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Tore, Verletzungen, Comebacks: WM-Kandidaten für Deutschland im Fokus

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                <strong>Moukoko-Gala, Comebacks und ein geplatzter WM-Traum</strong><br>
                Wer schafft den Sprung in den deutschen WM-Kader? Am 10. November gibt Bundestrainer Hansi Flick sein Aufgebot bekannt. So ist der 13. Spieltag für viele Kandidaten eine gute Chance gewesen, groß aufzuspielen. Während dies Youssoufa Moukoko vom BVB eindrucksvoll gelingt, ist für einen Hoffenheimer der Traum von der WM geplatzt. Gute Nachrichten gibt es aber dank der Comebacks von Bayern-Leistungsträgern. Bei einem BVB-Sorgenkind steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. ran zeigt, welche deutschen WM-Kandidaten besonders auffällig waren.
© Imago

Moukoko-Gala, Comebacks und ein geplatzter WM-Traum
Wer schafft den Sprung in den deutschen WM-Kader? Am 10. November gibt Bundestrainer Hansi Flick sein Aufgebot bekannt. So ist der 13. Spieltag für viele Kandidaten eine gute Chance gewesen, groß aufzuspielen. Während dies Youssoufa Moukoko vom BVB eindrucksvoll gelingt, ist für einen Hoffenheimer der Traum von der WM geplatzt. Gute Nachrichten gibt es aber dank der Comebacks von Bayern-Leistungsträgern. Bei einem BVB-Sorgenkind steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. ran zeigt, welche deutschen WM-Kandidaten besonders auffällig waren.


                <strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bei einem steht nach wie vor ein großes Fragezeichen hinter der WM-Nominierung. Zwar meldete sich Marco Reus nach seiner Verletzung am vergangenen Wochenende gegen Bochum wieder zurück, doch gleich nach dem Spiel kehrten die Schmerzen wohl wieder zurück. Zuletzt fehlte der 33-Jährige wochenlang mit einer Sprunggelenkverletzung. Auch gegen den VfL Wolfsburg am Dienstag (ab 18:30 im Liveticker bei ran.de) wird der Offensivspieler den Dortmundern wieder fehlen. Ein Einsatz bei der WM wird immer unwahrscheinlicher. 
© IMAGO/Team 2

Marco Reus (Borussia Dortmund)
Bei einem steht nach wie vor ein großes Fragezeichen hinter der WM-Nominierung. Zwar meldete sich Marco Reus nach seiner Verletzung am vergangenen Wochenende gegen Bochum wieder zurück, doch gleich nach dem Spiel kehrten die Schmerzen wohl wieder zurück. Zuletzt fehlte der 33-Jährige wochenlang mit einer Sprunggelenkverletzung. Auch gegen den VfL Wolfsburg am Dienstag (ab 18:30 im Liveticker bei ran.de) wird der Offensivspieler den Dortmundern wieder fehlen. Ein Einsatz bei der WM wird immer unwahrscheinlicher. 


                <strong>Niclas Füllkrug (Werder Bremen)</strong><br>
                Der zumindest statistisch beste deutsche Torjäger der Bundesliga ist und bleibt Niclas Füllkrug. Am Samstagabend zeigt sich "Lücke" gegen Schalke einmal mehr treffsicher und drischt eine Hereingabe von Mitchell Weiser in der 30. Minute zur Bremer Führung in die Maschen. Es ist bereits Füllkrugs zehntes Saisontor. Aber: Nach gut einer Stunde ist die Partie für den 29-Jährigen gelaufen. Nach einem harten Einsteigen von Schalkes Maya Yoshida, das von Schiedsrichter Dr. Felix Brych allerdings nicht als Foul bewertet wird, fasst sich Füllkrug mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Hüfte und wird ausgewechselt. Pikant: Yoshida ist mit Japan deutscher Gruppengegner bei der WM. Ein Mutmacher, dass die Blessur nicht zu schwer ist: Unmittelbar vor seinem Wechsel zieht Füllkrug noch einmal fulminant aus der Distanz ab, jagt den Ball aber knapp übers Tor.
© IMAGO/Nordphoto

