imago
Die meisten WM-Spiele als Trainer: Helmut Schön (25)
Bei vier WM-Turnieren saß Helmut Schön als Bundestrainer auf der Bank (im Bild li. neben Franz Beckenbauer). In England erreicht er 1966 das Finale, in Mexiko wurde Deutschland 1970 Dritter und vier Jahre später im eigenen Land Weltmeister. Zum Abschluss seiner WM-Karriere musste der Mann mit der Mütze die "Schmach von Cordoba" ertragen, die peinliche 2:3-Niederlage gegen Österreich bei der WM 1978. Bei einem Remis hätte Deutschland zumindest noch das Spiel um Platz 3 gegen Brasilien bestritten. So kam Schön nicht ganz auf die maximal mögliche Anzahl von 26 WM-Spielen. © Imago
Bei vier WM-Turnieren saß Helmut Schön als Bundestrainer auf der Bank (im Bild li. neben Franz Beckenbauer). In England erreicht er 1966 das Finale, in Mexiko wurde Deutschland 1970 Dritter und vier Jahre später im eigenen Land Weltmeister. Zum Abschluss seiner WM-Karriere musste der Mann mit der Mütze die "Schmach von Cordoba" ertragen, die peinliche 2:3-Niederlage gegen Österreich bei der WM 1978. Bei einem Remis hätte Deutschland zumindest noch das Spiel um Platz 3 gegen Brasilien bestritten. So kam Schön nicht ganz auf die maximal mögliche Anzahl von 26 WM-Spielen. © Imago
Die meisten WM-Spiele als Trainer und Spieler: M. Zagallo und F. Beckenbauer (32)
Nur Mario Zagallo (im Bild re.) und Franz Beckenbauer wurden als Spieler und Trainer Weltmeister, wobei der Brasilianer als Spieler den WM-Pokal sogar zweimal holte. Zagallo bestritt zwölf Spiele bei den Weltmeisterschaften 1958 und 1962, dann wechselte er auf die Trainerbank und gewann 1970 seinen dritten WM-Titel. Franz Beckenbauer kam zwischen 1966 und 1974 auf 18 Einsätze als Spieler und später auf 14 Partien als Coach. 1990 triumphierte er im zweiten Anlauf (nach der Niederlage 1986) bei der Revanche gegen Argentinien auch als Trainer. © Imago
Nur Mario Zagallo (im Bild re.) und Franz Beckenbauer wurden als Spieler und Trainer Weltmeister, wobei der Brasilianer als Spieler den WM-Pokal sogar zweimal holte. Zagallo bestritt zwölf Spiele bei den Weltmeisterschaften 1958 und 1962, dann wechselte er auf die Trainerbank und gewann 1970 seinen dritten WM-Titel. Franz Beckenbauer kam zwischen 1966 und 1974 auf 18 Einsätze als Spieler und später auf 14 Partien als Coach. 1990 triumphierte er im zweiten Anlauf (nach der Niederlage 1986) bei der Revanche gegen Argentinien auch als Trainer. © Imago
Die meisten WM-Teilnahmen als Spieler: Carbajal, Matthäus und Buffon (je 5)
Drei Spieler waren bei fünf WM-Endrunden dabei. Der Mexikaner Antonio Carbajal machte den Anfang und hütete zwischen 1950 und 1966 elfmal das Tor der Mittelamerikaner. Lothar Matthäus (im Bild re.) war zwischen 1982 und 1998 nicht aus der deutschen Mannschaft wegzudenken. Und auch Italiens Torwartlegende Gianluigi Buffon (Bild li.) verpasste zwischen 1998 und 2014 keine Endrunde. Hätte sich Italien für die WM in Russland qualifiziert, wäre Buffon sogar alleiniger Rekordhalter geworden. © Imago
