• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Schaufenster WM 2018: Diese Spieler haben sich ins Rampenlicht gespielt


                <strong>WM als Schaufenster: Diese Spieler trumpfen auf</strong><br>
                Die großen Weltstars sind bei der WM 2018 längst draußen. Dafür konnten Spieler kleinerer Teams sich ebenso empfehlen wie Hinterbänkler, die bei Topklubs bisher keine Chance hatten.
WM als Schaufenster: Diese Spieler trumpfen auf
Die großen Weltstars sind bei der WM 2018 längst draußen. Dafür konnten Spieler kleinerer Teams sich ebenso empfehlen wie Hinterbänkler, die bei Topklubs bisher keine Chance hatten.
© Getty Images/imago

                <strong>Benjamin Pavard (Frankreich)</strong><br>
                Gerade einmal fünf Länderspiele hatte Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart vor der WM absolviert. Inzwischen ist er einer der großen Gewinner des Turniers. In seinen vier WM-Spielen war der 22 Jahre alte Verteidiger durchgehend stark. Gegen Argentinien erzielte er mit einem wunderschönen Volley das vielleicht beste Tor der Weltmeisterschaft. Der FC Bayern und der FC Barcelona sollen bereits um den Franzosen buhlen.
Benjamin Pavard (Frankreich)
Gerade einmal fünf Länderspiele hatte Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart vor der WM absolviert. Inzwischen ist er einer der großen Gewinner des Turniers. In seinen vier WM-Spielen war der 22 Jahre alte Verteidiger durchgehend stark. Gegen Argentinien erzielte er mit einem wunderschönen Volley das vielleicht beste Tor der Weltmeisterschaft. Der FC Bayern und der FC Barcelona sollen bereits um den Franzosen buhlen.
© imago/ActionPictures

                <strong>William Carvalho (Portugal)</strong><br>
                Als Youngster galt William Carvalho einst als Portugals Zukunft. Auch bei der EM 2016 glänzte er. Doch abseits der großen Turniere ist es um den Mann von Sporting Lissabon stets ruhig geblieben. Der ganz große Durchbruch steht noch aus. Nun also wieder WM, und wieder gute Auftritte des 26-Jährigen, der in allen vier Partien Portugals durchgespielt hat. Spanische Medien berichten nun von einem bevorstehenden Wechsel zu Betis Sevilla, immerhin Europa-League-Teilnehmer. Nicht die ganz große Nummer, aber wohl endlich der überfällige Schritt in eine Topliga.
William Carvalho (Portugal)
Als Youngster galt William Carvalho einst als Portugals Zukunft. Auch bei der EM 2016 glänzte er. Doch abseits der großen Turniere ist es um den Mann von Sporting Lissabon stets ruhig geblieben. Der ganz große Durchbruch steht noch aus. Nun also wieder WM, und wieder gute Auftritte des 26-Jährigen, der in allen vier Partien Portugals durchgespielt hat. Spanische Medien berichten nun von einem bevorstehenden Wechsel zu Betis Sevilla, immerhin Europa-League-Teilnehmer. Nicht die ganz große Nummer, aber wohl endlich der überfällige Schritt in eine Topliga.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>Yerry Mina (Kolumbien)</strong><br>
                Nicht Radamel Falcao war der Goalgetter vom Dienst bei den Kolumbianern, sondern ausgerechnet ein Innenverteidiger: Yerry Mina hat in drei Partien gespielt, und in allen ein Tor erzielt. Emotionales Highlight war dabei sein Tor zum 1:1 Ausgleich gegen England in der dritten Minute der Nachspielzeit im Achtelfinale. Erst im Winter wechselte Mina zum FC Barcelona, wo er aber nur in fünf Ligapartien zum Einsatz kam, die sportlich keinen großen Wert mehr hatten. Mit seiner starken WM hat sich der 23-Jährige nun für mehr Chancen bei den Katalanen empfohlen – oder sich zumindest für ein Leihgeschäft interessant gemacht.
Yerry Mina (Kolumbien)
Nicht Radamel Falcao war der Goalgetter vom Dienst bei den Kolumbianern, sondern ausgerechnet ein Innenverteidiger: Yerry Mina hat in drei Partien gespielt, und in allen ein Tor erzielt. Emotionales Highlight war dabei sein Tor zum 1:1 Ausgleich gegen England in der dritten Minute der Nachspielzeit im Achtelfinale. Erst im Winter wechselte Mina zum FC Barcelona, wo er aber nur in fünf Ligapartien zum Einsatz kam, die sportlich keinen großen Wert mehr hatten. Mit seiner starken WM hat sich der 23-Jährige nun für mehr Chancen bei den Katalanen empfohlen – oder sich zumindest für ein Leihgeschäft interessant gemacht.
© 2018 Getty Images