Niclas Füllkrug (Werder Bremen)
Der zumindest statistisch beste deutsche Torjäger der Bundesliga ist und bleibt Niclas Füllkrug. Am Samstagabend zeigt sich "Lücke" gegen Schalke einmal mehr treffsicher und drischt eine Hereingabe von Mitchell Weiser in der 30. Minute zur Bremer Führung in die Maschen. Es ist bereits Füllkrugs zehntes Saisontor. Aber: Nach gut einer Stunde ist die Partie für den 29-Jährigen gelaufen. Nach einem harten Einsteigen von Schalkes Maya Yoshida, das von Schiedsrichter Dr. Felix Brych allerdings nicht als Foul bewertet wird, fasst sich Füllkrug mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Hüfte und wird ausgewechselt. Pikant: Yoshida ist mit Japan deutscher Gruppengegner bei der WM. Ein Mutmacher, dass die Blessur nicht zu schwer ist: Unmittelbar vor seinem Wechsel zieht Füllkrug noch einmal fulminant aus der Distanz ab, jagt den Ball aber knapp übers Tor.

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                <strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Ist das 3:0 gegen Bochum Moukokos Ticket zur WM? Der 17-Jährige ist beim Sieg bester Mann auf dem Platz. Er bringt den BVB mit einer grandiosen Einzelaktion mit 1:0 in Führung. Aus gut 20 Metern packt Moukoko einen Wahnsinnsschuss aus, der von der Latte ins Tor springt. Kurz vor der Pause erhöht er mit einem Lars-Ricken-Gedächtnisheber aus gut 30 Metern auf 3:0. Moukoko knackt damit den Rekord von Florian Wirtz als jüngster Spieler der Bundesliga-Historie mit mindestens zehn Bundesliga-Treffern. Er hat sogar ein weiteres Tor auf dem Fuß, legt den Ball aber knapp am Gehäuse vorbei. Nach dem WM-Aus des gesetzten Timo Werner spricht nun alles für Moukoko.
© IMAGO/Eibner

Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)
Ist das 3:0 gegen Bochum Moukokos Ticket zur WM? Der 17-Jährige ist beim Sieg bester Mann auf dem Platz. Er bringt den BVB mit einer grandiosen Einzelaktion mit 1:0 in Führung. Aus gut 20 Metern packt Moukoko einen Wahnsinnsschuss aus, der von der Latte ins Tor springt. Kurz vor der Pause erhöht er mit einem Lars-Ricken-Gedächtnisheber aus gut 30 Metern auf 3:0. Moukoko knackt damit den Rekord von Florian Wirtz als jüngster Spieler der Bundesliga-Historie mit mindestens zehn Bundesliga-Treffern. Er hat sogar ein weiteres Tor auf dem Fuß, legt den Ball aber knapp am Gehäuse vorbei. Nach dem WM-Aus des gesetzten Timo Werner spricht nun alles für Moukoko.


                <strong>Manuel Neuer (FC Bayern München)</strong><br>
                Eine Entwarnung kommt zumindest aus München: Kapitän Manuel Neuer ist rechtzeitig zur WM wieder zurück! Gut einen Monat lang musste er wegen einer Schultereckgelenksprellung aussetzen, gegen Hertha BSC feiert er sein Comeback. Gegen die Berliner muss Neuer zwar zwei Mal hinter sich greifen. Schuld trifft ihn bei den Gegentoren allerdings nicht.
© IMAGO/Matthias Koch

Manuel Neuer (FC Bayern München)
Eine Entwarnung kommt zumindest aus München: Kapitän Manuel Neuer ist rechtzeitig zur WM wieder zurück! Gut einen Monat lang musste er wegen einer Schultereckgelenksprellung aussetzen, gegen Hertha BSC feiert er sein Comeback. Gegen die Berliner muss Neuer zwar zwei Mal hinter sich greifen. Schuld trifft ihn bei den Gegentoren allerdings nicht.


                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                In der aktuellen Verfassung ist am Bayern-Youngster wohl auch für Hansi Flick kein Vorbeikommen. Gegen Hertha BSC erzielt der 19-Jährige sein achtes Saisontor für die Bayern. Kein Spieler beim Rekordmeister traf in dieser Bundesliga-Saison häufiger. Außerdem ist er damit hinter Niclas Füllkrug der zweitbeste deutsche Torschütze der Liga.
© IMAGO/Jan Huebner

Jamal Musiala (FC Bayern München)
In der aktuellen Verfassung ist am Bayern-Youngster wohl auch für Hansi Flick kein Vorbeikommen. Gegen Hertha BSC erzielt der 19-Jährige sein achtes Saisontor für die Bayern. Kein Spieler beim Rekordmeister traf in dieser Bundesliga-Saison häufiger. Außerdem ist er damit hinter Niclas Füllkrug der zweitbeste deutsche Torschütze der Liga.