Drei Spieler waren bei fünf WM-Endrunden dabei. Der Mexikaner Antonio Carbajal machte den Anfang und hütete zwischen 1950 und 1966 elfmal das Tor der Mittelamerikaner. Lothar Matthäus (im Bild re.) war zwischen 1982 und 1998 nicht aus der deutschen Mannschaft wegzudenken. Und auch Italiens Torwartlegende Gianluigi Buffon (Bild li.) verpasste zwischen 1998 und 2014 keine Endrunde. Hätte sich Italien für die WM in Russland qualifiziert, wäre Buffon sogar alleiniger Rekordhalter geworden. © Imago
Die meisten WM-Teilnahmen als Trainer: Carlos Alberto Parreira (6)
Der Brasilianer coachte bei Endrunden zweimal sein Heimatland (1994 und 2006), mit dem er bei seiner ersten Mission auch den Titel holte. Darüber hinaus saß er auch bei den Teams aus Kuwait (1982), den Vereinigten Arabischen Emiraten (1990), Saudi-Arabien (1998) und Südafrika (2010) auf der Bank. © Imago
Der Brasilianer coachte bei Endrunden zweimal sein Heimatland (1994 und 2006), mit dem er bei seiner ersten Mission auch den Titel holte. Darüber hinaus saß er auch bei den Teams aus Kuwait (1982), den Vereinigten Arabischen Emiraten (1990), Saudi-Arabien (1998) und Südafrika (2010) auf der Bank. © Imago
Die meisten WM-Spiele in einer Stadt: Mexico City (23)
Zweimal war Mexiko Gastgeber einer Weltmeisterschaft. 1970 und 1986 fanden gleich 23 Partien in den beiden Stadien von Mexico City statt, 19 davon im riesigen Aztekenstadion (Bild), das damals rund 110.000 Zuschauern Platz bot, vier im Olympiastadion. © Imago
Zweimal war Mexiko Gastgeber einer Weltmeisterschaft. 1970 und 1986 fanden gleich 23 Partien in den beiden Stadien von Mexico City statt, 19 davon im riesigen Aztekenstadion (Bild), das damals rund 110.000 Zuschauern Platz bot, vier im Olympiastadion. © Imago
Die meisten WM-Tore in einem Spiel: Schweiz - Österreich 5:7
Das Duell der Nachbarländer ist bis heute vielleicht das verrückteste Spiel aller WM-Endrunden. Nach 20 Minuten führte die Schweiz 3:0, dann machte Österreich zwischen der 23. und 32. Minute fünf Treffer und zog 5:3 davon. Die Schweiz verkürzte noch einmal auf 4:5, dann war Halbzeit. Danach fielen die weiteren Tore zum 6:4, 6:5 und 7:5. Auf beiden Seiten gab es einen dreifachen Torschützen, der Schweizer hieß Josef Hügi, der Östereicher Theodor Wagner. © Imago
Das Duell der Nachbarländer ist bis heute vielleicht das verrückteste Spiel aller WM-Endrunden. Nach 20 Minuten führte die Schweiz 3:0, dann machte Österreich zwischen der 23. und 32. Minute fünf Treffer und zog 5:3 davon. Die Schweiz verkürzte noch einmal auf 4:5, dann war Halbzeit. Danach fielen die weiteren Tore zum 6:4, 6:5 und 7:5. Auf beiden Seiten gab es einen dreifachen Torschützen, der Schweizer hieß Josef Hügi, der Östereicher Theodor Wagner. © Imago
Die meisten WM-Tore in einem Finale: Brasilien - Schweden 5:2
Zum ersten und bis heute einzigen Mal triumphierte eine Mannschaft aus Südamerika bei einer WM-Endrunde in Europa. Brasilien gewann 1958 zum ersten Mal den Weltpokal, die Schweden, die im Halbfinale Titelverteidiger Deutschland eliminiert hatten, waren so chancenlos, wie es das Ergebnis aussagt. Vava und Pele trafen für Brasilien doppelt. © Imago
Zum ersten und bis heute einzigen Mal triumphierte eine Mannschaft aus Südamerika bei einer WM-Endrunde in Europa. Brasilien gewann 1958 zum ersten Mal den Weltpokal, die Schweden, die im Halbfinale Titelverteidiger Deutschland eliminiert hatten, waren so chancenlos, wie es das Ergebnis aussagt. Vava und Pele trafen für Brasilien doppelt. © Imago
