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Wenn Joachim Löw gehen sollte: Wer könnte neuer deutscher Bundestrainer werden?


                <strong>Wenn Löw geht: Wer könnte neuer Bundestrainer werden?</strong><br>
                Joachim Löw lässt nach der WM-Blamage seine Zukunft offen, der DFB-Präsident hat eine Entscheidung vertagt. Doch sind überhaupt adäquate Nachfolger auf dem Markt? ran.de blickt auf die möglichen Kandidaten.
Wenn Löw geht: Wer könnte neuer Bundestrainer werden?
Joachim Löw lässt nach der WM-Blamage seine Zukunft offen, der DFB-Präsident hat eine Entscheidung vertagt. Doch sind überhaupt adäquate Nachfolger auf dem Markt? ran.de blickt auf die möglichen Kandidaten.
© 2018 Getty Images

                <strong>Matthias Sammer</strong><br>
                Der Name Matthias Sammer fällt immer wieder. Der ehemalige DFB-Sportdirektor war von 2006 bis 2012 entscheidend an der Modernisierung des Verbandes beteiligt, ist ein absoluter Fachmann und kennt sich beim DFB aus. Er kennt aus seiner Zeit beim FC Bayern die Säulen der Mannschaft. Wichtig: Sammer ist Perfektionist, würde jeden Stein für den Erfolg umdrehen. Doch der 50-Jährige geriet in seiner DFB-Zeit immer wieder mit Manager Oliver Bierhoff in einen Kompetenzstreit. Schwierig, sich eine gemeinsame Zukunft vorzustellen.
Matthias Sammer
Der Name Matthias Sammer fällt immer wieder. Der ehemalige DFB-Sportdirektor war von 2006 bis 2012 entscheidend an der Modernisierung des Verbandes beteiligt, ist ein absoluter Fachmann und kennt sich beim DFB aus. Er kennt aus seiner Zeit beim FC Bayern die Säulen der Mannschaft. Wichtig: Sammer ist Perfektionist, würde jeden Stein für den Erfolg umdrehen. Doch der 50-Jährige geriet in seiner DFB-Zeit immer wieder mit Manager Oliver Bierhoff in einen Kompetenzstreit. Schwierig, sich eine gemeinsame Zukunft vorzustellen.
© 2014 Getty Images

                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Der Franzose ist nach dem Ende seiner Arsenal-Ära einer der wenigen Top-Trainer auf dem Markt, die deutsch sprechen. Wenger versteht es wie kaum ein anderer, junge Talente zu fördern und weiterzuentwickeln. Allerdings hat der 68-Jährige keine Lobby beim DFB und bisher noch nie eine Nationalmannschaft trainiert. Wenger wäre auch aufgrund seines Alters kein langfristiger Kandidat.
Arsene Wenger
Der Franzose ist nach dem Ende seiner Arsenal-Ära einer der wenigen Top-Trainer auf dem Markt, die deutsch sprechen. Wenger versteht es wie kaum ein anderer, junge Talente zu fördern und weiterzuentwickeln. Allerdings hat der 68-Jährige keine Lobby beim DFB und bisher noch nie eine Nationalmannschaft trainiert. Wenger wäre auch aufgrund seines Alters kein langfristiger Kandidat.
© 2018 Getty Images

                <strong>Miroslav Klose</strong><br>
                Dass der DFB auf verdiente Spieler zurückgreift, auch wenn diese über wenige bis keine Trainer-Erfahrung verfügen, ist nicht neu. Das zeigten schon die Beispiele Jürgen Klinsmann und Franz Beckenbauer. Klose ist eines der Gesichter der Löw-Ära, war Teil des Trainerteams der WM 2018 und könnte den seit 2004 eingeschlagenen Weg nahtlos fortsetzen. Die größte Hürde hier ist aber wohl der FC Bayern. Dort besitzt 40-Jährige ab Juli einen Vertrag als U17-Trainer.
Miroslav Klose
Dass der DFB auf verdiente Spieler zurückgreift, auch wenn diese über wenige bis keine Trainer-Erfahrung verfügen, ist nicht neu. Das zeigten schon die Beispiele Jürgen Klinsmann und Franz Beckenbauer. Klose ist eines der Gesichter der Löw-Ära, war Teil des Trainerteams der WM 2018 und könnte den seit 2004 eingeschlagenen Weg nahtlos fortsetzen. Die größte Hürde hier ist aber wohl der FC Bayern. Dort besitzt 40-Jährige ab Juli einen Vertrag als U17-Trainer.
© 2018 Bongarts/Getty Images