                <strong>Ante Rebic (Kroatien)</strong><br>
                Einst scheiterte Ante Rebic als Sturmtalent bei RB Leipzig. Doch der Sommer 2018 ist eine einzige Rebic-Show: Erst hat der Stürmer von Eintracht Frankfurt im Pokalfinale die Bayern weggeknipst, und auch bei der WM hat Rebic bereits getroffen. In der K.o.-Runde stand er bei beiden 120-Minuten-Schlachten über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Inzwischen wird der 24-Jährige unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Auch Tottenham Hotspur und Borussia Dortmund gelten als Interessenten.
Ante Rebic (Kroatien)
Einst scheiterte Ante Rebic als Sturmtalent bei RB Leipzig. Doch der Sommer 2018 ist eine einzige Rebic-Show: Erst hat der Stürmer von Eintracht Frankfurt im Pokalfinale die Bayern weggeknipst, und auch bei der WM hat Rebic bereits getroffen. In der K.o.-Runde stand er bei beiden 120-Minuten-Schlachten über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Inzwischen wird der 24-Jährige unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Auch Tottenham Hotspur und Borussia Dortmund gelten als Interessenten.
© 2018 Getty Images

                <strong>Andrej Kramaric (Kroatien)</strong><br>
                Und noch ein Bundesliga-Stürmer glänzt für Kroatien bei der WM: Mit einem Tor gegen Russland hat Andrej Kramaric seinen Teil zum Halbfinaleinzug beigetragen. Auf die Frage, ob er auch nächstes Jahr noch für die TSG Hoffenheim spielt, antwortete der 27-Jährige: "Wir werden sehen". Schon vor der WM unkte Hoffenheim-Manager Alex Rosen: "Was passiert, wenn ein 50-Millionen-Angebot kommt? Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es irgendwo Grenzen, wo Dinge nicht zu stoppen sind." Auch er soll ein Kandidat beim FC Bayern sein.
Andrej Kramaric (Kroatien)
Und noch ein Bundesliga-Stürmer glänzt für Kroatien bei der WM: Mit einem Tor gegen Russland hat Andrej Kramaric seinen Teil zum Halbfinaleinzug beigetragen. Auf die Frage, ob er auch nächstes Jahr noch für die TSG Hoffenheim spielt, antwortete der 27-Jährige: "Wir werden sehen". Schon vor der WM unkte Hoffenheim-Manager Alex Rosen: "Was passiert, wenn ein 50-Millionen-Angebot kommt? Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es irgendwo Grenzen, wo Dinge nicht zu stoppen sind." Auch er soll ein Kandidat beim FC Bayern sein.
© not available

                <strong>Achraf Hakimi (Marokko)</strong><br>
                Sieglos, aber dank guter Auftritte erhobenen Hauptes verabschiedete sich Marokko aus der WM. Einen guten Eindruck hat auch Außenverteidiger Achraf Hakimi hinterlassen, der in allen drei Partien durchspielte. Bei seinem Klub Real Madrid hat der 19-Jährige keine Chance auf viel Einsatzzeit. Nun winkt auch dank der starken WM ein Wechsel zu Borussia Dortmund.
Achraf Hakimi (Marokko)
Sieglos, aber dank guter Auftritte erhobenen Hauptes verabschiedete sich Marokko aus der WM. Einen guten Eindruck hat auch Außenverteidiger Achraf Hakimi hinterlassen, der in allen drei Partien durchspielte. Bei seinem Klub Real Madrid hat der 19-Jährige keine Chance auf viel Einsatzzeit. Nun winkt auch dank der starken WM ein Wechsel zu Borussia Dortmund.
© 2018 Getty Images