Die meisten WM-Tore in einem Halbfinale: Deutschland - Brasilien 7:1
Die Torflut zwischen der 23. und 29. Minute, in der Deutschland das Ergebnis von 1:0 auf 5:0 stellt, ist noch in bester Erinnerung. Für Brasilien ist es die schlimmste Niederlage der Länderspielgeschichte. Deutschland erhöht seinen Rekord des höchsten Halbfinalsieges aus dem Jahr 1954. Damals wurde Österreich mit 6:1 bezwungen, diesmal durfte es noch ein Tor mehr sein. Im Bild trifft Thomas Müller zur deutschen 1:0-Führung. © Imago
Die Torflut zwischen der 23. und 29. Minute, in der Deutschland das Ergebnis von 1:0 auf 5:0 stellt, ist noch in bester Erinnerung. Für Brasilien ist es die schlimmste Niederlage der Länderspielgeschichte. Deutschland erhöht seinen Rekord des höchsten Halbfinalsieges aus dem Jahr 1954. Damals wurde Österreich mit 6:1 bezwungen, diesmal durfte es noch ein Tor mehr sein. Im Bild trifft Thomas Müller zur deutschen 1:0-Führung. © Imago
Die meisten WM-Tore: Miroslav Klose (16)
Bei seiner ersten WM-Teilnahme wurde Miroslav Klose 2002 gleich mit fünf Treffern WM-Torschützenkönig. Vier Jahre später traf er auch bei der Heim-WM fünfmal, vier Tore waren es dann in Südafrika. Damit war er bis auf einen Treffer an den Rekordhalter Ronaldo herangerückt, den er bei der WM 2014 dann auch mit zwei weiteren Buden überholte. Das Rekordtor glückte ihm ausgerechnet im Halbfinale gegen Brasilien vor den Augen des doppelt schockierten Ronaldos. © Imago
Bei seiner ersten WM-Teilnahme wurde Miroslav Klose 2002 gleich mit fünf Treffern WM-Torschützenkönig. Vier Jahre später traf er auch bei der Heim-WM fünfmal, vier Tore waren es dann in Südafrika. Damit war er bis auf einen Treffer an den Rekordhalter Ronaldo herangerückt, den er bei der WM 2014 dann auch mit zwei weiteren Buden überholte. Das Rekordtor glückte ihm ausgerechnet im Halbfinale gegen Brasilien vor den Augen des doppelt schockierten Ronaldos. © Imago
Das schnellste WM-Tor: Hakan Sükür (nach 11 Sekunden)
Bei der WM 2002 gelang dem Türken das schnellste Tor der WM-Geschichte. Im Spiel um Platz 3 traf er gegen Südkorea bereits nach elf Sekunden. Damit war er vier Sekunden schneller als der Tscheche Václav Mašek, der 1962 in der Partie gegen Mexiko nach 15 Sekunden einnetzte. © Imago
Bei der WM 2002 gelang dem Türken das schnellste Tor der WM-Geschichte. Im Spiel um Platz 3 traf er gegen Südkorea bereits nach elf Sekunden. Damit war er vier Sekunden schneller als der Tscheche Václav Mašek, der 1962 in der Partie gegen Mexiko nach 15 Sekunden einnetzte. © Imago
Die häufigste WM-Finalpaarung: Deutschland - Argentinien (3)
Dreimal standen sich Deutschland und Argentinien in einem WM-Endspiel gegenüber. Das ist Rekord. Zweimal - 1990 und 2014 (im Bild Lionel Messi, li., und Mats Hummels) - siegte Deutschland mit 1:0, einmal - 1986 - setzten sich die Südamerikaner unter der Regie von Superstar Diego Maradona mit 3:2 durch. © Imago