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                <strong>Leroy Sane (FC Bayern München)</strong><br>
                Und noch ein Comeback: Leroy Sane hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und kommt für die letzte Viertelstunde gegen Hertha BSC. Seinem Platz im WM-Kader steht nun wohl nichts mehr im Wege.
© IMAGO/Kirchner-Media

Leroy Sane (FC Bayern München)
Und noch ein Comeback: Leroy Sane hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und kommt für die letzte Viertelstunde gegen Hertha BSC. Seinem Platz im WM-Kader steht nun wohl nichts mehr im Wege.


                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Immer knapper wird die Zeit dagegen für Thomas Müller. Bei Hertha BSC fehlt der Routinier wegen seiner Hüftprobleme erneut im Bayern-Kader. Auch die Partie gegen Werder Bremen unter der Woche (Dienstag, ab 20:00 Uhr live in SAT.1, auf ran.de und auf Joyn) kommt für ihn wohl zu früh. Julian Nagelsmann hat bereits entschieden, dass Müller vor der WM nicht mehr für die Münchner zum Einsatz kommen wird. Über volle 90 Minuten hat der Offensiv-Allrounder zuletzt im September gespielt.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Thomas Müller (FC Bayern München)
Immer knapper wird die Zeit dagegen für Thomas Müller. Bei Hertha BSC fehlt der Routinier wegen seiner Hüftprobleme erneut im Bayern-Kader. Auch die Partie gegen Werder Bremen unter der Woche (Dienstag, ab 20:00 Uhr live in SAT.1, auf ran.de und auf Joyn) kommt für ihn wohl zu früh. Julian Nagelsmann hat bereits entschieden, dass Müller vor der WM nicht mehr für die Münchner zum Einsatz kommen wird. Über volle 90 Minuten hat der Offensiv-Allrounder zuletzt im September gespielt.


                <strong>Grischa Prömel (TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Etwas überraschend hat es Grischa Prömel von der TSG Hoffenheim auf die vermeintliche vorläufige Kandidatenliste von Bundestrainer Hansi Flick geschafft. Umso bitterer verläuft Prömels Nachmittag gegen RB Leipzig: Nach gut einer Viertelstunde rauscht er mit Teamkollege Baumgartner zusammen und krümmt sich auf dem Rasen. Der 27-Jährige muss mit einer Trage vom Platz gebracht und ausgewechselt werden. Nach dem Schlusspfiff die bittere Gewissheit: Knöchelfraktur und eine lange Verletzungspause! Ob der Bandapparat beschädigt ist, müssen weitere Untersuchungen zeigen. Prömels WM-Traum ist bereits vorbei, bevor er richtig angefangen hat.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Grischa Prömel (TSG Hoffenheim)
Etwas überraschend hat es Grischa Prömel von der TSG Hoffenheim auf die vermeintliche vorläufige Kandidatenliste von Bundestrainer Hansi Flick geschafft. Umso bitterer verläuft Prömels Nachmittag gegen RB Leipzig: Nach gut einer Viertelstunde rauscht er mit Teamkollege Baumgartner zusammen und krümmt sich auf dem Rasen. Der 27-Jährige muss mit einer Trage vom Platz gebracht und ausgewechselt werden. Nach dem Schlusspfiff die bittere Gewissheit: Knöchelfraktur und eine lange Verletzungspause! Ob der Bandapparat beschädigt ist, müssen weitere Untersuchungen zeigen. Prömels WM-Traum ist bereits vorbei, bevor er richtig angefangen hat.