                <strong>Sime Vrsaljko (Atletico Madrid)</strong><br>
                Bei Atletico Madrid war der Kroate Sime Vrsaljko als Rechtsverteidiger 2017/2018 erst gegen Saisonende gesetzt. So richtig sicher konnte er sich seines Stammplatzes aber nie sein. Beim Siegeszug der Kroaten stand der 26-Jährige außer beim Auftritt der B-Elf gegen Island im letzten Gruppenspiel immer von Beginn an auf dem Platz und avancierte so zum Leistungsträger. Das hat auch Inter Mailand registriert, das laut "La Repubblica" an einer Verpflichtung interessiert sein soll.
Sime Vrsaljko (Atletico Madrid)
Bei Atletico Madrid war der Kroate Sime Vrsaljko als Rechtsverteidiger 2017/2018 erst gegen Saisonende gesetzt. So richtig sicher konnte er sich seines Stammplatzes aber nie sein. Beim Siegeszug der Kroaten stand der 26-Jährige außer beim Auftritt der B-Elf gegen Island im letzten Gruppenspiel immer von Beginn an auf dem Platz und avancierte so zum Leistungsträger. Das hat auch Inter Mailand registriert, das laut "La Repubblica" an einer Verpflichtung interessiert sein soll.
© 2018 Getty Images

                <strong>Robert Lewandowski (Polen)</strong><br>
                Wie man es nicht macht, hat Robert Lewandowski gezeigt. Kurz vor der WM stellte sein neuer Berater Pini Zahavi den Bayern-Stürmer mit viel Getöse ins Schaufenster. Was dann folgte, war eine klassische Luftnummer: Drei Gruppenspiele, keine Torbeteiligung. Diese WM hat Lewandowskis Marktwert nicht erhöht, sondern eher gesenkt.
Robert Lewandowski (Polen)
Wie man es nicht macht, hat Robert Lewandowski gezeigt. Kurz vor der WM stellte sein neuer Berater Pini Zahavi den Bayern-Stürmer mit viel Getöse ins Schaufenster. Was dann folgte, war eine klassische Luftnummer: Drei Gruppenspiele, keine Torbeteiligung. Diese WM hat Lewandowskis Marktwert nicht erhöht, sondern eher gesenkt.
© 2018 Getty Images

                <strong>WM als Schaufenster: Diese Spieler trumpfen auf</strong><br>
                Die großen Weltstars sind bei der WM 2018 längst draußen. Dafür konnten Spieler kleinerer Teams sich ebenso empfehlen wie Hinterbänkler, die bei Topklubs bisher keine Chance hatten.

                <strong>Benjamin Pavard (Frankreich)</strong><br>
                Gerade einmal fünf Länderspiele hatte Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart vor der WM absolviert. Inzwischen ist er einer der großen Gewinner des Turniers. In seinen vier WM-Spielen war der 22 Jahre alte Verteidiger durchgehend stark. Gegen Argentinien erzielte er mit einem wunderschönen Volley das vielleicht beste Tor der Weltmeisterschaft. Der FC Bayern und der FC Barcelona sollen bereits um den Franzosen buhlen.

                <strong>William Carvalho (Portugal)</strong><br>
                Als Youngster galt William Carvalho einst als Portugals Zukunft. Auch bei der EM 2016 glänzte er. Doch abseits der großen Turniere ist es um den Mann von Sporting Lissabon stets ruhig geblieben. Der ganz große Durchbruch steht noch aus. Nun also wieder WM, und wieder gute Auftritte des 26-Jährigen, der in allen vier Partien Portugals durchgespielt hat. Spanische Medien berichten nun von einem bevorstehenden Wechsel zu Betis Sevilla, immerhin Europa-League-Teilnehmer. Nicht die ganz große Nummer, aber wohl endlich der überfällige Schritt in eine Topliga.