                <strong>Stefan Kuntz</strong><br>
                Der zweite Kandidat der Kategorie "verdiente Ex-Spieler" ist Stefan Kuntz. Der deutsche U21-Nationaltrainer führte seine Mannschaft 2016 zum EM-Titel, kennt die neue Generation Nationalspieler aus dem Effeff. Doch seine bisherige Trainerkarriere verlief wenig nennenswert. Der größte Erfolg war der Aufstieg mit dem Karlsruher SC in die Zweite Bundesliga (2001), es folgten kurze Stationen bei Waldhof Mannheim und LR Ahlen.
Stefan Kuntz
Der zweite Kandidat der Kategorie "verdiente Ex-Spieler" ist Stefan Kuntz. Der deutsche U21-Nationaltrainer führte seine Mannschaft 2016 zum EM-Titel, kennt die neue Generation Nationalspieler aus dem Effeff. Doch seine bisherige Trainerkarriere verlief wenig nennenswert. Der größte Erfolg war der Aufstieg mit dem Karlsruher SC in die Zweite Bundesliga (2001), es folgten kurze Stationen bei Waldhof Mannheim und LR Ahlen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Marcus Sorg oder Thomas Schneider</strong><br>
                Marcus Sorg (l.) und Thomas Schneider (r.) gehören schon aus Chronistenpflicht als Co-Trainer zu den möglichen Nachfolgern. Allerdings können sie, ähnlich wie Stefan Kuntz, keine erfolgreichen Trainerkarrieren vorweisen. Sorg scheiterte 2011 beim SC Freiburg, Schneider flog 2014 nach einem halben Jahr als Chefcoach des VfB Stuttgart raus. Unwahrscheinlich, dass der DFB auf einen der beiden setzen würde.
Marcus Sorg oder Thomas Schneider
Marcus Sorg (l.) und Thomas Schneider (r.) gehören schon aus Chronistenpflicht als Co-Trainer zu den möglichen Nachfolgern. Allerdings können sie, ähnlich wie Stefan Kuntz, keine erfolgreichen Trainerkarrieren vorweisen. Sorg scheiterte 2011 beim SC Freiburg, Schneider flog 2014 nach einem halben Jahr als Chefcoach des VfB Stuttgart raus. Unwahrscheinlich, dass der DFB auf einen der beiden setzen würde.
© 2016 Getty Images

                <strong>Wenn Löw geht: Wer könnte neuer Bundestrainer werden?</strong><br>
                Joachim Löw lässt nach der WM-Blamage seine Zukunft offen, der DFB-Präsident hat eine Entscheidung vertagt. Doch sind überhaupt adäquate Nachfolger auf dem Markt? ran.de blickt auf die möglichen Kandidaten.

                <strong>Matthias Sammer</strong><br>
                Der Name Matthias Sammer fällt immer wieder. Der ehemalige DFB-Sportdirektor war von 2006 bis 2012 entscheidend an der Modernisierung des Verbandes beteiligt, ist ein absoluter Fachmann und kennt sich beim DFB aus. Er kennt aus seiner Zeit beim FC Bayern die Säulen der Mannschaft. Wichtig: Sammer ist Perfektionist, würde jeden Stein für den Erfolg umdrehen. Doch der 50-Jährige geriet in seiner DFB-Zeit immer wieder mit Manager Oliver Bierhoff in einen Kompetenzstreit. Schwierig, sich eine gemeinsame Zukunft vorzustellen.

                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Der Franzose ist nach dem Ende seiner Arsenal-Ära einer der wenigen Top-Trainer auf dem Markt, die deutsch sprechen. Wenger versteht es wie kaum ein anderer, junge Talente zu fördern und weiterzuentwickeln. Allerdings hat der 68-Jährige keine Lobby beim DFB und bisher noch nie eine Nationalmannschaft trainiert. Wenger wäre auch aufgrund seines Alters kein langfristiger Kandidat.

                <strong>Miroslav Klose</strong><br>
                Dass der DFB auf verdiente Spieler zurückgreift, auch wenn diese über wenige bis keine Trainer-Erfahrung verfügen, ist nicht neu. Das zeigten schon die Beispiele Jürgen Klinsmann und Franz Beckenbauer. Klose ist eines der Gesichter der Löw-Ära, war Teil des Trainerteams der WM 2018 und könnte den seit 2004 eingeschlagenen Weg nahtlos fortsetzen. Die größte Hürde hier ist aber wohl der FC Bayern. Dort besitzt 40-Jährige ab Juli einen Vertrag als U17-Trainer.

                <strong>Stefan Kuntz</strong><br>
                Der zweite Kandidat der Kategorie "verdiente Ex-Spieler" ist Stefan Kuntz. Der deutsche U21-Nationaltrainer führte seine Mannschaft 2016 zum EM-Titel, kennt die neue Generation Nationalspieler aus dem Effeff. Doch seine bisherige Trainerkarriere verlief wenig nennenswert. Der größte Erfolg war der Aufstieg mit dem Karlsruher SC in die Zweite Bundesliga (2001), es folgten kurze Stationen bei Waldhof Mannheim und LR Ahlen.

                <strong>Marcus Sorg oder Thomas Schneider</strong><br>
                Marcus Sorg (l.) und Thomas Schneider (r.) gehören schon aus Chronistenpflicht als Co-Trainer zu den möglichen Nachfolgern. Allerdings können sie, ähnlich wie Stefan Kuntz, keine erfolgreichen Trainerkarrieren vorweisen. Sorg scheiterte 2011 beim SC Freiburg, Schneider flog 2014 nach einem halben Jahr als Chefcoach des VfB Stuttgart raus. Unwahrscheinlich, dass der DFB auf einen der beiden setzen würde.

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