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                <strong>Mario Götze (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Mario Götzes Höhenflug bei Eintracht Frankfurt geht weiter. Beim 2:1-Sieg der Hessen beim FC Augsburg ist der WM-Held von 2014 der aktivste Frankfurter: Keiner auf dem Platz hat mehr Ballkontakte (97), kein Frankfurter läuft weiter (12,09 Kilometer). Das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 leitet Götze mit ein. Mit 30 Jahren winkt Götze in dieser Verfassung ein WM-Comeback für Deutschland.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Mario Götze (Eintracht Frankfurt)
Mario Götzes Höhenflug bei Eintracht Frankfurt geht weiter. Beim 2:1-Sieg der Hessen beim FC Augsburg ist der WM-Held von 2014 der aktivste Frankfurter: Keiner auf dem Platz hat mehr Ballkontakte (97), kein Frankfurter läuft weiter (12,09 Kilometer). Das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 leitet Götze mit ein. Mit 30 Jahren winkt Götze in dieser Verfassung ein WM-Comeback für Deutschland.


                <strong>Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Eigentlich taucht Sebastian Rode auf Hansi Flicks vermeintlicher 55-Mann-Liste für die WM nicht auf. Doch der Kapitän der Frankfurter Eintracht zeigt seit Wochen, wie wichtig er für die Champions-League-Überflieger geworden ist: Beim Weiterkommen gegen Sporting avancierte er unter der Woche in nur 45 Minuten zum Man of the Match. Und auch beim Sieg in Augsburg ist es Rode, der die Eintracht mit seinem Tor zum 1:1 zurück in die Partie bringt. Zwar ist die Mittelfeldzentrale im DFB-Team nicht gerade eine Problemzone, doch Mentalitätsmonster Rode tut aktuell alles dafür, um mit 32 Jahren doch noch sein Nationalmannschaftsdebüt geben zu können.
© IMAGO/Sven Simon

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt)
Eigentlich taucht Sebastian Rode auf Hansi Flicks vermeintlicher 55-Mann-Liste für die WM nicht auf. Doch der Kapitän der Frankfurter Eintracht zeigt seit Wochen, wie wichtig er für die Champions-League-Überflieger geworden ist: Beim Weiterkommen gegen Sporting avancierte er unter der Woche in nur 45 Minuten zum Man of the Match. Und auch beim Sieg in Augsburg ist es Rode, der die Eintracht mit seinem Tor zum 1:1 zurück in die Partie bringt. Zwar ist die Mittelfeldzentrale im DFB-Team nicht gerade eine Problemzone, doch Mentalitätsmonster Rode tut aktuell alles dafür, um mit 32 Jahren doch noch sein Nationalmannschaftsdebüt geben zu können.


                <strong>Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Auch für Wolfsburgs Nmecha war es kein gutes Wochenende für seine WM-Hoffnungen: Er steht beim 3:0-Sieg des VfL Wolfsburg in Mainz zwar in der Startelf. Nach 13 Minuten allerdings ein erster Schockmoment, als er ohne Gegnereinwirkung an der Seitenlinie behandelt werden muss. Zwar kann es für ihn weitergehen, doch nach 65 Minuten nimmt ihn Trainer Niko Kovac vom Feld. Während Moukoko auftrumpft, kann Nmecha keine Eigenwerbung betreiben.
© IMAGO/HMB-Media

Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg)
Auch für Wolfsburgs Nmecha war es kein gutes Wochenende für seine WM-Hoffnungen: Er steht beim 3:0-Sieg des VfL Wolfsburg in Mainz zwar in der Startelf. Nach 13 Minuten allerdings ein erster Schockmoment, als er ohne Gegnereinwirkung an der Seitenlinie behandelt werden muss. Zwar kann es für ihn weitergehen, doch nach 65 Minuten nimmt ihn Trainer Niko Kovac vom Feld. Während Moukoko auftrumpft, kann Nmecha keine Eigenwerbung betreiben.

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                <strong>Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Besser als bei Nmecha läuft es für den Kapitän des VfL Wolfsburg. Denn Maxi Arnold packt den Hammer aus! Mit einem fiesen Flatterball aus der Distanz erzielt Arnold das 2:0 für die "Wölfe" – allerdings unter freundlicher Mithilfe von Mainz-Keeper Zentner, der vogelwild am Ball vorbeisegelt.
© IMAGO/Eibner

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Besser als bei Nmecha läuft es für den Kapitän des VfL Wolfsburg. Denn Maxi Arnold packt den Hammer aus! Mit einem fiesen Flatterball aus der Distanz erzielt Arnold das 2:0 für die "Wölfe" – allerdings unter freundlicher Mithilfe von Mainz-Keeper Zentner, der vogelwild am Ball vorbeisegelt.