                <strong>Yerry Mina (Kolumbien)</strong><br>
                Nicht Radamel Falcao war der Goalgetter vom Dienst bei den Kolumbianern, sondern ausgerechnet ein Innenverteidiger: Yerry Mina hat in drei Partien gespielt, und in allen ein Tor erzielt. Emotionales Highlight war dabei sein Tor zum 1:1 Ausgleich gegen England in der dritten Minute der Nachspielzeit im Achtelfinale. Erst im Winter wechselte Mina zum FC Barcelona, wo er aber nur in fünf Ligapartien zum Einsatz kam, die sportlich keinen großen Wert mehr hatten. Mit seiner starken WM hat sich der 23-Jährige nun für mehr Chancen bei den Katalanen empfohlen – oder sich zumindest für ein Leihgeschäft interessant gemacht.

                <strong>Ante Rebic (Kroatien)</strong><br>
                Einst scheiterte Ante Rebic als Sturmtalent bei RB Leipzig. Doch der Sommer 2018 ist eine einzige Rebic-Show: Erst hat der Stürmer von Eintracht Frankfurt im Pokalfinale die Bayern weggeknipst, und auch bei der WM hat Rebic bereits getroffen. In der K.o.-Runde stand er bei beiden 120-Minuten-Schlachten über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Inzwischen wird der 24-Jährige unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Auch Tottenham Hotspur und Borussia Dortmund gelten als Interessenten.

                <strong>Andrej Kramaric (Kroatien)</strong><br>
                Und noch ein Bundesliga-Stürmer glänzt für Kroatien bei der WM: Mit einem Tor gegen Russland hat Andrej Kramaric seinen Teil zum Halbfinaleinzug beigetragen. Auf die Frage, ob er auch nächstes Jahr noch für die TSG Hoffenheim spielt, antwortete der 27-Jährige: "Wir werden sehen". Schon vor der WM unkte Hoffenheim-Manager Alex Rosen: "Was passiert, wenn ein 50-Millionen-Angebot kommt? Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es irgendwo Grenzen, wo Dinge nicht zu stoppen sind." Auch er soll ein Kandidat beim FC Bayern sein.

                <strong>Achraf Hakimi (Marokko)</strong><br>
                Sieglos, aber dank guter Auftritte erhobenen Hauptes verabschiedete sich Marokko aus der WM. Einen guten Eindruck hat auch Außenverteidiger Achraf Hakimi hinterlassen, der in allen drei Partien durchspielte. Bei seinem Klub Real Madrid hat der 19-Jährige keine Chance auf viel Einsatzzeit. Nun winkt auch dank der starken WM ein Wechsel zu Borussia Dortmund.

                <strong>Sime Vrsaljko (Atletico Madrid)</strong><br>
                Bei Atletico Madrid war der Kroate Sime Vrsaljko als Rechtsverteidiger 2017/2018 erst gegen Saisonende gesetzt. So richtig sicher konnte er sich seines Stammplatzes aber nie sein. Beim Siegeszug der Kroaten stand der 26-Jährige außer beim Auftritt der B-Elf gegen Island im letzten Gruppenspiel immer von Beginn an auf dem Platz und avancierte so zum Leistungsträger. Das hat auch Inter Mailand registriert, das laut "La Repubblica" an einer Verpflichtung interessiert sein soll.

                <strong>Robert Lewandowski (Polen)</strong><br>
                Wie man es nicht macht, hat Robert Lewandowski gezeigt. Kurz vor der WM stellte sein neuer Berater Pini Zahavi den Bayern-Stürmer mit viel Getöse ins Schaufenster. Was dann folgte, war eine klassische Luftnummer: Drei Gruppenspiele, keine Torbeteiligung. Diese WM hat Lewandowskis Marktwert nicht erhöht, sondern eher gesenkt.

© 2024 Seven.One Entertainment Group