WM 2014: Die Gruppe E im Überblick
WM 2014: Die Gruppe E im Überblick
WM 2014: Die Gruppe E im Überblick: Schweiz, Ecuador, Frankreich, Honduras
Schweiz
Runde Sache für Ottmar Hitzfelds Team: Da fährt man als Gruppenkopf zur Auslosung und bekommt auch noch jede Menge machbare Gegner. Wichtigster Konkurrent scheint Frankreich zu sein, mit Hitzfelds ehemaligem Bayern-Spieler Franck Ribery.
Im Fokus: Ricardo Rodriguez
Der Schweizer Linksverteidiger spielt eine überragende Saison beim VfL Wolfsburg. Real Madrid und der FC Chelsea wollen den 21-Jährigen gerne unter Vertrag nehmen. Die WM gibt ihm die perfekte Bühne, seine Bundesliga-Leistungen zu bestätigen.
Ecuador
Dritte WM-Teilnahme binnen zwölf Jahren: Die Elf um Reinaldo Rueda rettet Platz vier in der Südamerika-Gruppe ins Ziel. Bei der bislang letzten Teilnahme 2006 in Deutschland schafft es "El Tri" bis ins Achtelfinale. Das wäre auch in Brasilien ein Riesenerfolg.
Frankreich
Wenn die Franzosen dieses Mal Didier Deschamps zu gehorchen, anstatt wie 2010 gegen den Trainer Raymond Domenech zu putschen, haben sie gute Chancen aufs Weiterkommen. Alle drei Gruppengegner scheinen machbar zu sein.
Im Fokus: Paul Pogba
Der "Golden Boy" kann sich während der WM in Brasilien einen echten Namen machen. Der ohnehin schon heiß umworbene Franzose wird seinem aktuellen Arbeitgeber Juventus Turin nach einer starken WM wohl nicht mehr lange erhalten bleiben.
Honduras
Überraschung in Nord- und Mittelamerika: Noch vor den Mexikanern löste Honduras das WM-Ticket. Die beiden bisherigen Teilnahmen 1982 und 2010 endeten sieglos in der Vorrunde. Auch dieses Mal gilt die Truppe um Luis Fernando Suarez in Gruppe E als krasser Außenseiter.