Dreimal standen sich Deutschland und Argentinien in einem WM-Endspiel gegenüber. Das ist Rekord. Zweimal - 1990 und 2014 (im Bild Lionel Messi, li., und Mats Hummels) - siegte Deutschland mit 1:0, einmal - 1986 - setzten sich die Südamerikaner unter der Regie von Superstar Diego Maradona mit 3:2 durch. © Imago
Der höchste WM-Sieg: Ungarn - El Salvador 10:1 (1982)
Nur ein einziges WM-Endrundenspiel fiel zweistellig aus. Die Ungarn schossen bei der WM 1982 in Spanien den Neuling El Salvador mit 10:1 ab. Laszlo Kiss (im Bild li. neben Gabor Poloskei) traf viermal. © Imago
Nur ein einziges WM-Endrundenspiel fiel zweistellig aus. Die Ungarn schossen bei der WM 1982 in Spanien den Neuling El Salvador mit 10:1 ab. Laszlo Kiss (im Bild li. neben Gabor Poloskei) traf viermal. © Imago
WM mit dem höchsten Toreschnitt: Schweiz, 1954 (5,38 Tore pro Spiel)
Die 54er WM in der Schweiz ist den Deutschen natürlich in bester Erinnerung geblieben, schließlich gab es am Ende das Wunder von Bern (Bild) zu feiern. Schön war aber auch für den neutralen Zuschauer, dass Tore ohne Ende fielen. Es gab das 7:5 der Österreicher gegen die Schweiz zu bestaunen, das bedeutungslose 8:3 der Ungarn gegen Deutschland und auch die deutschen Schützenfeste gegen die Türkei (7:2) und Österreich (6:1). © Imago
Die 54er WM in der Schweiz ist den Deutschen natürlich in bester Erinnerung geblieben, schließlich gab es am Ende das Wunder von Bern (Bild) zu feiern. Schön war aber auch für den neutralen Zuschauer, dass Tore ohne Ende fielen. Es gab das 7:5 der Österreicher gegen die Schweiz zu bestaunen, das bedeutungslose 8:3 der Ungarn gegen Deutschland und auch die deutschen Schützenfeste gegen die Türkei (7:2) und Österreich (6:1). © Imago
WM mit dem höchsten Zuschauerschnitt: USA (68.991 Zuschauer/Spiel)
Die Amerikaner organisierten 1994 eine großartige WM und profitierten von einer Vielzahl großer Stadien, in denen normalerweise Football gespielt wurde. Diesmal waren die Amis auf Soccer neugierig und strömten in die großen Arenen. Der Schnitt von knapp 69.000 wurde seitdem nicht mehr annäherend erreicht. © Imago
Die Amerikaner organisierten 1994 eine großartige WM und profitierten von einer Vielzahl großer Stadien, in denen normalerweise Football gespielt wurde. Diesmal waren die Amis auf Soccer neugierig und strömten in die großen Arenen. Der Schnitt von knapp 69.000 wurde seitdem nicht mehr annäherend erreicht. © Imago
Die meisten Siege im Elfmeterschießen: Deutschland und Argentinien (4)
Deutschland hat bei Elfmeterschießen bei WM-Endrunden eine weiße Weste. Viermal ging es für die Deutschen in einem Elfmeterschießen um alles, viermal kam die deutsche Elf weiter - angefangen beim ersten Elferdrama der WM-Geschichte 1982 gegen Frankreich. Auch Argentinien bewies viermal in der Lotterie starke Nerven. Nur einmal patzte der zweimalige Weltmeister. Bei der WM 2006 gegen Deutschland (Bild). © Imago
Deutschland hat bei Elfmeterschießen bei WM-Endrunden eine weiße Weste. Viermal ging es für die Deutschen in einem Elfmeterschießen um alles, viermal kam die deutsche Elf weiter - angefangen beim ersten Elferdrama der WM-Geschichte 1982 gegen Frankreich. Auch Argentinien bewies viermal in der Lotterie starke Nerven. Nur einmal patzte der zweimalige Weltmeister. Bei der WM 2006 gegen Deutschland (Bild). © Imago